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Koalitionspartner contra und Opposition pro SPD-Vorschlag:
Die Union lehnt den SPD-Vorschlag eines eigenständigen Einwanderungsministeriums ab - Oppositionsparteien unterstützen dagegen diesen Vorschlag!

Datum: Mittwoch, der 10. Februar 2016 @ 13:31:04 Thema: Deutsche Politik News

Zum SPD-Vorschlag eines eigenständigen Einwanderungsministeriums:

Berlin / Saarbrücken. (ots) - Der Vorschlag der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, Aydan Özoguz (SPD), in der nächsten Legislaturperiode ein eigenständiges Einwanderungsministerium zu schaffen, stößt auf Widerspruch des Koalitionspartners CDU.

"Das Integrationsministerium in Deutschland ist das Bundesministerium des Innern und das ist gut so", sagte der innenpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Stephan Meyer (CDU), der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwochausgabe).

"Es besteht kein Bedarf, weitere Bundesressorts zu schaffen, damit noch mehr Koordinierungsbedarf entsteht."

Meyer verwies darauf, dass im Innenministerium nicht nur das Ausländer- und Asylrecht beheimatet sei, sondern mit dem neuen Stab "Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Integration" auch die Aufgabe der gesellschaftlichen Integration der Migranten.

Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt unterstützte hingegen den Vorstoß. "Das Chaos in der Bundesregierung muss endlich ein Ende haben", sagte sie der "Saarbrücker Zeitung".

"Migrations- und Flüchtlingspolitik muss aus einem Guss vom Bund bis in die Kommunen gestaltet werden." Auch das Ausländerrecht müsse dazu gehören.

Die Linken-Innenpolitikerin Ulla Jelpke begrüßte den Vorschlag ebenfalls, weil so die Zuwanderung "stärker unter sozialem Aspekt" betrachtet würde. "Das hätte etwas Fortschrittliches", sagte Jelpke der Zeitung

Rückfragen:

Berliner Büro 030-22620230

Pressekontakt:

Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/57706/3247236, Autor siehe obiger Artikel.

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Zum SPD-Vorschlag eines eigenständigen Einwanderungsministeriums:

Berlin / Saarbrücken. (ots) - Der Vorschlag der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, Aydan Özoguz (SPD), in der nächsten Legislaturperiode ein eigenständiges Einwanderungsministerium zu schaffen, stößt auf Widerspruch des Koalitionspartners CDU.

"Das Integrationsministerium in Deutschland ist das Bundesministerium des Innern und das ist gut so", sagte der innenpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Stephan Meyer (CDU), der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwochausgabe).

"Es besteht kein Bedarf, weitere Bundesressorts zu schaffen, damit noch mehr Koordinierungsbedarf entsteht."

Meyer verwies darauf, dass im Innenministerium nicht nur das Ausländer- und Asylrecht beheimatet sei, sondern mit dem neuen Stab "Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Integration" auch die Aufgabe der gesellschaftlichen Integration der Migranten.

Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt unterstützte hingegen den Vorstoß. "Das Chaos in der Bundesregierung muss endlich ein Ende haben", sagte sie der "Saarbrücker Zeitung".

"Migrations- und Flüchtlingspolitik muss aus einem Guss vom Bund bis in die Kommunen gestaltet werden." Auch das Ausländerrecht müsse dazu gehören.

Die Linken-Innenpolitikerin Ulla Jelpke begrüßte den Vorschlag ebenfalls, weil so die Zuwanderung "stärker unter sozialem Aspekt" betrachtet würde. "Das hätte etwas Fortschrittliches", sagte Jelpke der Zeitung

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