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US-Präsident Obamas Rede zur Lage der Nation: Eine einstündige Predigt, mit der Obama dem durch Terrorhysterie und Islamverunglimpfung verunsicherten Volk neuen Mut vermitteln wollte!

Datum: Donnerstag, der 14. Januar 2016 @ 16:36:34 Thema: Deutsche Politik News

Dirk Hautkapp zu Obamas Rede zur Lage der Nation:

Bielefeld (ots) - Das war keine normale Rede zur Lage der Nation, mit der Barack Obama seine noch ein Jahr dauernde Ehrenrunde im Weißen Haus einläutete.

Das war die Rede zur Lage einer Nation, in der Extremisten wieDonald Trumpund Ted Cruz eine tragende Rolle spielen könnten, wenn die Wähler in Amerika nicht rechtzeitig zur Besinnung kommen.

Ihnen galt die leidenschaftliche einstündige Predigt, mit der Obama dem durch Terrorhysterie und Islamverunglimpfung verunsicherten Volk neuen Mut vermitteln wollte.

Ohne die republikanischen Kaputtredner, die den ersten Afroamerikaner im Weißen Haus bei der Wahl im November beerben wollen und das Land darstellen wie in einem Endzeitfilm à la Mad Max, auch nur einmal mit Namen zu erwähnen, war die Botschaft klar: Lasst euch nicht kirre machen von den Rattenfängern und Spaltern!

Amerika ist und bleibt unangefochten stark - ökonomisch wie militärisch!

Dass Obama das prominenteste Podium - 30 Millionen Fernsehzuschauer - nutzte, um der im Wahlkampf grassierenden Realitätsverzerrung mit Mäßigung Paroli zu bieten, war überfällig.

Obama bediente sich zwar wie jeder Präsident vor ihm der alten Taktik: Sie täuschen Dynamik vor und treten in vielen Fällen doch nur auf der Stelle.

Guantanamo ist immer noch nicht geschlossen. Die Armut steigt.

Und trotz 14 Millionen neuen Jobs und einer boomenden Autoindustrie verspüren Millionen Mittelschichtler regelmäßig Unbehagen, wenn sie am Monatsende ins Portemonnaie schauen.

Aber so mies wie Trump & Co. ("Wir gewinnen nirgends mehr - es ist ein Desaster") den Zustand der Supermacht in kaum mehr steigerbarer Verantwortungslosigkeit beschreiben, sind die Dinge bei weitem nicht.

Mit einer Ausnahme.

Der Mann, der 2008 mit fast messianischem Antrieb als Brückenbauer über konfessionelle und ideologische Gräben hinweg angetreten war, räumte zum ersten Mal ein, dass im politischen Wettstreit "Hass und Misstrauen" neue Höhen erreicht haben.

Ein Geständnis, das mulmige Gefühle auslöst.

Denn im Vergleich zur Konkurrenz im konservativen Lager ist Obama noch immer oft der einzige Erwachsene im Raum.

Man möchte sich wirklich nicht vorstellen, was wäre, wenn die uneinigsten Staaten von Amerika im November den Typus Rabauke wählen sollten.

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/3224392, Autor siehe obiger Artikel.

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Dirk Hautkapp zu Obamas Rede zur Lage der Nation:

Bielefeld (ots) - Das war keine normale Rede zur Lage der Nation, mit der Barack Obama seine noch ein Jahr dauernde Ehrenrunde im Weißen Haus einläutete.

Das war die Rede zur Lage einer Nation, in der Extremisten wieDonald Trumpund Ted Cruz eine tragende Rolle spielen könnten, wenn die Wähler in Amerika nicht rechtzeitig zur Besinnung kommen.

Ihnen galt die leidenschaftliche einstündige Predigt, mit der Obama dem durch Terrorhysterie und Islamverunglimpfung verunsicherten Volk neuen Mut vermitteln wollte.

Ohne die republikanischen Kaputtredner, die den ersten Afroamerikaner im Weißen Haus bei der Wahl im November beerben wollen und das Land darstellen wie in einem Endzeitfilm à la Mad Max, auch nur einmal mit Namen zu erwähnen, war die Botschaft klar: Lasst euch nicht kirre machen von den Rattenfängern und Spaltern!

Amerika ist und bleibt unangefochten stark - ökonomisch wie militärisch!

Dass Obama das prominenteste Podium - 30 Millionen Fernsehzuschauer - nutzte, um der im Wahlkampf grassierenden Realitätsverzerrung mit Mäßigung Paroli zu bieten, war überfällig.

Obama bediente sich zwar wie jeder Präsident vor ihm der alten Taktik: Sie täuschen Dynamik vor und treten in vielen Fällen doch nur auf der Stelle.

Guantanamo ist immer noch nicht geschlossen. Die Armut steigt.

Und trotz 14 Millionen neuen Jobs und einer boomenden Autoindustrie verspüren Millionen Mittelschichtler regelmäßig Unbehagen, wenn sie am Monatsende ins Portemonnaie schauen.

Aber so mies wie Trump & Co. ("Wir gewinnen nirgends mehr - es ist ein Desaster") den Zustand der Supermacht in kaum mehr steigerbarer Verantwortungslosigkeit beschreiben, sind die Dinge bei weitem nicht.

Mit einer Ausnahme.

Der Mann, der 2008 mit fast messianischem Antrieb als Brückenbauer über konfessionelle und ideologische Gräben hinweg angetreten war, räumte zum ersten Mal ein, dass im politischen Wettstreit "Hass und Misstrauen" neue Höhen erreicht haben.

Ein Geständnis, das mulmige Gefühle auslöst.

Denn im Vergleich zur Konkurrenz im konservativen Lager ist Obama noch immer oft der einzige Erwachsene im Raum.

Man möchte sich wirklich nicht vorstellen, was wäre, wenn die uneinigsten Staaten von Amerika im November den Typus Rabauke wählen sollten.

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