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Mysteriös - und wieder Stoff für Spekulationen:
Reiner Pfeiffer, ehemaliger Medienreferent des schleswig-holsteinischen CDU-Ministerpräsidenten Uwe Barschel, starb keines natürlichen Todes!

Datum: Mittwoch, der 03. Februar 2016 @ 10:31:11 Thema: Deutsche Politik News

Zum Tod von Reiner Pfeiffer:

Hamburg (ots) - Reiner Pfeiffer, der ehemalige Medienreferent des schleswig-holsteinischen CDU-Ministerpräsidenten Uwe Barschel, ist am 12. August des vergangenen Jahres keines natürlichen Todes gestorben.

Wie das Hamburger Magazin stern in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, war Pfeiffer, Auslöser der sogenannten Barschel-Affäre, morgens in seiner Wohnung in Hambergen bei Bremen leblos aufgefunden worden.

Der schwer kranke 76-Jährige war offenbar gestürzt und dabei so unglücklich zwischen das Gestänge seines Krankenbetts geraten, dass er sich selbst erwürgte.

Pfeiffer hatte 1987 anonym Barschels damaligen SPD-Herausforderer Björn Engholm wegen Steuerhinterziehung angezeigt und ihm eine angebliche HIV-Infektion angedichtet.

Uwe Barschel hatte später auf einer Pressekonferenz sein Ehrenwort gegeben, nichts von den Machenschaften seines Medienberaters gewusst zu haben.

Am 11. Oktober 1987 war der inzwischen zurückgetretene Ministerpräsident dann im Genfer Hotel "Beau Rivage" tot in einer Badewanne gefunden worden. Ob es ein Suizid war oder ein Mord, ist bis heute nicht eindeutig geklärt.

Sieben Jahre nach Barschels mysteriösem Tod, dem die ARD am 6. Februar einen Themenabend widmet, wurde von der Lübecker Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren eröffnet, das 1998 auf Geheiß des Kieler Generalstaatsanwalts wieder eingestellt werden musste.

Der damalige Leitende Oberstaatsanwalt Heinrich Wille ist davon überzeugt, dass Uwe Barschel ermordet wurde und seine Ermittlungen aus politischen Gründen behindert worden seien.

"Die CIA weiß, wer Barschel umgebracht hat", wird Wille im stern zitiert. Sowohl der damalige BundeskanzlerHelmut Kohlals auch Außenminister Genscher seien in der Lage gewesen, "Staatskriminalität zu begehen".

Quellenangabe: stern

Pressekontakt:

Esther Friede, Gruner + Jahr Unternehmenskommunikation,
Telefon 040 - 3703 2178.

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6329/3241846, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!



Zum Tod von Reiner Pfeiffer:

Hamburg (ots) - Reiner Pfeiffer, der ehemalige Medienreferent des schleswig-holsteinischen CDU-Ministerpräsidenten Uwe Barschel, ist am 12. August des vergangenen Jahres keines natürlichen Todes gestorben.

Wie das Hamburger Magazin stern in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, war Pfeiffer, Auslöser der sogenannten Barschel-Affäre, morgens in seiner Wohnung in Hambergen bei Bremen leblos aufgefunden worden.

Der schwer kranke 76-Jährige war offenbar gestürzt und dabei so unglücklich zwischen das Gestänge seines Krankenbetts geraten, dass er sich selbst erwürgte.

Pfeiffer hatte 1987 anonym Barschels damaligen SPD-Herausforderer Björn Engholm wegen Steuerhinterziehung angezeigt und ihm eine angebliche HIV-Infektion angedichtet.

Uwe Barschel hatte später auf einer Pressekonferenz sein Ehrenwort gegeben, nichts von den Machenschaften seines Medienberaters gewusst zu haben.

Am 11. Oktober 1987 war der inzwischen zurückgetretene Ministerpräsident dann im Genfer Hotel "Beau Rivage" tot in einer Badewanne gefunden worden. Ob es ein Suizid war oder ein Mord, ist bis heute nicht eindeutig geklärt.

Sieben Jahre nach Barschels mysteriösem Tod, dem die ARD am 6. Februar einen Themenabend widmet, wurde von der Lübecker Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren eröffnet, das 1998 auf Geheiß des Kieler Generalstaatsanwalts wieder eingestellt werden musste.

Der damalige Leitende Oberstaatsanwalt Heinrich Wille ist davon überzeugt, dass Uwe Barschel ermordet wurde und seine Ermittlungen aus politischen Gründen behindert worden seien.

"Die CIA weiß, wer Barschel umgebracht hat", wird Wille im stern zitiert. Sowohl der damalige BundeskanzlerHelmut Kohlals auch Außenminister Genscher seien in der Lage gewesen, "Staatskriminalität zu begehen".

Quellenangabe: stern

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Esther Friede, Gruner + Jahr Unternehmenskommunikation,
Telefon 040 - 3703 2178.

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6329/3241846, Autor siehe obiger Artikel.

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