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Keine Position, die so dogmatisch verfestigt ist, dass man sich nicht einigen könnte:
Gero Neugebauer, Parteienforscher, sieht inhaltlich gute Chancen für Rot-Rot-Grün in Berlin und eher personelle Hindernisse!

Datum: Dienstag, der 20. September 2016 @ 15:01:07 Thema: Deutsche Politik News

Gero Neugebauer zu Rot-Rot-Grün in Berlin:

Berlin (ots) - Der Parteienforscher Gero Neugebauer sieht gute Chancen, dass eine Regierungskoalition aus SPD, LINKE und Grünen in Berlin gelingen wird.

»Ich sehe bei diesen Parteien keine Position, die so dogmatisch verfestigt ist, dass man sich nicht einigen könnte«, sagte er der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« (Dienstagsausgabe).

Es gebe bei den drei Parteien eine Reihe von Gemeinsamkeiten - insbesondere in Bereichen, auf die es den Wählern ankomme: soziale Gerechtigkeit, Wohnen, Bildungswesen, Verkehr.

Statt inhaltlichen Hindernissen sieht Neugebauer eher personelle: »Einige Akteure können sich bislang kaum vorstellen, mit den anderen etwas zu tun zu haben. Notwendig ist hier erstens Respekt voreinander und zweitens die Bereitschaft deutlich zu machen, dass man zu Ergebnissen kommen will«, sagte Neugebauer.

Klar sei auch: »Jede Partei muss auch zu einem Kompromiss fähig sein.« Neugebauer lehrt am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin.

Nicht zuletzt die hohe Zahl an Wählern, die bis zuletzt unentschlossen war, welcher Partei sie ihre Stimme geben werde, habe gezeigt: »Die traditionelle Parteibindung spielt von Wahl zu Wahl eine geringere Rolle.«

Es gebe immer noch »den harten Kern und die Witwenschlepper, Männer oder Frauen, die das wählen, was ihre Ehepartner gewählt haben, auch wenn die schon längst tot sind«.

Zunehmend werde den Wählern aber wichtiger, ob sie den Parteien zutrauen, »die Probleme hier in der Stadt am besten angehen« zu können. Auch werde stärker auf die einzelnen Kandidaten geschaut.

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1722

(Weitere interessante Infos & News zum Thema Berlin gibt es hier.)

(Ein Forum zu Thema Berlin gibt es hier: http://www.berlin-news.net/modules.php?name=XForum.)

(Kleinanzeigen rund um das Thema Berlin gibt es hier.)

Eine Foto-Galerie zum Thema Berlin gibt es hier.)

Zeichen stehen auf Rot-Rot-Grün in Berlin (Youtube-Video, hubber.me, Standard-YouTube-Lizenz, 18.09.2016):

"Umfragen deuten darauf hin, dass nach der Wahl ein Dreierbündnis geschmiedet werden muss. In diesem Fall gilt eine rot-rot-grüne Koalition als wahrscheinlich."



Berlin-Wahl: Historisches Tief für die SPD (Youtube-Video, spiegeltv, Standard-YouTube-Lizenz, 19.09.2016):

"SPD und CDU sind die Verlierer der Berlin-Wahl. Gewinner sind Linke und AfD. Am Ende wird wohl eine rot-rot-grüne Koalition die Regierung stellen. "



CDU-Kommentar zu Wahlen: „Berlin ist Verlierer der Nacht und Rot-Rot-Grün keine gute Perspektive“ (Youtube-Video, RT Deutsch, Standard-YouTube-Lizenz, 19.09.2016):

"Laut CDU-Generalsekretär Peter Tauber ist nicht die CDU, sondern „Berlin der größte Verlierer der Nacht“, denn Rot-Rot hätte in zehn Jahren vieles in Berlin kaputt gemacht.

Das erklärte er gestern in der Bundeshauptstadt, nachdem die Wahllokale für die Berliner Abgeordnetenhauswahl geschlossen wurden und sich herauskristallisierte, dass Berlins Zukunft wohl unter Rot-Rot-Grün stehen wird."



Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/3434345, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Gero Neugebauer zu Rot-Rot-Grün in Berlin:

Berlin (ots) - Der Parteienforscher Gero Neugebauer sieht gute Chancen, dass eine Regierungskoalition aus SPD, LINKE und Grünen in Berlin gelingen wird.

»Ich sehe bei diesen Parteien keine Position, die so dogmatisch verfestigt ist, dass man sich nicht einigen könnte«, sagte er der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« (Dienstagsausgabe).

Es gebe bei den drei Parteien eine Reihe von Gemeinsamkeiten - insbesondere in Bereichen, auf die es den Wählern ankomme: soziale Gerechtigkeit, Wohnen, Bildungswesen, Verkehr.

Statt inhaltlichen Hindernissen sieht Neugebauer eher personelle: »Einige Akteure können sich bislang kaum vorstellen, mit den anderen etwas zu tun zu haben. Notwendig ist hier erstens Respekt voreinander und zweitens die Bereitschaft deutlich zu machen, dass man zu Ergebnissen kommen will«, sagte Neugebauer.

Klar sei auch: »Jede Partei muss auch zu einem Kompromiss fähig sein.« Neugebauer lehrt am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin.

Nicht zuletzt die hohe Zahl an Wählern, die bis zuletzt unentschlossen war, welcher Partei sie ihre Stimme geben werde, habe gezeigt: »Die traditionelle Parteibindung spielt von Wahl zu Wahl eine geringere Rolle.«

Es gebe immer noch »den harten Kern und die Witwenschlepper, Männer oder Frauen, die das wählen, was ihre Ehepartner gewählt haben, auch wenn die schon längst tot sind«.

Zunehmend werde den Wählern aber wichtiger, ob sie den Parteien zutrauen, »die Probleme hier in der Stadt am besten angehen« zu können. Auch werde stärker auf die einzelnen Kandidaten geschaut.

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Zeichen stehen auf Rot-Rot-Grün in Berlin (Youtube-Video, hubber.me, Standard-YouTube-Lizenz, 18.09.2016):

"Umfragen deuten darauf hin, dass nach der Wahl ein Dreierbündnis geschmiedet werden muss. In diesem Fall gilt eine rot-rot-grüne Koalition als wahrscheinlich."



Berlin-Wahl: Historisches Tief für die SPD (Youtube-Video, spiegeltv, Standard-YouTube-Lizenz, 19.09.2016):

"SPD und CDU sind die Verlierer der Berlin-Wahl. Gewinner sind Linke und AfD. Am Ende wird wohl eine rot-rot-grüne Koalition die Regierung stellen. "



CDU-Kommentar zu Wahlen: „Berlin ist Verlierer der Nacht und Rot-Rot-Grün keine gute Perspektive“ (Youtube-Video, RT Deutsch, Standard-YouTube-Lizenz, 19.09.2016):

"Laut CDU-Generalsekretär Peter Tauber ist nicht die CDU, sondern „Berlin der größte Verlierer der Nacht“, denn Rot-Rot hätte in zehn Jahren vieles in Berlin kaputt gemacht.

Das erklärte er gestern in der Bundeshauptstadt, nachdem die Wahllokale für die Berliner Abgeordnetenhauswahl geschlossen wurden und sich herauskristallisierte, dass Berlins Zukunft wohl unter Rot-Rot-Grün stehen wird."



Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/3434345, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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