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Möglicherweise wollte der Täter einen Keil in die Gesellschaft treiben:
Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland, warnt nach dem Blutbad von Würzburg vor einer Spaltung der Gesellschaft!

Datum: Mittwoch, der 20. Juli 2016 @ 12:01:40 Thema: Deutsche Politik News

Aiman Mazyek zum Blutbad von Würzburg:

Osnabrück (ots) - Vorsitzender Mazyek: "Tun wir alles, dass dem Täter dies nicht gelingt"!

Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, hat nach den Axt-Attacken eines mutmaßlich islamistischen 17-Jährigen in Würzburg, vor einer gesellschaftlichen Spaltung gewarnt.

Mazyek sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch), möglicherweise habe der Täter im Bewusstsein gehandelt, einen Keil in die Gesellschaft zu treiben.

"Tun wir alles, dass ihm das nicht gelingt."

Mazyek fragte zudem: "Wie kann ich den Opfern klar machen, dass es inzwischen so viel gut integrierte Flüchtlinge und so viel engagierte Flüchtlingshelfer gibt, die jeden Tag unser Land ein Stück voran treiben?"

Der Zentralratsvorsitzende betonte im Übrigen: "Unsere Gedanken sind in diesen Stunden bei den Verletzten von Würzburg, ich hoffe und bete, dass sie bald vollständig seelisch wie physisch genesen."

Der Axt-Angriff in einem Regionalzug bei Würzburg hat nach ersten Erkenntnissen der Ermittler einen islamistischen Hintergrund.

Der 17-jährige Täter aus Afghanistan habe sich an Nicht-Muslimen rächen wollen, die seinen Glaubensbrüdern Leid angetan hätten, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Erik Ohlenschlager.

Bei dem Angriff am Montagabend waren fünf Menschen verletzt worden, zwei von ihnen lebensgefährlich.

Unter den Opfern waren eine Familie aus Hongkong und eine Passantin.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus , Autor siehe obiger Artikel.

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Aiman Mazyek zum Blutbad von Würzburg:

Osnabrück (ots) - Vorsitzender Mazyek: "Tun wir alles, dass dem Täter dies nicht gelingt"!

Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, hat nach den Axt-Attacken eines mutmaßlich islamistischen 17-Jährigen in Würzburg, vor einer gesellschaftlichen Spaltung gewarnt.

Mazyek sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch), möglicherweise habe der Täter im Bewusstsein gehandelt, einen Keil in die Gesellschaft zu treiben.

"Tun wir alles, dass ihm das nicht gelingt."

Mazyek fragte zudem: "Wie kann ich den Opfern klar machen, dass es inzwischen so viel gut integrierte Flüchtlinge und so viel engagierte Flüchtlingshelfer gibt, die jeden Tag unser Land ein Stück voran treiben?"

Der Zentralratsvorsitzende betonte im Übrigen: "Unsere Gedanken sind in diesen Stunden bei den Verletzten von Würzburg, ich hoffe und bete, dass sie bald vollständig seelisch wie physisch genesen."

Der Axt-Angriff in einem Regionalzug bei Würzburg hat nach ersten Erkenntnissen der Ermittler einen islamistischen Hintergrund.

Der 17-jährige Täter aus Afghanistan habe sich an Nicht-Muslimen rächen wollen, die seinen Glaubensbrüdern Leid angetan hätten, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Erik Ohlenschlager.

Bei dem Angriff am Montagabend waren fünf Menschen verletzt worden, zwei von ihnen lebensgefährlich.

Unter den Opfern waren eine Familie aus Hongkong und eine Passantin.

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