Zur Startseite von Deutsche-Politik-News.de



Verspätete Zinswende in den USA: Endlich den längst überfälligen Schritt aus der Nullzinspolitik gewagt und die Leitzinsen leicht angehoben!

Datum: Freitag, der 18. Dezember 2015 @ 08:19:47 Thema: Deutsche Politik News

Zur Anhebung der Leitzinsen in den USA:

Düsseldorf (ots) - De amerikanische Notenbankpräsidentin Janet Yellen hat endlich den längst überfälligen Schritt aus der Nullzinspolitik gewagt und die Leitzinsen leicht angehoben.

Damit verlässt sie den Kurs der vergangenen zehn Jahre. Und das ist richtig.

Denn die Fed, wie die US-Notenbank kurz heißt, hat sich längst von ihrer eigentlichen Aufgabe, die Währung zu sichern, abgewandt und ist zu einer allmächtigen Krisenbewältigungsbehörde aufgestiegen.

Das ist aber nicht ihr Mandat.

Sie muss auch nicht die Märkte bei Laune halten, sondern für langfristige Währungsstabilität sorgen.

Yellen hat lange den notwendigen Schritt hinausgezögert, weil sie den Aufschwung nicht abwürgen wollte.

Auch das ist konjunkturpolitisch, nicht währungspolitisch gedacht.

Inzwischen ist aber die Arbeitslosigkeit längst auf die Marke vor der Krise gerutscht.

Damit entfiel das letzte Argument gegen die Zinswende.

Yellen hat sich bewegt. Jetzt muss sie auch gegen innere Widerstände in der Bank das Geld langsam teurer machen.

Dann wird ihr auch Draghi, der Chef der Europäischen Zentralbank, folgen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3204865, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!



Zur Anhebung der Leitzinsen in den USA:

Düsseldorf (ots) - De amerikanische Notenbankpräsidentin Janet Yellen hat endlich den längst überfälligen Schritt aus der Nullzinspolitik gewagt und die Leitzinsen leicht angehoben.

Damit verlässt sie den Kurs der vergangenen zehn Jahre. Und das ist richtig.

Denn die Fed, wie die US-Notenbank kurz heißt, hat sich längst von ihrer eigentlichen Aufgabe, die Währung zu sichern, abgewandt und ist zu einer allmächtigen Krisenbewältigungsbehörde aufgestiegen.

Das ist aber nicht ihr Mandat.

Sie muss auch nicht die Märkte bei Laune halten, sondern für langfristige Währungsstabilität sorgen.

Yellen hat lange den notwendigen Schritt hinausgezögert, weil sie den Aufschwung nicht abwürgen wollte.

Auch das ist konjunkturpolitisch, nicht währungspolitisch gedacht.

Inzwischen ist aber die Arbeitslosigkeit längst auf die Marke vor der Krise gerutscht.

Damit entfiel das letzte Argument gegen die Zinswende.

Yellen hat sich bewegt. Jetzt muss sie auch gegen innere Widerstände in der Bank das Geld langsam teurer machen.

Dann wird ihr auch Draghi, der Chef der Europäischen Zentralbank, folgen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3204865, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!







Dieser Artikel kommt von Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt
https://www.deutsche-politik-news.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.deutsche-politik-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=216889