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Quotenregelungen zur Förderung europäischer Werke werden abgelehnt:
Hans Demmel, VPRT-Vorstandsvorsitzender, zum Berichtsentwurf des EU-Parlaments zur Audiovisuellen Mediendienste-Richtlinie: ''Nur flexible Rahmenbedingungen sichern Zukunft und Vielfalt der AV-Industrie''!

Datum: Mittwoch, der 28. September 2016 @ 16:46:01 Thema: Deutsche Politik News

Hans Demmel zur Zukunft und Vielfalt der audiovisuellen Industrie:

Berlin/Brüssel (ots) - Der für die Revision der Audiovisuellen Mediendienste-Richtlinie (AVMD-Richtlinie) federführende Ausschuss für Kultur und Bildung des Europäischen Parlaments hat gestern in Brüssel den Entwurf seines Berichts diskutiert.

Der VPRT begrüßt, dass mit den bisherigen Vorschlägen von Europäischer Kommission und Europäischem Parlament wesentliche Weichen für die audiovisuelle Industrie gestellt wurden.

Insbesondere die verankerte Flexibilisierung der Werbebestimmungen bestätigt dabei die gemeinsame Linie von Bund und Ländern in Deutschland, die der Bundesrat am 23. September 2016 erneut unterstrichen hat.

VPRT-Vorstandsvorsitzender Hans Demmel dazu heute in Brüssel: "Oberste Prämisse muss die Refinanzierungsfreiheit als Voraussetzung für Medienvielfalt in Europa sein. Nur flexible Rahmenbedingungen sichern die Zukunft audiovisueller Inhalte im Binnenmarkt, damit europäische Unternehmen international wettbewerbsfähig bleiben können."

Der VPRT setzt sich für eine inhaltebezogene und zukunftsfähige Regulierung ein, bei der absolute Schutzgüter wie Jugendschutz und der Schutz der Menschenwürde für alle audiovisuellen Anbieter gelten müssen.

Der Verband appelliert darüber hinaus an die EU-Parlamentarier und die nationalen Vertreter im Rat, den bereits eingeschlagenen Weg der Flexibilisierung quantitativer Werbebestimmungen weiterzugehen.

Ziel müsse eine noch stärkere Vereinfachung der Unterbrechervorgaben sowie die jetzt vorgeschlagene grundsätzliche Zulässigkeit von Single Spots sein.

Zudem seien Quotenregelungen zur Förderung europäischer Werke mangels Bedarfs eines Eingriffes auf EU-Ebene sowie mit Blick auf die Programmfreiheit abzulehnen.

Über den VPRT:

Der VPRT ist die Interessenvertretung der privaten Rundfunk- und Telemedienunternehmen.

Mit ihren TV-, Radio-, Online- und Mobileangeboten bereichern seine rund 150 Mitglieder Deutschlands Medienlandschaft durch Vielfalt, Kreativität und Innovation.

Damit das auch in der digitalen Welt so bleibt, müssen die regulatorischen, technologischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen.

Als Wirtschaftsverband unterstützen wir unsere Unternehmen im Dialog mit Politik und Marktpartnern beim Erreichen dieses Ziels - national und auf EU-Ebene.

Pressekontakt:

Pressesprecher
Hartmut Schultz, Hartmut Schultz Kommunikation GmbH,
Tel.: 030/39880-101,
Email: schultz@schultz-kommunikation.de

Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V.

Stromstraße 1, 10555 Berlin
Rue des Deux Eglises 26, B-1000 Bruxelles - Büro Brüssel

T | +49 30 3 98 80-0, F | +49 30 3 98 80-148
E | info@vprt.de
www.vprt.de

(Weitere interessante News zum Thema Medien gibt es hier.)

(Ein Forum zum Thema Medien gibt es hier.)

(Eine Foto-Galerie zum Thema Medien gibt es hier.)

#cdumn16: Europäische Medienordnung - Medienzukunft erfolgreich gestalten, aber wie!?
(Youtube-Video, cdutv, Standard-YouTube-Lizenz, 03.06.2016):

"Philipp Justus, Google Vice President DACH & CEE / Günther H. Oettinger, EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft / Dr. Tobias Schmid, Vorstandsvorsitzender VPRT"



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6895/3441424, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


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Berlin/Brüssel (ots) - Der für die Revision der Audiovisuellen Mediendienste-Richtlinie (AVMD-Richtlinie) federführende Ausschuss für Kultur und Bildung des Europäischen Parlaments hat gestern in Brüssel den Entwurf seines Berichts diskutiert.

Der VPRT begrüßt, dass mit den bisherigen Vorschlägen von Europäischer Kommission und Europäischem Parlament wesentliche Weichen für die audiovisuelle Industrie gestellt wurden.

Insbesondere die verankerte Flexibilisierung der Werbebestimmungen bestätigt dabei die gemeinsame Linie von Bund und Ländern in Deutschland, die der Bundesrat am 23. September 2016 erneut unterstrichen hat.

VPRT-Vorstandsvorsitzender Hans Demmel dazu heute in Brüssel: "Oberste Prämisse muss die Refinanzierungsfreiheit als Voraussetzung für Medienvielfalt in Europa sein. Nur flexible Rahmenbedingungen sichern die Zukunft audiovisueller Inhalte im Binnenmarkt, damit europäische Unternehmen international wettbewerbsfähig bleiben können."

Der VPRT setzt sich für eine inhaltebezogene und zukunftsfähige Regulierung ein, bei der absolute Schutzgüter wie Jugendschutz und der Schutz der Menschenwürde für alle audiovisuellen Anbieter gelten müssen.

Der Verband appelliert darüber hinaus an die EU-Parlamentarier und die nationalen Vertreter im Rat, den bereits eingeschlagenen Weg der Flexibilisierung quantitativer Werbebestimmungen weiterzugehen.

Ziel müsse eine noch stärkere Vereinfachung der Unterbrechervorgaben sowie die jetzt vorgeschlagene grundsätzliche Zulässigkeit von Single Spots sein.

Zudem seien Quotenregelungen zur Förderung europäischer Werke mangels Bedarfs eines Eingriffes auf EU-Ebene sowie mit Blick auf die Programmfreiheit abzulehnen.

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Damit das auch in der digitalen Welt so bleibt, müssen die regulatorischen, technologischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen.

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