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Beim Abgasskandal habe Dobrindt nicht Menschen sondern Behörden und Vorstände geschützt:
Anton Hofreiter, Grünen-Fraktionschef, hat Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) dazu aufgerufen, endlich ''anzupacken'' und die überfällige ''Verkehrswende'' in Deutschland nicht länger zu block

Datum: Dienstag, der 04. Oktober 2016 @ 16:01:28 Thema: Deutsche Politik News

Anton Hofreiter zu Alexander Dobrindt:

Osnabrück (ots) - In Brandbrief rügt Fraktionschef "verlorene Jahre" / Hofreiter: Verkehrswende statt Sinnlosprojekten wie "Ausländer-Maut"!

Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) dazu aufgerufen, endlich "anzupacken" und die überfällige "Verkehrswende" in Deutschland nicht länger zu blockieren.

Nach Informationen der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) wirft Hofreiter dem Minister in einem vierseitigen Brief vor, sich in "Sinnlosprojekten wie der Ausländer-Maut verheddert" zu haben, statt die CO2- Emissionen zu drosseln und dafür bereits vorhandene Technologien endlich zu nutzen.

Dobrindts Amtszeit seien "verlorene Jahre", heißt es in dem Schreiben, das der "NOZ" vorliegt und von Hofreiter und Oliver Krischer, dem Verkehrsexperten der Grünen-Bundestagsfraktion, unterzeichnet wurde.

"Klar ist: Unser Verkehrssystem ist nicht zukunftsfähig", stellen die Grünen fest. Beim Abgasskandal habe Dobrindt nicht Menschen vor giftigen Autos, sondern Behörden und Vorstände der Automobilkonzerne vor Konsequenzen geschützt.

Beim Thema klimafreundliche Mobilität stehe der Verkehrsminister im Abseits, während Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) mit ihrem Klimaschutzplan 2050 bereits eine gute Vorlage schaffe und auch die EU-Kommission mit ihrer verkehrspolitischen Strategie auf höhere Steuern für Kraftstoffe und Straßennutzungsgebühren für Lkw und Pkw setzt.

Die Grünen planen im Kampf für mehr Klimaschutz einen drastischen Schritt: In einem Antrag für den Bundesparteitag im November fordern sie, neu produzierte Diesel- und Benzinautos ab 2030 nicht mehr zuzulassen, damit der Verkehr emissionsfrei wird.

Sie fordern für eine Verkehrswende auch die intelligente Vernetzung von Verkehrsangeboten, mehr Förderung der Elektromobilität und anderer alternativer Antriebe sowie den Ausbau von Radwegen und eine zweite Bahnreform.

Der Ausbau der Schiene sowohl im Personen- wie auch im Güterverkehr sei entscheidend für das Erreichen der Klimaschutzziele, heißt es in dem Brandbrief an Dobrindt.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

(Weitere interessante Infos zum Thema Auto / Kfz gibt es hier.)

(Weitere interessante News zum Thema Auto / Kfz gibt es hier.)

(Ein Forum zum Thema Auto / Kfz gibt es hier.)

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(Videos zum Thema Auto / Kfz finden sich hier.)

VW-Skandal: Anton Hofreiter (Grüne) über Alexander Dobrindt (CSU) am 24.09.2015
(Youtube-Video, phoenix, Standard-YouTube-Lizenz, 24.09.2015):

"Statement von Anton Hofreiter (Grüne, Fraktionsvorsitzender) über Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) im VW-Abgas-Skandal"



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/3446166, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Anton Hofreiter zu Alexander Dobrindt:

Osnabrück (ots) - In Brandbrief rügt Fraktionschef "verlorene Jahre" / Hofreiter: Verkehrswende statt Sinnlosprojekten wie "Ausländer-Maut"!

Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) dazu aufgerufen, endlich "anzupacken" und die überfällige "Verkehrswende" in Deutschland nicht länger zu blockieren.

Nach Informationen der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) wirft Hofreiter dem Minister in einem vierseitigen Brief vor, sich in "Sinnlosprojekten wie der Ausländer-Maut verheddert" zu haben, statt die CO2- Emissionen zu drosseln und dafür bereits vorhandene Technologien endlich zu nutzen.

Dobrindts Amtszeit seien "verlorene Jahre", heißt es in dem Schreiben, das der "NOZ" vorliegt und von Hofreiter und Oliver Krischer, dem Verkehrsexperten der Grünen-Bundestagsfraktion, unterzeichnet wurde.

"Klar ist: Unser Verkehrssystem ist nicht zukunftsfähig", stellen die Grünen fest. Beim Abgasskandal habe Dobrindt nicht Menschen vor giftigen Autos, sondern Behörden und Vorstände der Automobilkonzerne vor Konsequenzen geschützt.

Beim Thema klimafreundliche Mobilität stehe der Verkehrsminister im Abseits, während Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) mit ihrem Klimaschutzplan 2050 bereits eine gute Vorlage schaffe und auch die EU-Kommission mit ihrer verkehrspolitischen Strategie auf höhere Steuern für Kraftstoffe und Straßennutzungsgebühren für Lkw und Pkw setzt.

Die Grünen planen im Kampf für mehr Klimaschutz einen drastischen Schritt: In einem Antrag für den Bundesparteitag im November fordern sie, neu produzierte Diesel- und Benzinautos ab 2030 nicht mehr zuzulassen, damit der Verkehr emissionsfrei wird.

Sie fordern für eine Verkehrswende auch die intelligente Vernetzung von Verkehrsangeboten, mehr Förderung der Elektromobilität und anderer alternativer Antriebe sowie den Ausbau von Radwegen und eine zweite Bahnreform.

Der Ausbau der Schiene sowohl im Personen- wie auch im Güterverkehr sei entscheidend für das Erreichen der Klimaschutzziele, heißt es in dem Brandbrief an Dobrindt.

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Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

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VW-Skandal: Anton Hofreiter (Grüne) über Alexander Dobrindt (CSU) am 24.09.2015
(Youtube-Video, phoenix, Standard-YouTube-Lizenz, 24.09.2015):

"Statement von Anton Hofreiter (Grüne, Fraktionsvorsitzender) über Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) im VW-Abgas-Skandal"



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/3446166, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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