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Biokraftstoffe aus Reststoffen und Abfällen als zusätzliche Alternative zu fossilen Kraftstoffen:
Die EU-Kommission veröffentlicht ihren Vorschlag für die neue Richtlinie Erneuerbare Energien: Bioethanol bleibt eine wichtige Säule für besseren Klimaschutz im Verkehr!

Datum: Freitag, der 02. Dezember 2016 @ 13:01:03 Thema: Deutsche Politik News

Zum Vorschlag der EU-Kommission für eine neue Richtlinie zu Erneuerbaren Energien:

Berlin (ots) - Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) teilt mit, dass nach dem (...) veröffentlichten Vorschlag zur Fortführung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie bis zum Jahr 2030 Bioethanol weiter maßgeblich zur Senkung der Treibhausgasemissionen des Verkehrs in Europa beitragen wird.

Die vom Europäischen Rat beschlossenen Ziele, die Treibhausgasemissionen um 40 Prozent zu senken und den Anteil Erneuerbarer Energien auf mindestens 27 Prozent zu erhöhen, sollen im Verkehr jedoch stärker mit Biokraftstoffen aus Reststoffen und Abfällen erreicht werden.

Der seit geraumer Zeit erwartete Vorschlag für eine Anschlussregelung der im Jahr 2020 auslaufenden Erneuerbare-Energien-Richtlinie ist keine verlässliche Grundlage für Planungssicherheit und Investitionsentscheidungen der deutschen Bioethanolwirtschaft.

Norbert Schindler, MdB und Vorsitzender des Bundesverbands der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe): "Die von der EU-Kommission ab 2021 vorgesehene Absenkung des Anteils von 7 Prozent Biokraftstoffen aus Futtergetreide, Industrierüben und Pflanzenöl auf 3,8 Prozent im Jahr 2030 ist klimapolitisch kontraproduktiv und wird abgelehnt.

Wenn dieser Anteil wie laut Vorschlag von den EU-Mitgliedstaaten sogar noch weiter abgesenkt werden könnte, würde der Verbrauch von Erdöl mit hohen Treibhausgasemissionen gefördert."

Aus Sicht der deutschen Bioethanolwirtschaft müssen eingeführte und wirtschaftlich tragfähige Technologien wie Bioethanol, welches die Treibhausgasemissionen gegenüber fossilem Benzin schon heute um 70 Prozent senkt, auch zukünftig einen Beitrag zu mehr Klimaschutz im Verkehr leisten.

Norbert Schindler: "Die von der EU-Kommission vorgesehene Förderung von Biokraftstoffen aus Reststoffen und Abfällen ist richtig. Damit dürfen aber nicht andere Biokraftstoffe abgelöst werden. Diese Biokraftstoffe sind als zusätzliche Alternative zu fossilen Kraftstoffen aus Erdöl dringend erforderlich."

Pressekontakt:

Carola Wunderlich
+49 (0) 30 301 29 53 13
presse@bdbe.de
www.bdbe.de

(Weitere interessante News zum Thema Erneuerbare Energien gibt es hier.)

(Ein Forum zum Thema Erneuerbare Energien gibt es hier.)

(Kleinanzeigen rund um das Thema Erneuerbare Energien gibt es hier.)

(Eine Foto-Galerie zum Thema Erneuerbare Energien gibt es hier.)

Erneuerbare Energien: Brüssel gibt bescheidene Zielen vor
(Youtube-Video, Euranet Plus - Official, Standard-YouTube-Lizenz, 02.12.2016):

"Die EU-Kommission plant eine Energiewende und stellte neue Regeln für den Energiemarkt vor. Kritiker bemängeln, dass die Ziele für den Anteil der erneuerbaren Energien zu niedrig sind."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/73390/3498296, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Zum Vorschlag der EU-Kommission für eine neue Richtlinie zu Erneuerbaren Energien:

Berlin (ots) - Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) teilt mit, dass nach dem (...) veröffentlichten Vorschlag zur Fortführung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie bis zum Jahr 2030 Bioethanol weiter maßgeblich zur Senkung der Treibhausgasemissionen des Verkehrs in Europa beitragen wird.

Die vom Europäischen Rat beschlossenen Ziele, die Treibhausgasemissionen um 40 Prozent zu senken und den Anteil Erneuerbarer Energien auf mindestens 27 Prozent zu erhöhen, sollen im Verkehr jedoch stärker mit Biokraftstoffen aus Reststoffen und Abfällen erreicht werden.

Der seit geraumer Zeit erwartete Vorschlag für eine Anschlussregelung der im Jahr 2020 auslaufenden Erneuerbare-Energien-Richtlinie ist keine verlässliche Grundlage für Planungssicherheit und Investitionsentscheidungen der deutschen Bioethanolwirtschaft.

Norbert Schindler, MdB und Vorsitzender des Bundesverbands der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe): "Die von der EU-Kommission ab 2021 vorgesehene Absenkung des Anteils von 7 Prozent Biokraftstoffen aus Futtergetreide, Industrierüben und Pflanzenöl auf 3,8 Prozent im Jahr 2030 ist klimapolitisch kontraproduktiv und wird abgelehnt.

Wenn dieser Anteil wie laut Vorschlag von den EU-Mitgliedstaaten sogar noch weiter abgesenkt werden könnte, würde der Verbrauch von Erdöl mit hohen Treibhausgasemissionen gefördert."

Aus Sicht der deutschen Bioethanolwirtschaft müssen eingeführte und wirtschaftlich tragfähige Technologien wie Bioethanol, welches die Treibhausgasemissionen gegenüber fossilem Benzin schon heute um 70 Prozent senkt, auch zukünftig einen Beitrag zu mehr Klimaschutz im Verkehr leisten.

Norbert Schindler: "Die von der EU-Kommission vorgesehene Förderung von Biokraftstoffen aus Reststoffen und Abfällen ist richtig. Damit dürfen aber nicht andere Biokraftstoffe abgelöst werden. Diese Biokraftstoffe sind als zusätzliche Alternative zu fossilen Kraftstoffen aus Erdöl dringend erforderlich."

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Carola Wunderlich
+49 (0) 30 301 29 53 13
presse@bdbe.de
www.bdbe.de

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Erneuerbare Energien: Brüssel gibt bescheidene Zielen vor
(Youtube-Video, Euranet Plus - Official, Standard-YouTube-Lizenz, 02.12.2016):

"Die EU-Kommission plant eine Energiewende und stellte neue Regeln für den Energiemarkt vor. Kritiker bemängeln, dass die Ziele für den Anteil der erneuerbaren Energien zu niedrig sind."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/73390/3498296, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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