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Diesem Treiben darf nicht mehr tatenlos zugeschaut werden:
Angriffe auf Journalisten bei einer AfD-Demonstration am Mittwoch in Magdeburg: Worten folgen Taten - AfD-Politiker und -Anhänger müssen sich deutlich von Gewalt distanzieren!

Datum: Freitag, der 29. Januar 2016 @ 14:16:58 Thema: Deutsche Politik News

Jan-Henrik Wiebe zu den Angriffen auf Journalisten bei einer AfD-Demonstration am Mittwoch in Magdeburg:

Weimar (ots) - Die Übergriffe auf Journalisten bei der AfD-Demonstration in Magdeburg sind kein trauriger Einzelfall.

Bereits vorher gab es Angriffe und Verfolgungen von Journalisten, wie ich selbst in Erfurt erlebt habe.

Wer wöchentlich gegen "die Medien" hetzt, muss sich nicht wundern, wenn einzelne Anhänger irgendwann Taten folgen lassen. Die AfD-Politiker und -Anhänger müssen sich deshalb umso deutlicher von Gewalt distanzieren.

Kritik an Berichterstattung ist erwünscht und gehört genauso zu unserer Demokratie dazu wie die freie Meinungsäußerung auf der Straße.

Was sich dort jedoch derzeit abspielt, hat teilweise nichts mehr mit freier Meinungsäußerung zu tun. Wenn dem Ausruf "Lügenpresse" dann "auf die Fresse" folgt, ist dies ein Aufruf zur Gewalt, der bei Pegida und Co. vielfach zu hören ist.

Die Polizei darf diesem Treiben nicht mehr tatenlos zuschauen. Sie muss in Zukunft stärker die Journalisten auf Demonstrationen vor Übergriffen dieser Gewalttäter schützen.

Gleichzeitig sollten auch AfD-Anhänger nicht mehr zuschauen, wenn sie bemerken, dass aus ihren eigenen Reihen Gewalt angewendet oder dazu aufgerufen wird - in ihrem ganz eigenen Interesse.

Kommentar von Jan-Henrik Wiebe zu den Angriffen auf Journalisten bei einer AfD-Demonstration am Mittwoch in Magdeburg

Pressekontakt:

Thüringische Landeszeitung
Chef vom Dienst
Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/3237529, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!



Jan-Henrik Wiebe zu den Angriffen auf Journalisten bei einer AfD-Demonstration am Mittwoch in Magdeburg:

Weimar (ots) - Die Übergriffe auf Journalisten bei der AfD-Demonstration in Magdeburg sind kein trauriger Einzelfall.

Bereits vorher gab es Angriffe und Verfolgungen von Journalisten, wie ich selbst in Erfurt erlebt habe.

Wer wöchentlich gegen "die Medien" hetzt, muss sich nicht wundern, wenn einzelne Anhänger irgendwann Taten folgen lassen. Die AfD-Politiker und -Anhänger müssen sich deshalb umso deutlicher von Gewalt distanzieren.

Kritik an Berichterstattung ist erwünscht und gehört genauso zu unserer Demokratie dazu wie die freie Meinungsäußerung auf der Straße.

Was sich dort jedoch derzeit abspielt, hat teilweise nichts mehr mit freier Meinungsäußerung zu tun. Wenn dem Ausruf "Lügenpresse" dann "auf die Fresse" folgt, ist dies ein Aufruf zur Gewalt, der bei Pegida und Co. vielfach zu hören ist.

Die Polizei darf diesem Treiben nicht mehr tatenlos zuschauen. Sie muss in Zukunft stärker die Journalisten auf Demonstrationen vor Übergriffen dieser Gewalttäter schützen.

Gleichzeitig sollten auch AfD-Anhänger nicht mehr zuschauen, wenn sie bemerken, dass aus ihren eigenen Reihen Gewalt angewendet oder dazu aufgerufen wird - in ihrem ganz eigenen Interesse.

Kommentar von Jan-Henrik Wiebe zu den Angriffen auf Journalisten bei einer AfD-Demonstration am Mittwoch in Magdeburg

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Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
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