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Grauduszus: Keine einseitige Kandidatenkür für die Hoppe-Nachfolge!

Datum: Dienstag, der 23. November 2010 @ 01:43:14 Thema: Deutsche Politik Infos

Bundesärztekammerpräsident muss nicht zwingend Kliniker sein

(ddp direct) ERKRATH Das Amt des Präsidenten der Bundesärztekammer ist kein Erbhof allein für Krankenhausärzte und angesichts der zukünftigen Herausforderungen erst recht kein Jahrmarkt persönlicher Eitelkeiten! Mit dieser Feststellung reagierte Martin Grauduszus, Präsident der Freien Ärzteschaft (FÄ) auf die Tatsache, dass im unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang mit der Ankündigung von Professor Hoppe, dem amtierenden Bundesärztekammerpräsidenten, im kommenden Jahr auf eine erneute Kandidatur zu verzichten, bereits Nachfolge-Kandidaten gehandelt würden.

Hierbei handelt es sich bislang ausschließlich um Krankenhausärzte, stellte Grauduszus fest. Wenn aber nach Hoppe und dessen Vorgänger Professor Vilmar, ebenfalls Krankenhausarzt, wieder ein Kliniker Präsident der Bundesärztekammer werde, würde sich in dieser nicht sehr demokratischen Staffel-Weitergabe keinesfalls die Pluralität der deutschen Ärzteschaft widerspiegeln.

Insofern sei es dringend notwendig, dass nach dann 32 Jahren Kliniker-Regie wieder einmal ein Vertreter der niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen das höchste und in Zukunft sicher nicht einfacher werdende Amt der deutschen Ärzteschaft bekleide. Die Krankenhausärzte mit ihren Sorgen und Problemen haben sich in der Vergangenheit immer auf die Solidarität der niedergelassenen Kollegen verlassen können, so der FÄ-Präsident, im Umkehrschluss dürfen die Kollegen im ambulanten Bereich mit ihren ebenfalls großen Problemen deshalb nicht von den Kollegen im stationären Bereich im Stich gelassen werden.

Sichtbares Zeichen für eine solche Solidarität aus gegenseitiger Achtung wäre nach Grauduszus Ansicht die breite unterstützung für einen Kandidaten aus dem niedergelassenen Bereich, auf den sich die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen allerdings alsbald verständigen sollten.


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Freie Ärzteschaft e.V.
Peter Orthen-Rahner
Bergstr. 14
40699
Erkrath
presse@freie-aerzteschaft.de
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Bundesärztekammerpräsident muss nicht zwingend Kliniker sein

(ddp direct) ERKRATH Das Amt des Präsidenten der Bundesärztekammer ist kein Erbhof allein für Krankenhausärzte und angesichts der zukünftigen Herausforderungen erst recht kein Jahrmarkt persönlicher Eitelkeiten! Mit dieser Feststellung reagierte Martin Grauduszus, Präsident der Freien Ärzteschaft (FÄ) auf die Tatsache, dass im unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang mit der Ankündigung von Professor Hoppe, dem amtierenden Bundesärztekammerpräsidenten, im kommenden Jahr auf eine erneute Kandidatur zu verzichten, bereits Nachfolge-Kandidaten gehandelt würden.

Hierbei handelt es sich bislang ausschließlich um Krankenhausärzte, stellte Grauduszus fest. Wenn aber nach Hoppe und dessen Vorgänger Professor Vilmar, ebenfalls Krankenhausarzt, wieder ein Kliniker Präsident der Bundesärztekammer werde, würde sich in dieser nicht sehr demokratischen Staffel-Weitergabe keinesfalls die Pluralität der deutschen Ärzteschaft widerspiegeln.

Insofern sei es dringend notwendig, dass nach dann 32 Jahren Kliniker-Regie wieder einmal ein Vertreter der niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen das höchste und in Zukunft sicher nicht einfacher werdende Amt der deutschen Ärzteschaft bekleide. Die Krankenhausärzte mit ihren Sorgen und Problemen haben sich in der Vergangenheit immer auf die Solidarität der niedergelassenen Kollegen verlassen können, so der FÄ-Präsident, im Umkehrschluss dürfen die Kollegen im ambulanten Bereich mit ihren ebenfalls großen Problemen deshalb nicht von den Kollegen im stationären Bereich im Stich gelassen werden.

Sichtbares Zeichen für eine solche Solidarität aus gegenseitiger Achtung wäre nach Grauduszus Ansicht die breite unterstützung für einen Kandidaten aus dem niedergelassenen Bereich, auf den sich die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen allerdings alsbald verständigen sollten.


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