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94 Prozent aller Terrortoten seit 2001 gehen auf das Konto sunnitischer Extremisten:
Familienkrach am Golf: Das superreiche Katar finanziert Islamisten - das Gleiche gilt jedoch auch für Saudi-Arabien und Kuwait!

Datum: Dienstag, der 06. Juni 2017 @ 15:01:40 Thema: Deutsche Politik News

zum :

Ulm (ots) - Für die arabischen Potentaten war der Trump-Besuch in Riad die langersehnte Absolution.

Eine dreistellige Milliardensumme ließen sich die Öl-Monarchen auf der Arabischen Halbinsel das zweitägige Tete-à-Tete mit dem neuen Mann im Weißen Haus kosten.

Der badete in der opulenten Wertschätzung seiner Gastgeber und erteilte bereitwillig grünes Licht für deren Machtambitionen nach außen und nach innen.

Und so wundert es nicht, dass das saudische Königshaus bereits zwei Wochen danach die erste Ernte dieser rekordhaft teuren Einladung einzufahren versucht.

Die Saudis und ihre Vasallen im Golfkooperationsrat haben den aufgekratzten US-Präsidenten so verstanden, dass nun endlich die arabisch-amerikanische Front gegen den Iran steht und offene Rechnungen mit Dissidenten in den eigenen Reihen beglichen werden dürfen.

Dabei trifft der Vorwurf sehr wohl zu, das superreiche Katar finanziere Islamisten. Das Gleiche gilt jedoch auch für Saudi-Arabien und Kuwait, was sich bisher aus dem Familienkrach am Golf heraushält.

Nach der Statistik des Londoner "King's College" gehen 94 Prozent aller Terrortoten seit 2001 auf das Konto sunnitischer Extremisten, die sich irgendwann von der wahabitischen Ideologie infizieren ließen.

Dieses mörderische Gift wurde nicht nur mit katarischen, auch mit saudischen und kuwaitischen Petrodollar global verbreitet.

Insofern könnte sich das forsche Auftreten der Saudis schon bald als Bumerang erweisen. Denn die Attentate in Nahost und Europa werden weitergehen, wie zuletzt in Manchester, Minia, Bagdad und London.

Und sie werden mehr denn je die Frage aufwerfen, wo überall die geistigen Brandstifter sitzen.

Pressekontakt:

Südwest Presse
Ulrike Sosalla
Telefon: 0731/156218

Original-Content von: Südwest Presse, übermittelt durch news aktuell

(Weitere interessante News zum Thema "Naher Osten" gibt es hier.)

Persischer Golf: Die Katar-Krise sorgt für Verunsicherung
(Youtube-Video, N24, Standard-YouTube-Lizenz, 06.06.2017):

"Eines der reichsten Länder der Erde könnte Kollateral-Opfer der neuen Strategie von US-Präsident Trump werden.

Saudi-Arabien, Ägypten, die Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrain kappten alle Verbindungen."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59110/3652539, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


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Ulm (ots) - Für die arabischen Potentaten war der Trump-Besuch in Riad die langersehnte Absolution.

Eine dreistellige Milliardensumme ließen sich die Öl-Monarchen auf der Arabischen Halbinsel das zweitägige Tete-à-Tete mit dem neuen Mann im Weißen Haus kosten.

Der badete in der opulenten Wertschätzung seiner Gastgeber und erteilte bereitwillig grünes Licht für deren Machtambitionen nach außen und nach innen.

Und so wundert es nicht, dass das saudische Königshaus bereits zwei Wochen danach die erste Ernte dieser rekordhaft teuren Einladung einzufahren versucht.

Die Saudis und ihre Vasallen im Golfkooperationsrat haben den aufgekratzten US-Präsidenten so verstanden, dass nun endlich die arabisch-amerikanische Front gegen den Iran steht und offene Rechnungen mit Dissidenten in den eigenen Reihen beglichen werden dürfen.

Dabei trifft der Vorwurf sehr wohl zu, das superreiche Katar finanziere Islamisten. Das Gleiche gilt jedoch auch für Saudi-Arabien und Kuwait, was sich bisher aus dem Familienkrach am Golf heraushält.

Nach der Statistik des Londoner "King's College" gehen 94 Prozent aller Terrortoten seit 2001 auf das Konto sunnitischer Extremisten, die sich irgendwann von der wahabitischen Ideologie infizieren ließen.

Dieses mörderische Gift wurde nicht nur mit katarischen, auch mit saudischen und kuwaitischen Petrodollar global verbreitet.

Insofern könnte sich das forsche Auftreten der Saudis schon bald als Bumerang erweisen. Denn die Attentate in Nahost und Europa werden weitergehen, wie zuletzt in Manchester, Minia, Bagdad und London.

Und sie werden mehr denn je die Frage aufwerfen, wo überall die geistigen Brandstifter sitzen.

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Persischer Golf: Die Katar-Krise sorgt für Verunsicherung
(Youtube-Video, N24, Standard-YouTube-Lizenz, 06.06.2017):

"Eines der reichsten Länder der Erde könnte Kollateral-Opfer der neuen Strategie von US-Präsident Trump werden.

Saudi-Arabien, Ägypten, die Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrain kappten alle Verbindungen."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59110/3652539, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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