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Kurzfristig nur Maßnahmen wie eine Verlängerung der Kreditlaufzeiten und Zinserleichterungen:
Wolfgang Schäuble (CDU), Bundesfinanzminister, lehnt gegenwärtig einen signifikanten Schuldenerlass für Griechenland ab!

Datum: Samstag, der 03. Dezember 2016 @ 15:01:26 Thema: Deutsche Politik News

Wolfgang Schäuble zu einem Schuldenerlass für Griechenland:

Düsseldorf (ots) - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat seine Ablehnung eines signifikanten Schuldenerlasses für Griechenland bekräftigt.

Das Management des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) arbeite "derzeit an der Umsetzung der kurzfristigen Maßnahmen" wie einer Verlängerung der Kreditlaufzeiten und Zinserleichterungen für Griechenland, heißt es in der Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine kleine Anfrage der Linken-Fraktion, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) vorliegt.

"Mittelfristig soll und kann erst nach der vollständigen Umsetzung des Programms im Jahr 2018 entschieden werden, ob und inwieweit weitere Maßnahmen notwendig sind, weil erst dann zuverlässiger der weitere Bruttofinanzbedarf Griechenlands eingeschätzt werden kann", schreibt das Schäuble-Ministerium.

Linken-Politiker Axel Troost kritisierte: "Die Bundesregierung hält selbst an völlig absurden Zahlen fest. Hier werden völlig überzogene Forderungen erhoben, damit Griechenland sein Staatsvermögen verschleudert und möglichst lange unter Druck gesetzt werden kann."

KONTEXT:

Damit bleibt Schäuble auch im Streit mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) über einen Schuldenerlass für Griechenland hart.

Am Montag kommen in Brüssel die Finanzminister der Euro-Zone zu einer möglicherweise entscheidenden Sitzung in der Frage zusammen.

Der IWF hat bisher nicht entschieden, ob er sich an der weiteren Finanzierung Griechenlands beteiligt. Er hatte im Mai erhebliche Schuldenerleichterungen durch die Europäer zur Bedingung dafür gemacht, dass er beim nächsten Rettungsprogramm von bis zu 86 Milliarden Euro an Bord bleibt. Bisher gab es vom IWF eine Co-Finanzierung von rund zehn Prozent des Programms.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

(Weitere interessante News zu Griechenland gibt es hier.)

(Ein Forum zu Griechenland gibt es hier.)

(Kleinanzeigen zu Griechenland gibt es hier.)

(Eine Foto-Galerie zu Griechenland gibt es hier.)

US-Präsident Obama plädiert für Schuldenerlass für Griechenland
(Youtube-Video, euronews (deutsch), Standard-YouTube-Lizenz, 15.11.2016):

"Der scheidende US-Präsident Barack Obama hat sich in Athen für eine Reduzierung der griechischen Schuldenlast ausgesprochen.

Es sei ein guter Zeitpunkt für einen derartigen Schritt, die Wirtschaft des Landes beginne wieder langsam zu wachsen.

Die Regierung in Athen hofft auf die Unterstützung Obamas bei ihren Bemühungen, die internationalen Kreditgeber zu einem Schuldenerlass zu bewegen."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3501033, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Wolfgang Schäuble zu einem Schuldenerlass für Griechenland:

Düsseldorf (ots) - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat seine Ablehnung eines signifikanten Schuldenerlasses für Griechenland bekräftigt.

Das Management des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) arbeite "derzeit an der Umsetzung der kurzfristigen Maßnahmen" wie einer Verlängerung der Kreditlaufzeiten und Zinserleichterungen für Griechenland, heißt es in der Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine kleine Anfrage der Linken-Fraktion, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) vorliegt.

"Mittelfristig soll und kann erst nach der vollständigen Umsetzung des Programms im Jahr 2018 entschieden werden, ob und inwieweit weitere Maßnahmen notwendig sind, weil erst dann zuverlässiger der weitere Bruttofinanzbedarf Griechenlands eingeschätzt werden kann", schreibt das Schäuble-Ministerium.

Linken-Politiker Axel Troost kritisierte: "Die Bundesregierung hält selbst an völlig absurden Zahlen fest. Hier werden völlig überzogene Forderungen erhoben, damit Griechenland sein Staatsvermögen verschleudert und möglichst lange unter Druck gesetzt werden kann."

KONTEXT:

Damit bleibt Schäuble auch im Streit mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) über einen Schuldenerlass für Griechenland hart.

Am Montag kommen in Brüssel die Finanzminister der Euro-Zone zu einer möglicherweise entscheidenden Sitzung in der Frage zusammen.

Der IWF hat bisher nicht entschieden, ob er sich an der weiteren Finanzierung Griechenlands beteiligt. Er hatte im Mai erhebliche Schuldenerleichterungen durch die Europäer zur Bedingung dafür gemacht, dass er beim nächsten Rettungsprogramm von bis zu 86 Milliarden Euro an Bord bleibt. Bisher gab es vom IWF eine Co-Finanzierung von rund zehn Prozent des Programms.

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US-Präsident Obama plädiert für Schuldenerlass für Griechenland
(Youtube-Video, euronews (deutsch), Standard-YouTube-Lizenz, 15.11.2016):

"Der scheidende US-Präsident Barack Obama hat sich in Athen für eine Reduzierung der griechischen Schuldenlast ausgesprochen.

Es sei ein guter Zeitpunkt für einen derartigen Schritt, die Wirtschaft des Landes beginne wieder langsam zu wachsen.

Die Regierung in Athen hofft auf die Unterstützung Obamas bei ihren Bemühungen, die internationalen Kreditgeber zu einem Schuldenerlass zu bewegen."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3501033, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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