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Bürgermeister widersprechen Merkel: Merkels ''Das schaffen wir'' setzen sie ein ''Mehr geht nicht'' entgegen!

Datum: Donnerstag, der 22. Oktober 2015 @ 09:03:44 Thema: Deutsche Politik News

Horst Thoren zum Brief von 215 NRW-Bürgermeistern an die Kanzlerin:

Düsseldorf (ots) - Die Stimmung kippt.

Jetzt laufen auch die Bürgermeister Sturm gegen die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin.

Merkels "Das schaffen wir" setzen sie ein "Mehr geht nicht" entgegen.

Ihr Forderungskatalog ist ein Dokument der Erschöpfung.

Tatsächlich fehlt es inzwischen an allem: an Unterkünften, Betten, Decken - manchmal auch an Hilfsbereitschaft.

Die Lösungsvorschläge lesen sich wie ein Handbuch zur Grenzsicherung.

Zwar fordert niemand eine Mauer, wohl aber soll alles getan werden, die Flüchtlinge draußen zu halten. Sie sollen offenbar bleiben, wo der Pfeffer wächst - am besten im Herkunftsland, notfalls in Drittstaaten wie der Türkei, wie Griechenland oder Italien.

Die nicht nur gefühlte Überforderung hat einen realen Hintergrund. Unsere Bürokratie ist auf Notsituationen nicht eingerichtet. Es fehlen Krisenmanager und Konzepte.

Deshalb ist die Forderung nach einer vom Bund organisierten Flüchtlingsaufnahme nachvollziehbar.

Verständlich auch, dass die Bürgermeister mit einem Einwanderungsgesetz regeln wollen, wer willkommen ist.

Bei all ihrer Sorge vergessen sie aber, dass der Zustrom auch Chancen birgt.

Integration ist eine Herausforderung, die nur vor Ort bewältigt werden kann.

Am besten von Mensch zu Mensch.

Kommentar von Horst Thoren

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3153735, Autor siehe obiger Artikel.

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Horst Thoren zum Brief von 215 NRW-Bürgermeistern an die Kanzlerin:

Düsseldorf (ots) - Die Stimmung kippt.

Jetzt laufen auch die Bürgermeister Sturm gegen die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin.

Merkels "Das schaffen wir" setzen sie ein "Mehr geht nicht" entgegen.

Ihr Forderungskatalog ist ein Dokument der Erschöpfung.

Tatsächlich fehlt es inzwischen an allem: an Unterkünften, Betten, Decken - manchmal auch an Hilfsbereitschaft.

Die Lösungsvorschläge lesen sich wie ein Handbuch zur Grenzsicherung.

Zwar fordert niemand eine Mauer, wohl aber soll alles getan werden, die Flüchtlinge draußen zu halten. Sie sollen offenbar bleiben, wo der Pfeffer wächst - am besten im Herkunftsland, notfalls in Drittstaaten wie der Türkei, wie Griechenland oder Italien.

Die nicht nur gefühlte Überforderung hat einen realen Hintergrund. Unsere Bürokratie ist auf Notsituationen nicht eingerichtet. Es fehlen Krisenmanager und Konzepte.

Deshalb ist die Forderung nach einer vom Bund organisierten Flüchtlingsaufnahme nachvollziehbar.

Verständlich auch, dass die Bürgermeister mit einem Einwanderungsgesetz regeln wollen, wer willkommen ist.

Bei all ihrer Sorge vergessen sie aber, dass der Zustrom auch Chancen birgt.

Integration ist eine Herausforderung, die nur vor Ort bewältigt werden kann.

Am besten von Mensch zu Mensch.

Kommentar von Horst Thoren

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Rheinische Post
Redaktion

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