Zur Startseite von Deutsche-Politik-News.de


Die Hass-Subkultur der beiden Rapper hat längst eine Grenze überschritten:
Aus für den Musikpreis Echo: Erbärmlich - die Manager der Musikindustrie wollten größtmögliche PR-Wirkung erzielen, am Ende sollten die Kassen klingeln!

Datum: Samstag, der 28. April 2018 @ 11:01:40 Thema: Deutsche Politik News

Jörg Rinne zum Aus für den Musikpreis Echo:

Bielefeld (ots) - Nein, so einfach, wie sich der Bundesverband Musikindustrie die Sache jetzt machen will, ist sie nicht: Die Marke Echo sei durch den Skandal um die Rapper Farid Bang und Kollegah stark beschädigt worden.

Eine Neuausrichtung des Preises sei geplant. Ende der Debatte?

Wohl kaum, denn das Problem ist nicht der Preis, sondern sind die Manager der Musikindustrie selbst. Sie haben mit der Auszeichnung der antisemitischen, frauenverachtenden, homophoben und gewaltverharmlosenden Rapper bewusst die Öffentlichkeit gesucht.

Den Aufschrei einkalkuliert, um die größtmögliche PR-Wirkung zu erzielen. Am Ende sollten die Kassen klingeln. Das war das Ziel und das ist der eigentliche Skandal.

Wie erbärmlich muss es um einen Wirtschaftszweig bestellt sein, der diesen Weg beschreitet - skrupellos und geldgeil.

Es hätte nicht erst der Echo-Preisverleihung bedurft, um zu erkennen, dass die Hass-Subkultur der beiden Rapper längst eine Grenze überschritten hat, entlang der sich Menschwürde in Deutschland definiert.

Niemand in der Führungsetage der Bertelsmann Music Group (BMG) will dies erkannt, sich nicht unwohl angesichts dieser ekeligen Texte gefühlt haben?

Es ist längst Zeit, uns unseres gesellschaftlichen Respekts wieder bewusster zu werden. Nicht alles, was möglich ist, muss deshalb auch richtig sein.

Und das ist kein Plädoyer gegen die Freiheit der Kunst, sondern die Forderung nach Toleranz - und Mut.

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Original-Content von: Neue Westfälische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell

(Weitere interessante Infos & News zum Thema "Musik" sind hier zu lesen.)

(Videos zum Thema "Musik" können hier geschaut werden.)

(Weitere interessante Infos & News zum Thema "Musik" sind auch hier zu lesen.)

(Videos zum Thema "Musik" können auch hier geschaut werden.)

Promiflash / Promis sind sich einig: ECHO-Aus ist eine Fehlentscheidung!
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 27.04.2018):

Zitat: "Die Abschaffung des Musikpreises ECHO sorgt bei vielen Promis für reichlich Unverständnis.

Nachdem das Aus für Auszeichnung wegen des Skandals um das Rapperduo Farid Bang (31) & Kollegah (33) bekannt gegeben wurde, machen nun die Stars im Promiflash-Interview ihrem Ärger über die Entscheidung Luft.

"Das ist für mich so typisch Deutschland. Anstatt einfach zu sagen, lasst uns bitte die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen und lasst uns bitte an dem Konzept was ändern, nein, wir schaffen es einfach komplett ab. Es ist so, ja dann begrabt doch die Musik gleich", meckerte Schauspieler Manuel Cortez (38).

Moderator Jochen Schropp (39) empfand die Entscheidung ebenfalls als übertrieben. (ugr/kec)"




BILD / Nach Skandal um Kollegah und Farid Bang: Der ECHO wird abgeschafft
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 25.04.2018):

Zitat: "Den Musikpreis Echo wird es in Zukunft nicht mehr geben.

Das teilte der Bundesverband Musikindustrie am Mittwoch auf seiner Homepage mit. Er reagierte damit auf die Kontroverse um die Preisvergabe an ein als antisemitisch kritisiertes Album an die Rapper Farid Bang (31) und Kollegah (33).

Der Stein des Anstoßes war vor allem der Song „0815“. Auf der gleichnamigen Bonus-EP des Albums „Jung, brutal, gutaussehend 3“ befindet sich die Textzeile „Mein Körper definierter als von Auschwitz-Insassen“."




WELT / Bitterer Nachhall: Die Misstöne zum Echo 2018 ebben nicht ab
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 17.04.2018):

Zitat: "Die Protest gegen die Echo-Verleihung an die Rapper Kollegah und Farid Bang weiten sich aus.

Viele Künstler geben ihre Preise zurück. «Nachdem solch ein Preis nun im Jahr 2018 auch Verfassern von widerwärtigen antisemitischen Schmähtexten verliehen und noch dazu vom „Ethikrat" Ihres Verbandes bedenkenlos freigegeben wurde, würden wir es als Schande empfinden, weiterhin diesen Preis in unseren Händen zu halten», schrieben Enoch zu Guttenberg und Andreas Reiner vom Orchester Klangverwaltung.

Zuvor hatten andere Preiseträger die Rückgabe angekündigt, darunter der Pianist Igor Levit und Klaus Voormann, Freund und Wegbegleiter der Beatles. Auch das Notos Quartett aus Berlin hat erklärt, seinen Echo Klassik zurückzugeben.

Der Sänger Peter Maffay forderte die Verantwortlichen zum Rücktritt auf.

