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Sahra Wagenknecht, Linken-Fraktionschefin, geht es um Aufmerksamkeit: Ein plumper Vergleich - für die öffentliche Debatte über den Kampf gegen Terrorismus ist dies fatal!

Datum: Dienstag, der 29. Dezember 2015 @ 14:16:30 Thema: Deutsche Politik News

Florian Girwert zum Terrorvergleich von Linksfraktionschefin Sahra Wagenknecht:

Weimar (ots) - Sahra Wagenknecht verliert keine Zeit.

Die Stimme ihres allgegenwärtigen Vorgängers Gregor Gysi ist noch nicht verhallt, da versucht sie der Öffentlichkeit zu zeigen, dass nicht ihr Ko-Chef Dietmar Bartsch, sondern sie künftig Oppositionsführerin sein wird.

Allerdings ist ihr Vergleich, der Westen betreibe mit seinen Bombenangriffen in Syrien genauso Terror wie die Attentäter von Paris, eher unglücklich.

Gewiss, sowohl der Syrien-Einsatz insgesamt als auch die geplante Einbeziehung der Bundeswehr sind höchst fragwürdig. Konkrete Ziele fehlen - es geht wohl eher um Symbolik, dass man irgendetwas gegen Terroristen unternimmt.

Doch sollte man den Regierungen des Westens wenigstens zugestehen: Ihr Ziel ist es nicht, möglichst viele Zivilisten zu ermorden - es geht schon primär darum, den IS in die Enge zu treiben.

Das Handeln der IS-Schergen war schlicht Mord an Unschuldigen.

Den Opfern wird das egal sein - aber für die öffentliche Debatte über den Kampf gegen Terrorismus ist es fatal, denn hier hilft reines Schwarz-Weiß-Denken nicht weiter.

Kommentar von Florian Girwert zum Terrorvergleich von Linksfraktionschefin Sahra Wagenknecht

Pressekontakt:

Thüringische Landeszeitung
Chef vom Dienst
Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/3213021, Autor siehe obiger Artikel.

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Florian Girwert zum Terrorvergleich von Linksfraktionschefin Sahra Wagenknecht:

Weimar (ots) - Sahra Wagenknecht verliert keine Zeit.

Die Stimme ihres allgegenwärtigen Vorgängers Gregor Gysi ist noch nicht verhallt, da versucht sie der Öffentlichkeit zu zeigen, dass nicht ihr Ko-Chef Dietmar Bartsch, sondern sie künftig Oppositionsführerin sein wird.

Allerdings ist ihr Vergleich, der Westen betreibe mit seinen Bombenangriffen in Syrien genauso Terror wie die Attentäter von Paris, eher unglücklich.

Gewiss, sowohl der Syrien-Einsatz insgesamt als auch die geplante Einbeziehung der Bundeswehr sind höchst fragwürdig. Konkrete Ziele fehlen - es geht wohl eher um Symbolik, dass man irgendetwas gegen Terroristen unternimmt.

Doch sollte man den Regierungen des Westens wenigstens zugestehen: Ihr Ziel ist es nicht, möglichst viele Zivilisten zu ermorden - es geht schon primär darum, den IS in die Enge zu treiben.

Das Handeln der IS-Schergen war schlicht Mord an Unschuldigen.

Den Opfern wird das egal sein - aber für die öffentliche Debatte über den Kampf gegen Terrorismus ist es fatal, denn hier hilft reines Schwarz-Weiß-Denken nicht weiter.

Kommentar von Florian Girwert zum Terrorvergleich von Linksfraktionschefin Sahra Wagenknecht

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