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Weiterhin unklare politische Mehrheiten:
Umfrage: Knapp zwei Wochen vor der Wahl in Rheinland-Pfalz verliert die CDU, bleibt aber stärkste Kraft mit 36 Prozent / Die SPD erreicht 32 Prozent / AfD 9 Prozent, Grüne 8 Prozent, FDP 6 Prozent!

Datum: Mittwoch, der 02. März 2016 @ 13:01:16 Thema: Deutsche Politik News

Zur Sache PoliTrend:

Mainz (ots) - Weiter unklare politische Mehrheiten:

CDU verliert, bleibt aber stärkste Kraft; mit 36 Prozent zweitschlechtester Wert der Legislaturperiode / SPD bei 32 Prozent (+1), AfD unverändert mit 9 Prozent vor den Grünen mit 8 Prozent (+/-0) / FDP mit 6 Prozent im Landtag / Linke unter 5-Prozent-Hürde!

Wenn am Sonntag Landtagswahl wäre, bliebe die CDU mit 36 Prozent (-1) stärkste politische Kraft in Rheinland-Pfalz, käme aber nur auf den zweitschlechtesten Wert in dieser Legislaturperiode.

Die SPD legte einen Punkt zu und erreichte 32 Prozent. Die Grünen blieben unverändert bei 8 Prozent. Damit wären sie erneut nur noch an vierter Stelle.

Die AfD erreichte, wie auch schon bei der Umfrage vom 11. Februar, 9 Prozent (+/-0).

Auch die FDP bliebe unverändert bei 6 Prozent.

Die Linke verfehlte mit 4 Prozent erneut die Mandatsschwelle und könnte nicht in den Landtag einziehen. Die Anzahl der Stimmen, die auf "Sonstige" entfallen, bliebe unverändert bei 5 Prozent.

Unklare politische Mehrheiten

In einem solchen 5-Parteien-Parlament gäbe es keine Mehrheit für Rot-Grün (40 Prozent); aber auch Schwarz-Gelb (42 Prozent) oder Schwarz-Grün (44 Prozent) bekäme keine parlamentarische Mehrheit.

Eine Regierungsmehrheit ohne Einbindung der AfD hätten mit 68 Prozent eine große Koalition aus CDU und SPD oder Drei-Parteien Konstellationen: Die sogenannte schwarze Ampel mit CDU, Grünen und FDP käme auf 50 Prozent. Die Ampel aus SPD, FDP und Grünen käme auf 46 Prozent.

Koalitionspräferenz:

Die sich andeutenden komplizierten Mehrheitsverhältnisse gehen einher mit dem Fehlen eines eindeutigen Favoriten für die Regierungsbildung.

Rot-Grün bezeichnet zwar jeder Zweite (48 Prozent, +/-0) als gut für das Bundesland, eine große Koalition aus CDU und SPD findet mit 47 Prozent aber ähnlichen Zuspruch.

Andere Koalitionsmodelle erhalten im Vergleich hierzu im Bundesland eine deutlich geringere Unterstützung.

Schwarz-Gelb ist für 37 Prozent (+10) die bevorzugte Koalition. Schwarz-Grün wollen nach der aktuellen Umfrage 30 Prozent (+5).

Ein Drei-Parteien-Modell aus SPD, Grünen und FDP wollen 23 Prozent.

Die schwarze Ampel aus CDU, FDP und Grünen würden 22 Prozent bevorzugen.

Die Koalitionsfrage wurde zuletzt im Januar 2013 gestellt.

Malu Dreyer legte bei Direktwahl zu, Julia Klöckner verlöre:

Könnten die Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer ihre Ministerpräsidentin direkt wählen, würde sich der Vorsprung der Amtsinhaberin Malu Dreyer (SPD) gegenüber Februar 2016 vergrößern.

In der aktuellen Umfrage erreicht sie 50 Prozent (+4). Während die CDU-Herausforderin Julia Klöckner 6 Prozentpunkte auf 31 Prozent verliert. Unentschlossen sind laut "PoliTrend" 17 Prozent (+3) der Befragten.

Schaut man nach der Zustimmung der Spitzenkandidatinnen bei den Parteianhängerschaften, so erreichte Malu Dreyer unter den CDU-Anhängern 17 Prozent (-1).

Julia Klöckner könnte im Lager der SPD 5 Prozent (-4) verzeichnen.

Unter den AfD-Anhängern haben sich im "PoliTrend" 31 Prozent (-21) für Julia Klöckner ausgesprochen und 25 Prozent (+1) für Malu Dreyer.

Zufriedenheit mit Regierung in Asyl- und Flüchtlingsfragen steigt:

Mit ihrer aktuellen Flüchtlingspolitik stößt die rot-grüne Landesregierung in Rheinland-Pfalz in der aktuellen Umfrage auf ein geteiltes Echo: 46 Prozent (+5) sind zufrieden oder sehr zufrieden damit, wie die Landesregierung mit den Asyl- und Flüchtlingsproblemen umgeht.

50 Prozent (+1) sind weniger oder gar nicht zufrieden. Gegenüber dem vergangenen Herbst hat sich das Urteil allerdings leicht gebessert.

Während sich die Anhänger von SPD (66:33 Prozent) und Grünen (65:34 Prozent) eher wohlwollend äußern, sind die Wähler der CDU (51:46 Prozent) in ihrem Urteil gespalten.

Überwiegend schlechte Noten erhält die Landesregierung von den Anhängern der FDP (31:68 Prozent). Klar ablehnend äußern sich die AfD-Wähler (1:98 Prozent).

Die Daten basieren auf einer repräsentativen Telefon-Umfrage des Wahlforschungsinstituts "Infratest dimap" unter 1.000 wahlberechtigten Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzern (Erhebungszeitraum: 24. bis 27. Februar 2016).

