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Neu gebaut wird heute fast nur noch für Reiche - alles andere lohnt sich nicht:
Vorschlag der Grünen zur Wiedereinführung der Wohngemeinnützigkeit: Private Unternehmen sollen Steuervorteile bekommen, wenn sie günstige Mieten garantieren!

Datum: Freitag, der 02. September 2016 @ 09:01:52 Thema: Deutsche Politik News

Thomas Reisener zum Vorschlag der Grünen zur Wiedereinführung der Wohngemeinnützigkeit:

Der Soziale Wohnungsbau in Deutschland ist gescheitert. Horrende Mieten in Großstädten von München bis Hamburg verdrängen die Bürger mit kleinem Einkommen.

Was zur Ghettobildung führt: Die Armen sammeln sich etwa in den siechenden Städten des Ruhrgebiets, während in den gehobenen Wohnlagen Düsseldorfs, Münchens und Hamburgs die Reichen bald unter sich sind. Das ist fatal.

Wer finanziell abgehängt ist, muss wenigstens sozial Anschluss haben. Und die gepflegte Langeweile in den Luxusghettos macht das Leben dort auch arm.

Die Privatisierungswelle der ehemals staatlichen Wohnungsunternehmen war trotzdem richtig. Der Staat ist kein guter Unternehmer.

Aber der Fehler der Politik war, keine Anschlusslösung zu haben. Das reine Vertrauen auf den Markt hat offensichtlich nicht funktioniert. Neu gebaut wird heute fast nur noch für Reiche. Alles andere lohnt sich nicht.

Mit der Wiedereinführung der Wohngemeinnützigkeit schlagen die Grünen einen dritten Weg vor: Private Unternehmen bekommen Steuervorteile, wenn sie günstige Mieten garantieren.

Anders als damals, als dieses Modell noch in Konkurrenz zu den staatlichen Wohnungskonzernen stand, könnte es heute funktionieren.

Kommentar von Thomas Reisener

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3419029, Autor siehe obiger Artikel.

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Thomas Reisener zum Vorschlag der Grünen zur Wiedereinführung der Wohngemeinnützigkeit:

Der Soziale Wohnungsbau in Deutschland ist gescheitert. Horrende Mieten in Großstädten von München bis Hamburg verdrängen die Bürger mit kleinem Einkommen.

Was zur Ghettobildung führt: Die Armen sammeln sich etwa in den siechenden Städten des Ruhrgebiets, während in den gehobenen Wohnlagen Düsseldorfs, Münchens und Hamburgs die Reichen bald unter sich sind. Das ist fatal.

Wer finanziell abgehängt ist, muss wenigstens sozial Anschluss haben. Und die gepflegte Langeweile in den Luxusghettos macht das Leben dort auch arm.

Die Privatisierungswelle der ehemals staatlichen Wohnungsunternehmen war trotzdem richtig. Der Staat ist kein guter Unternehmer.

Aber der Fehler der Politik war, keine Anschlusslösung zu haben. Das reine Vertrauen auf den Markt hat offensichtlich nicht funktioniert. Neu gebaut wird heute fast nur noch für Reiche. Alles andere lohnt sich nicht.

Mit der Wiedereinführung der Wohngemeinnützigkeit schlagen die Grünen einen dritten Weg vor: Private Unternehmen bekommen Steuervorteile, wenn sie günstige Mieten garantieren.

Anders als damals, als dieses Modell noch in Konkurrenz zu den staatlichen Wohnungskonzernen stand, könnte es heute funktionieren.

Kommentar von Thomas Reisener

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Rheinische Post
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