Der Präsident des Deutschen Kulturrats, Christian Höppner, zog sich inzwischen aus dem Beirat des Musikpreises zurück. Der Beirat habe sich in Abwägung zwischen Kunstfreiheit und Nichtzulassung zugunsten der Kunstfreiheit durchgerungen. Diese Entscheidung sei ein Fehler gewesen."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/65487/3927206, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Jörg Rinne zum Aus für den Musikpreis Echo:

Bielefeld (ots) - Nein, so einfach, wie sich der Bundesverband Musikindustrie die Sache jetzt machen will, ist sie nicht: Die Marke Echo sei durch den Skandal um die Rapper Farid Bang und Kollegah stark beschädigt worden.

Eine Neuausrichtung des Preises sei geplant. Ende der Debatte?

Wohl kaum, denn das Problem ist nicht der Preis, sondern sind die Manager der Musikindustrie selbst. Sie haben mit der Auszeichnung der antisemitischen, frauenverachtenden, homophoben und gewaltverharmlosenden Rapper bewusst die Öffentlichkeit gesucht.

Den Aufschrei einkalkuliert, um die größtmögliche PR-Wirkung zu erzielen. Am Ende sollten die Kassen klingeln. Das war das Ziel und das ist der eigentliche Skandal.

Wie erbärmlich muss es um einen Wirtschaftszweig bestellt sein, der diesen Weg beschreitet - skrupellos und geldgeil.

Es hätte nicht erst der Echo-Preisverleihung bedurft, um zu erkennen, dass die Hass-Subkultur der beiden Rapper längst eine Grenze überschritten hat, entlang der sich Menschwürde in Deutschland definiert.

Niemand in der Führungsetage der Bertelsmann Music Group (BMG) will dies erkannt, sich nicht unwohl angesichts dieser ekeligen Texte gefühlt haben?

Es ist längst Zeit, uns unseres gesellschaftlichen Respekts wieder bewusster zu werden. Nicht alles, was möglich ist, muss deshalb auch richtig sein.

Und das ist kein Plädoyer gegen die Freiheit der Kunst, sondern die Forderung nach Toleranz - und Mut.

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Original-Content von: Neue Westfälische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell

(Weitere interessante Infos & News zum Thema "Musik" sind hier zu lesen.)

(Videos zum Thema "Musik" können hier geschaut werden.)

(Weitere interessante Infos & News zum Thema "Musik" sind auch hier zu lesen.)

(Videos zum Thema "Musik" können auch hier geschaut werden.)

Promiflash / Promis sind sich einig: ECHO-Aus ist eine Fehlentscheidung!
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 27.04.2018):

Zitat: "Die Abschaffung des Musikpreises ECHO sorgt bei vielen Promis für reichlich Unverständnis.

Nachdem das Aus für Auszeichnung wegen des Skandals um das Rapperduo Farid Bang (31) & Kollegah (33) bekannt gegeben wurde, machen nun die Stars im Promiflash-Interview ihrem Ärger über die Entscheidung Luft.

"Das ist für mich so typisch Deutschland. Anstatt einfach zu sagen, lasst uns bitte die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen und lasst uns bitte an dem Konzept was ändern, nein, wir schaffen es einfach komplett ab. Es ist so, ja dann begrabt doch die Musik gleich", meckerte Schauspieler Manuel Cortez (38).

Moderator Jochen Schropp (39) empfand die Entscheidung ebenfalls als übertrieben. (ugr/kec)"




BILD / Nach Skandal um Kollegah und Farid Bang: Der ECHO wird abgeschafft
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 25.04.2018):

Zitat: "Den Musikpreis Echo wird es in Zukunft nicht mehr geben.

Das teilte der Bundesverband Musikindustrie am Mittwoch auf seiner Homepage mit. Er reagierte damit auf die Kontroverse um die Preisvergabe an ein als antisemitisch kritisiertes Album an die Rapper Farid Bang (31) und Kollegah (33).

Der Stein des Anstoßes war vor allem der Song „0815“. Auf der gleichnamigen Bonus-EP des Albums „Jung, brutal, gutaussehend 3“ befindet sich die Textzeile „Mein Körper definierter als von Auschwitz-Insassen“."




WELT / Bitterer Nachhall: Die Misstöne zum Echo 2018 ebben nicht ab
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 17.04.2018):

Zitat: "Die Protest gegen die Echo-Verleihung an die Rapper Kollegah und Farid Bang weiten sich aus.

Viele Künstler geben ihre Preise zurück. «Nachdem solch ein Preis nun im Jahr 2018 auch Verfassern von widerwärtigen antisemitischen Schmähtexten verliehen und noch dazu vom „Ethikrat" Ihres Verbandes bedenkenlos freigegeben wurde, würden wir es als Schande empfinden, weiterhin diesen Preis in unseren Händen zu halten», schrieben Enoch zu Guttenberg und Andreas Reiner vom Orchester Klangverwaltung.

Zuvor hatten andere Preiseträger die Rückgabe angekündigt, darunter der Pianist Igor Levit und Klaus Voormann, Freund und Wegbegleiter der Beatles. Auch das Notos Quartett aus Berlin hat erklärt, seinen Echo Klassik zurückzugeben.

Der Sänger Peter Maffay forderte die Verantwortlichen zum Rücktritt auf.

Der Präsident des Deutschen Kulturrats, Christian Höppner, zog sich inzwischen aus dem Beirat des Musikpreises zurück. Der Beirat habe sich in Abwägung zwischen Kunstfreiheit und Nichtzulassung zugunsten der Kunstfreiheit durchgerungen. Diese Entscheidung sei ein Fehler gewesen."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/65487/3927206, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!






Dieser Artikel kommt von Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt
https://www.deutsche-politik-news.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.deutsche-politik-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=265779