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Ohne Rezept online Benzodiazepine kaufen: Webapotheken vermarkten Tranquilizer

Datum: Dienstag, der 16. Februar 2016 @ 13:34:39 Thema: Deutsche Politik Infos

Benzodiazepine zählen zu den meistverschriebenen Arzneimitteln. Ihre medizinische Domäne erstreckt sich von der Muskelentspannung und Lösung von Angst- und Spannungszuständen bis hin zur Narkoseeinleitung. Wer Benzodiazepine kaufen möchte, benötigt dafür ein von einem Arzt ausgestelltes Rezept. Der Grund für diese Regelung liegt zum einen in der Gefahr, dass der Patient abhängig wird, zum anderen in den zahlreichen Kontraindikation und Nebenwirkungen.

Die Bezeichnung der Benzodiazepine ist von ihrer chemischen Struktur abgeleitet. Die Moleküle sind aus einem siebengliedrigen ungesättigten Ring mit zwei Stickstoffatomen (Diezepinring) und einem annellierten Benzolring zusammengesetzt. Manche Varianten enthalten einen zusätzlichen sechsgliedrigen Benzol-, Cyclohexen- oder Pyridinring. Wer in Deutschland Benzodiazepine kaufen will, erhält sie ausschließlich gegen Vorlage eines Rezepts in einer Apotheke. Alle Medikamente auf Benzodiazepinbasis sind bis zu einer genau definierten Wirkstoffmenge rezeptpflichtig. In höheren Dosen unterliegen sie dem Betäubungsmittelgesetz. Die strikten Bestimmungen sind in der Tatsache begründet, dass den Tranquilizern ein gewaltiges Suchtpotenzial innewohnt. Schon nach einigen Wochen bis Monaten entsteht eine körperliche und psychische Benzodiazepinabhängigkeit. Der Benzodiazepinentzug ist für den Organismus eine schwere Belastung. Ärzte sind angehalten, bei der Verschreibung die sogenannte 4-K-Regel zu beachten: 1. Klare Indikation; 2. Kleine Dosis; 3. Kurze Anwendungszeit; 4. Kein abruptes Absetzen.

Eine Reihe von Kontraindikationen sprechen gegen eine Benzodiazepinanwendung. Bei einer Anwendung in der Schwangerschaft besteht das Risiko, dass das Neugeborene ein Floppy-Infant-Syndrom entwickelt. Bei Patienten mit einem Engwinkelglaukom (eine Sonderform des grünen Stars) wird zufolge mehrerer Fallberichte der intraokuläre Druck erhöht. Verschiedene Ataxien (Bewegungsstörungen) werden durch Medikamente auf Benzodiazepinbasis verstärkt. Eine absolute Gegenanzeige ist Myasthenia gravis, eine noch nicht gänzlich erforschte neurologische Erkrankung, die durch eine gestörte Signalübermittlung zwischen Nerven und Muskeln gekennzeichnet ist. Bei akuter respiratorischer Insuffizienz und obstruktiven Atemwegserkrankungen kann eine Benzodiazepinmedikation tödlich enden.

Auch die Bandbreite unerwünschter Begleiterscheinungen ist bei Benzodiazepinen immens hoch. Aus psychiatrischer Sicht sind es vor allem Ruhelosigkeit, Erregung, Reizbarkeit, Aggressivität, Halluzinationen, Wutausbrüche, Albträume, Psychosen und Depressionen. Hinzu kommen zentrale Beeinträchtigungen wie Müdigkeit, Schläfrigkeit, Dämpfung, vermindertes Reaktionsvermögen, Schwindel, Kopfschmerzen und Gedächtnisstörungen. Sehstörungen (Doppelbilder bzw. verschwommene Bilder), Atemstörungen, intestinale Störungen (Mundtrockenheit, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung), Herz-Kreislauf-Probleme und muskuläre Schwäche gehören ebenfalls zu den Nebenwirkungen. Angesichts dessen ist es mehr als verständlich, dass man ohne Rezept über legale Bezugsquellen keine Benzodiazepine kaufen kann.

Auf Rezept erhält man Benzodiazepine in jeder Apotheke. Bei manchen Online-Anbietern, unter anderem bei "Rezeptfrei Online", kann man ohne Verschreibung viele Arten von Benzodiazepinen kaufen, wovon freilich abzuraten ist. Eingehende Informationen zu (Neben-)Wirkungen und Verweise auf weiterführende Literatur sind im Internet zu finden auf lecturio.de.

