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Katrin Göring-Eckardt, Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, kritisiert Bundesinnenminister Thomas de Maizière und lobt Bundeskanzlerin Angela Merkel!

Datum: Montag, der 23. November 2015 @ 15:46:55 Thema: Deutsche Politik News

Katrin Göring-Eckardt zu Thomas de Maizière und Angela Merkel:

Bonn (ots) - Die grüne Fraktionschefin im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, hat sich im Zusammenhang mit dem Flüchtlingszuzug gegen die von Vertretern der Union und der SPD geäußerten sogenannten Kontingent-Lösungen gewandt und Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) scharf kritisiert.

"Mich nervt es total, dass der Innenminister mit immer neuen Vorschlägen kommt, aber seine Arbeit nicht macht, denn die Asylverfahren dauern immer noch ewig", so Göring-Eckardt im Fernsehsender phoenix.

Kontingente seien nur ein Teil der Wahrheit. Damit ließen sich Menschen schnell und sicher nach Europa bringen.

"Die Frage, was man mit den anderen Menschen macht, die in den Flüchtlingslagern sitzen, wird nicht beantwortet. Aber die brauchen auch einen legalen Weg mit einem humanitären Visum", so Göring-Eckardt weiter.

Beim Thema Familiennachzug für Flüchtlinge gab sich die grüne Fraktionsvorsitzende unmissverständlich.

"Ich kann nicht verstehen, wie eine Partei mit dem C im Namen sagen kann, dass die Familienzusammenführung nicht mehr so wichtig ist."

Trotz der Differenzen wollte Göring-Eckardt im Blick auf die Bundestagswahlen 2017 Kompromisse in dieser Frage auch mit der Union nicht ausschließen.

"In Koalitionen will man sich ja nicht heiraten. Mit der Kanzlerin würden wir uns möglicherweise einigen können, mit der CSU wird dies viel schwieriger."

Dass sie derzeit mit Angela Merkel in der Flüchtlingspolitik auf einer Linie liegt, zeigte Göring-Eckardt an anderer Stelle.

Gefragt, was sie in einem fiktiven Glückwunschschreiben an Merkel zu deren zehnjähriger Kanzlerschaft schreiben würde, antwortete die grüne Fraktionschefin:

"Ich würde ihr zu den vergangenen Monaten gratulieren. Es war lange Zeit so, dass man nicht wusste wofür sie steht - jetzt kämpft sie an einer Stelle, die für unsere Gesellschaft extrem wichtig ist."

Pressekontakt:

phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6511/3181992, Autor siehe obiger Artikel.

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Bonn (ots) - Die grüne Fraktionschefin im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, hat sich im Zusammenhang mit dem Flüchtlingszuzug gegen die von Vertretern der Union und der SPD geäußerten sogenannten Kontingent-Lösungen gewandt und Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) scharf kritisiert.

"Mich nervt es total, dass der Innenminister mit immer neuen Vorschlägen kommt, aber seine Arbeit nicht macht, denn die Asylverfahren dauern immer noch ewig", so Göring-Eckardt im Fernsehsender phoenix.

Kontingente seien nur ein Teil der Wahrheit. Damit ließen sich Menschen schnell und sicher nach Europa bringen.

"Die Frage, was man mit den anderen Menschen macht, die in den Flüchtlingslagern sitzen, wird nicht beantwortet. Aber die brauchen auch einen legalen Weg mit einem humanitären Visum", so Göring-Eckardt weiter.

Beim Thema Familiennachzug für Flüchtlinge gab sich die grüne Fraktionsvorsitzende unmissverständlich.

"Ich kann nicht verstehen, wie eine Partei mit dem C im Namen sagen kann, dass die Familienzusammenführung nicht mehr so wichtig ist."

Trotz der Differenzen wollte Göring-Eckardt im Blick auf die Bundestagswahlen 2017 Kompromisse in dieser Frage auch mit der Union nicht ausschließen.

"In Koalitionen will man sich ja nicht heiraten. Mit der Kanzlerin würden wir uns möglicherweise einigen können, mit der CSU wird dies viel schwieriger."

Dass sie derzeit mit Angela Merkel in der Flüchtlingspolitik auf einer Linie liegt, zeigte Göring-Eckardt an anderer Stelle.

Gefragt, was sie in einem fiktiven Glückwunschschreiben an Merkel zu deren zehnjähriger Kanzlerschaft schreiben würde, antwortete die grüne Fraktionschefin:

"Ich würde ihr zu den vergangenen Monaten gratulieren. Es war lange Zeit so, dass man nicht wusste wofür sie steht - jetzt kämpft sie an einer Stelle, die für unsere Gesellschaft extrem wichtig ist."

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