Quellenangabe: "SWR Politikmagazin 'zur Sache Rheinland-Pfalz!'"

zur-sache-rp.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/7169/3264805, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!



Zur Sache PoliTrend:

Mainz (ots) - Weiter unklare politische Mehrheiten:

CDU verliert, bleibt aber stärkste Kraft; mit 36 Prozent zweitschlechtester Wert der Legislaturperiode / SPD bei 32 Prozent (+1), AfD unverändert mit 9 Prozent vor den Grünen mit 8 Prozent (+/-0) / FDP mit 6 Prozent im Landtag / Linke unter 5-Prozent-Hürde!

Wenn am Sonntag Landtagswahl wäre, bliebe die CDU mit 36 Prozent (-1) stärkste politische Kraft in Rheinland-Pfalz, käme aber nur auf den zweitschlechtesten Wert in dieser Legislaturperiode.

Die SPD legte einen Punkt zu und erreichte 32 Prozent. Die Grünen blieben unverändert bei 8 Prozent. Damit wären sie erneut nur noch an vierter Stelle.

Die AfD erreichte, wie auch schon bei der Umfrage vom 11. Februar, 9 Prozent (+/-0).

Auch die FDP bliebe unverändert bei 6 Prozent.

Die Linke verfehlte mit 4 Prozent erneut die Mandatsschwelle und könnte nicht in den Landtag einziehen. Die Anzahl der Stimmen, die auf "Sonstige" entfallen, bliebe unverändert bei 5 Prozent.

Unklare politische Mehrheiten

In einem solchen 5-Parteien-Parlament gäbe es keine Mehrheit für Rot-Grün (40 Prozent); aber auch Schwarz-Gelb (42 Prozent) oder Schwarz-Grün (44 Prozent) bekäme keine parlamentarische Mehrheit.

Eine Regierungsmehrheit ohne Einbindung der AfD hätten mit 68 Prozent eine große Koalition aus CDU und SPD oder Drei-Parteien Konstellationen: Die sogenannte schwarze Ampel mit CDU, Grünen und FDP käme auf 50 Prozent. Die Ampel aus SPD, FDP und Grünen käme auf 46 Prozent.

Koalitionspräferenz:

Die sich andeutenden komplizierten Mehrheitsverhältnisse gehen einher mit dem Fehlen eines eindeutigen Favoriten für die Regierungsbildung.

Rot-Grün bezeichnet zwar jeder Zweite (48 Prozent, +/-0) als gut für das Bundesland, eine große Koalition aus CDU und SPD findet mit 47 Prozent aber ähnlichen Zuspruch.

Andere Koalitionsmodelle erhalten im Vergleich hierzu im Bundesland eine deutlich geringere Unterstützung.

Schwarz-Gelb ist für 37 Prozent (+10) die bevorzugte Koalition. Schwarz-Grün wollen nach der aktuellen Umfrage 30 Prozent (+5).

Ein Drei-Parteien-Modell aus SPD, Grünen und FDP wollen 23 Prozent.

Die schwarze Ampel aus CDU, FDP und Grünen würden 22 Prozent bevorzugen.

Die Koalitionsfrage wurde zuletzt im Januar 2013 gestellt.

Malu Dreyer legte bei Direktwahl zu, Julia Klöckner verlöre:

Könnten die Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer ihre Ministerpräsidentin direkt wählen, würde sich der Vorsprung der Amtsinhaberin Malu Dreyer (SPD) gegenüber Februar 2016 vergrößern.

In der aktuellen Umfrage erreicht sie 50 Prozent (+4). Während die CDU-Herausforderin Julia Klöckner 6 Prozentpunkte auf 31 Prozent verliert. Unentschlossen sind laut "PoliTrend" 17 Prozent (+3) der Befragten.

Schaut man nach der Zustimmung der Spitzenkandidatinnen bei den Parteianhängerschaften, so erreichte Malu Dreyer unter den CDU-Anhängern 17 Prozent (-1).

Julia Klöckner könnte im Lager der SPD 5 Prozent (-4) verzeichnen.

Unter den AfD-Anhängern haben sich im "PoliTrend" 31 Prozent (-21) für Julia Klöckner ausgesprochen und 25 Prozent (+1) für Malu Dreyer.

Zufriedenheit mit Regierung in Asyl- und Flüchtlingsfragen steigt:

Mit ihrer aktuellen Flüchtlingspolitik stößt die rot-grüne Landesregierung in Rheinland-Pfalz in der aktuellen Umfrage auf ein geteiltes Echo: 46 Prozent (+5) sind zufrieden oder sehr zufrieden damit, wie die Landesregierung mit den Asyl- und Flüchtlingsproblemen umgeht.

50 Prozent (+1) sind weniger oder gar nicht zufrieden. Gegenüber dem vergangenen Herbst hat sich das Urteil allerdings leicht gebessert.

Während sich die Anhänger von SPD (66:33 Prozent) und Grünen (65:34 Prozent) eher wohlwollend äußern, sind die Wähler der CDU (51:46 Prozent) in ihrem Urteil gespalten.

Überwiegend schlechte Noten erhält die Landesregierung von den Anhängern der FDP (31:68 Prozent). Klar ablehnend äußern sich die AfD-Wähler (1:98 Prozent).

Die Daten basieren auf einer repräsentativen Telefon-Umfrage des Wahlforschungsinstituts "Infratest dimap" unter 1.000 wahlberechtigten Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzern (Erhebungszeitraum: 24. bis 27. Februar 2016).

Quellenangabe: "SWR Politikmagazin 'zur Sache Rheinland-Pfalz!'"

zur-sache-rp.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/7169/3264805, Autor siehe obiger Artikel.

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