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Anton Hofreiter, Grünen-Fraktionschef, nennt Seehofers Ultimatum ''Gernegroßgeste'': ''Solches Vokabular schafft den Nährboden für Hetze und Schlimmeres''!

Datum: Mittwoch, der 28. Oktober 2015 @ 09:18:10 Thema: Deutsche Politik News

Anton Hofreiter zu Horst Seehofer:

Saarbrücken (ots) - Grünen-FraktionschefAnton Hofreiterhat das Ultimatum von CSU-ChefHorst Seehoferan Kanzlerin Angela Merkel (CDU) scharf kritisiert.

Hofreiter sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwoch): "Wir brauchen solidarische Lösungen für die vielen Flüchtlinge - in Europa und in Deutschland. Mit Schuldzuweisungen und Gernegroßgesten sind die nicht zu bekommen."

Seehofer hatte angekündigt, er wolle bis Allerheiligen noch abwarten, ob die bayerischen Forderungen nach einer Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung in Berlin Gehör fänden.

Ansonsten müsse man überlegen, welche Handlungsoptionen man habe.

Hofreiter betonte, Ultimaten oder Notwehrmaßnahmen hätten im demokratischen Rechtsstaat nichts zu suchen.

"Solches Vokabular schafft den Nährboden für Hetze und Schlimmeres", so der Fraktionschef.

Pressekontakt:

Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/57706/3158664, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über www.parteien-news.de bzw. www.deutsche-politik-news.de - Politik News & Infos - Portale mit aktuellen News, PresseMitteilungen und Artikeln!



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Saarbrücken (ots) - Grünen-FraktionschefAnton Hofreiterhat das Ultimatum von CSU-ChefHorst Seehoferan Kanzlerin Angela Merkel (CDU) scharf kritisiert.

Hofreiter sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwoch): "Wir brauchen solidarische Lösungen für die vielen Flüchtlinge - in Europa und in Deutschland. Mit Schuldzuweisungen und Gernegroßgesten sind die nicht zu bekommen."

Seehofer hatte angekündigt, er wolle bis Allerheiligen noch abwarten, ob die bayerischen Forderungen nach einer Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung in Berlin Gehör fänden.

Ansonsten müsse man überlegen, welche Handlungsoptionen man habe.

Hofreiter betonte, Ultimaten oder Notwehrmaßnahmen hätten im demokratischen Rechtsstaat nichts zu suchen.

"Solches Vokabular schafft den Nährboden für Hetze und Schlimmeres", so der Fraktionschef.

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Telefon: 030/226 20 230

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