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Matthias Kollatz-Ahnen (SPD), Berlins Finanzsenator: Berlin kauft zum 1. Januar 2016 die Registrierungsstelle für Flüchtlinge!

Datum: Montag, der 28. Dezember 2015 @ 09:01:19 Thema: Deutsche Politik News

Matthias Kollatz-Ahnen zum Kauf der Registrierungsstelle für Flüchtlinge in der Bundesallee 171 in Wilmersdorf:

Berlin (ots) - Das Land Berlin will die Registrierungsstelle für Flüchtlinge in der Bundesallee 171 in Wilmersdorf kaufen.

»Wir haben erfolgreich verhandelt. Der Kauf der Bundesallee findet genau zum 1. Januar 2016 statt. Wir sind stolz darauf, dass wir den Kaufvertrag noch in diesem Jahr unterschreiben«, erklärte Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) im Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« (Montagsausgabe).

Kollatz-Ahnen verteidigte im Gespräch mit dem »nd« auch die Androhung einer Sicherstellung der ehemaligen Landesbankzentrale in der Bundesallee.

»Ohne Sicherstellung hätten wir das Gebäude nie vor dem 1. Januar 2016 beziehen können«, sagte Kollatz-Ahnen.

In der Bundesallee 171 arbeiten seit Mitte Oktober verschiedene Behörden unter einem Dach, um Flüchtlinge zu registrieren und deren Asylbegehren schneller zu bearbeiten.

Kritik der Opposition im Abgeordnetenhaus, Berlin habe zu wenig gemacht, um Gebäude für die Flüchtlingsunterbringung zu ertüchtigen, wies Kollatz-Ahnen zurück.

Seitdem seit dem vergangenen August die bei der Finanzverwaltung angesiedelte Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) in die Flüchtlingsunterbringung einbezogen wurde, habe man 35 Gebäude mit 15.000 Plätzen hergerichtet.

Außerdem würden aktuell 132 Liegenschaften geprüft.

Kollatz-Ahnen räumte im Gespräch mit »neues deutschland« zwar Probleme innerhalb der Senatskoalition ein.

»Na ja, wir umarmen uns nicht gerade. Ich halte aber alles Gezündel am Senat und auch Neuwahlen für unnötig«, so der Finanzsenator.

»Man sollte sich darauf konzentrieren, die Aufgaben zu erledigen. Wir sollten in die Hände spucken und arbeiten«, erklärte Berlins derzeit zweitbeliebtester Politiker im »neuen deutschland«.

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/3211629, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!



Matthias Kollatz-Ahnen zum Kauf der Registrierungsstelle für Flüchtlinge in der Bundesallee 171 in Wilmersdorf:

Berlin (ots) - Das Land Berlin will die Registrierungsstelle für Flüchtlinge in der Bundesallee 171 in Wilmersdorf kaufen.

»Wir haben erfolgreich verhandelt. Der Kauf der Bundesallee findet genau zum 1. Januar 2016 statt. Wir sind stolz darauf, dass wir den Kaufvertrag noch in diesem Jahr unterschreiben«, erklärte Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) im Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« (Montagsausgabe).

Kollatz-Ahnen verteidigte im Gespräch mit dem »nd« auch die Androhung einer Sicherstellung der ehemaligen Landesbankzentrale in der Bundesallee.

»Ohne Sicherstellung hätten wir das Gebäude nie vor dem 1. Januar 2016 beziehen können«, sagte Kollatz-Ahnen.

In der Bundesallee 171 arbeiten seit Mitte Oktober verschiedene Behörden unter einem Dach, um Flüchtlinge zu registrieren und deren Asylbegehren schneller zu bearbeiten.

Kritik der Opposition im Abgeordnetenhaus, Berlin habe zu wenig gemacht, um Gebäude für die Flüchtlingsunterbringung zu ertüchtigen, wies Kollatz-Ahnen zurück.

Seitdem seit dem vergangenen August die bei der Finanzverwaltung angesiedelte Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) in die Flüchtlingsunterbringung einbezogen wurde, habe man 35 Gebäude mit 15.000 Plätzen hergerichtet.

Außerdem würden aktuell 132 Liegenschaften geprüft.

Kollatz-Ahnen räumte im Gespräch mit »neues deutschland« zwar Probleme innerhalb der Senatskoalition ein.

»Na ja, wir umarmen uns nicht gerade. Ich halte aber alles Gezündel am Senat und auch Neuwahlen für unnötig«, so der Finanzsenator.

»Man sollte sich darauf konzentrieren, die Aufgaben zu erledigen. Wir sollten in die Hände spucken und arbeiten«, erklärte Berlins derzeit zweitbeliebtester Politiker im »neuen deutschland«.

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