Leseranfragen:
Binsen-Apotheke
Berta Binsen
Marktplatz 12
64832 Babenhausen

Telefon: 06073 124966
E-Mail: bertabinsen(at)ok.de
http://rezeptfrei.online/benzodiazepine-kaufen/
Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Binsen-Apotheke << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Benzodiazepine zählen zu den meistverschriebenen Arzneimitteln. Ihre medizinische Domäne erstreckt sich von der Muskelentspannung und Lösung von Angst- und Spannungszuständen bis hin zur Narkoseeinleitung. Wer Benzodiazepine kaufen möchte, benötigt dafür ein von einem Arzt ausgestelltes Rezept. Der Grund für diese Regelung liegt zum einen in der Gefahr, dass der Patient abhängig wird, zum anderen in den zahlreichen Kontraindikation und Nebenwirkungen.

Die Bezeichnung der Benzodiazepine ist von ihrer chemischen Struktur abgeleitet. Die Moleküle sind aus einem siebengliedrigen ungesättigten Ring mit zwei Stickstoffatomen (Diezepinring) und einem annellierten Benzolring zusammengesetzt. Manche Varianten enthalten einen zusätzlichen sechsgliedrigen Benzol-, Cyclohexen- oder Pyridinring. Wer in Deutschland Benzodiazepine kaufen will, erhält sie ausschließlich gegen Vorlage eines Rezepts in einer Apotheke. Alle Medikamente auf Benzodiazepinbasis sind bis zu einer genau definierten Wirkstoffmenge rezeptpflichtig. In höheren Dosen unterliegen sie dem Betäubungsmittelgesetz. Die strikten Bestimmungen sind in der Tatsache begründet, dass den Tranquilizern ein gewaltiges Suchtpotenzial innewohnt. Schon nach einigen Wochen bis Monaten entsteht eine körperliche und psychische Benzodiazepinabhängigkeit. Der Benzodiazepinentzug ist für den Organismus eine schwere Belastung. Ärzte sind angehalten, bei der Verschreibung die sogenannte 4-K-Regel zu beachten: 1. Klare Indikation; 2. Kleine Dosis; 3. Kurze Anwendungszeit; 4. Kein abruptes Absetzen.

Eine Reihe von Kontraindikationen sprechen gegen eine Benzodiazepinanwendung. Bei einer Anwendung in der Schwangerschaft besteht das Risiko, dass das Neugeborene ein Floppy-Infant-Syndrom entwickelt. Bei Patienten mit einem Engwinkelglaukom (eine Sonderform des grünen Stars) wird zufolge mehrerer Fallberichte der intraokuläre Druck erhöht. Verschiedene Ataxien (Bewegungsstörungen) werden durch Medikamente auf Benzodiazepinbasis verstärkt. Eine absolute Gegenanzeige ist Myasthenia gravis, eine noch nicht gänzlich erforschte neurologische Erkrankung, die durch eine gestörte Signalübermittlung zwischen Nerven und Muskeln gekennzeichnet ist. Bei akuter respiratorischer Insuffizienz und obstruktiven Atemwegserkrankungen kann eine Benzodiazepinmedikation tödlich enden.

Auch die Bandbreite unerwünschter Begleiterscheinungen ist bei Benzodiazepinen immens hoch. Aus psychiatrischer Sicht sind es vor allem Ruhelosigkeit, Erregung, Reizbarkeit, Aggressivität, Halluzinationen, Wutausbrüche, Albträume, Psychosen und Depressionen. Hinzu kommen zentrale Beeinträchtigungen wie Müdigkeit, Schläfrigkeit, Dämpfung, vermindertes Reaktionsvermögen, Schwindel, Kopfschmerzen und Gedächtnisstörungen. Sehstörungen (Doppelbilder bzw. verschwommene Bilder), Atemstörungen, intestinale Störungen (Mundtrockenheit, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung), Herz-Kreislauf-Probleme und muskuläre Schwäche gehören ebenfalls zu den Nebenwirkungen. Angesichts dessen ist es mehr als verständlich, dass man ohne Rezept über legale Bezugsquellen keine Benzodiazepine kaufen kann.

Auf Rezept erhält man Benzodiazepine in jeder Apotheke. Bei manchen Online-Anbietern, unter anderem bei "Rezeptfrei Online", kann man ohne Verschreibung viele Arten von Benzodiazepinen kaufen, wovon freilich abzuraten ist. Eingehende Informationen zu (Neben-)Wirkungen und Verweise auf weiterführende Literatur sind im Internet zu finden auf lecturio.de.

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Telefon: 06073 124966
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