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Novozymes-Award für Prof. Matthias Reuss von der Universität Stuttgart

Datum: Montag, der 10. Dezember 2018 @ 12:47:58 Thema: Deutsche Politik Infos

Auszeichnung für mathematische Modelle zur Simulierung zellbiologischer Prozesse

Der Novozymes Award for Excellence in Biochemical and Chemical Engineering (herausragende Leistungen in biochemischer und chemischer Verfahrenstechnik) geht in diesem Jahr an Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Matthias Reuss von der Universität Stuttgart. Der 77-Jährige erhält den Preis unter anderem für seine mathematischen Modelle zur Simulierung zellbiologischer Prozesse.

"Mit ihnen lassen sich Zellstoffwechsel, Mischvorgänge im Bioreaktor und die Übertragung vom Labor auf die Großanlage besser verstehen", betont Jens Nielsen, Vorsitzende des Auswahl-Komitees und Professor am Center for Biosustainability (CfB) der Technischen Universität Dänemark DTU ( http://www.biosustain.dtu.dk/about). "Wir können so besser nachvollziehen, wie ein Einsatz biologischer Prozesse in größerem Maßstab möglich wird."

Matthias Reuss war von 1988 bis 2009 Professor für Bioverfahrenstechnik und Leiter des Instituts für Bioverfahrenstechnik an der Universität Stuttgart, als dessen "Seniordirektor" er auch heute noch tätig ist ( http://www.centersysbio.uni-stuttgart.de/).

Seine mathematischen Modelle tragen nach Auffassung des Komitees zur Zellforschung bei, da sie einen Einblick in die Art und Auswirkung biochemischer Reaktionen in der Zelle erlauben. Mit diesem Wissen werde ein Einsatz von Zellen in der Prozesstechnik möglich, zum Beispiel zur Herstellung von Medikamenten oder bei der Entwicklung biologischer Lösungsansätze. "Matthias Reuss hat zudem nachgewiesen, dass mathematische Modellierungen einen Beitrag zum Verständnis der Wirkungsweise von Medikamenten und des Einflusses der Mikroumgebung auf das Wachstum von Krebszellen leisten", so Jens Nielsen.

Die mathematische Modellierung helfe dabei, den Ablauf chemischer Prozesse in einer Zelle nachvollziehen zu können. "Die Forschung von Matthias Reuss hilft uns bei der Entwicklung und Herstellung von Probiotika und neuen biologischen Lösungen, die einen Beitrag bei der Bewältigung der derzeit größten globalen Herausforderungen leisten", betont Claus Crone Fuglsang, Senior Vice President für Forschung und Technologie bei Novozymes, zu der auch die deutsche Organobalance GmbH gehört. Dazu zähle unter anderem die notwendige Reduzierung des weltweiten Einsatzes von Antibiotika.

Der Novozymes Award for Excellence in Chemical and Biochemical Engineering wird jährlich verliehen. Die Verleihung an Matthias Reuss fand am 7. Dezember an der Technischen Universität Dänemark statt.
Die Organobalance GmbH ist ein Forschungs- und Entwicklungsunternehmen der Biotechnologie mit Standorten in Berlin und Flensburg. Es wurde 2001 gegründet und entwickelt Produkte auf Basis probiotischer Bakterienkulturen sowie Hefeproduktionsstämme für die industrielle Biotechnologie. Eines der bekanntesten Produkte ist Pylopass?, ein natürliches Milchsäurebakterium, das spezifisch an den Magenkeim Helicobacter pylori bindet. Zu den Kunden zählen deutsche und internationale Unternehmen aus den Branchen Lebensmittel, Kosmetik, Futtermittel, Landwirtschaft und Pharma. Das Unternehmen verfügt über eine umfassende Sammlung von Hefe- und Milchsäurebakterien-Kulturen, die bis in die 1920-er Jahre zurückreicht. Seit September 2016 ist Organobalance Teil der dänischen Novozymes A/S.
ORGANOBALANCE GmbH
Dr. Klaus Pellengahr
Gustav-Meyer-Allee 25
13355 Berlin
+49 (0)30 921076550

http://www.organobalance.de

Pressekontakt:
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Auszeichnung für mathematische Modelle zur Simulierung zellbiologischer Prozesse

Der Novozymes Award for Excellence in Biochemical and Chemical Engineering (herausragende Leistungen in biochemischer und chemischer Verfahrenstechnik) geht in diesem Jahr an Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Matthias Reuss von der Universität Stuttgart. Der 77-Jährige erhält den Preis unter anderem für seine mathematischen Modelle zur Simulierung zellbiologischer Prozesse.

"Mit ihnen lassen sich Zellstoffwechsel, Mischvorgänge im Bioreaktor und die Übertragung vom Labor auf die Großanlage besser verstehen", betont Jens Nielsen, Vorsitzende des Auswahl-Komitees und Professor am Center for Biosustainability (CfB) der Technischen Universität Dänemark DTU ( http://www.biosustain.dtu.dk/about). "Wir können so besser nachvollziehen, wie ein Einsatz biologischer Prozesse in größerem Maßstab möglich wird."

Matthias Reuss war von 1988 bis 2009 Professor für Bioverfahrenstechnik und Leiter des Instituts für Bioverfahrenstechnik an der Universität Stuttgart, als dessen "Seniordirektor" er auch heute noch tätig ist ( http://www.centersysbio.uni-stuttgart.de/).

Seine mathematischen Modelle tragen nach Auffassung des Komitees zur Zellforschung bei, da sie einen Einblick in die Art und Auswirkung biochemischer Reaktionen in der Zelle erlauben. Mit diesem Wissen werde ein Einsatz von Zellen in der Prozesstechnik möglich, zum Beispiel zur Herstellung von Medikamenten oder bei der Entwicklung biologischer Lösungsansätze. "Matthias Reuss hat zudem nachgewiesen, dass mathematische Modellierungen einen Beitrag zum Verständnis der Wirkungsweise von Medikamenten und des Einflusses der Mikroumgebung auf das Wachstum von Krebszellen leisten", so Jens Nielsen.

Die mathematische Modellierung helfe dabei, den Ablauf chemischer Prozesse in einer Zelle nachvollziehen zu können. "Die Forschung von Matthias Reuss hilft uns bei der Entwicklung und Herstellung von Probiotika und neuen biologischen Lösungen, die einen Beitrag bei der Bewältigung der derzeit größten globalen Herausforderungen leisten", betont Claus Crone Fuglsang, Senior Vice President für Forschung und Technologie bei Novozymes, zu der auch die deutsche Organobalance GmbH gehört. Dazu zähle unter anderem die notwendige Reduzierung des weltweiten Einsatzes von Antibiotika.

Der Novozymes Award for Excellence in Chemical and Biochemical Engineering wird jährlich verliehen. Die Verleihung an Matthias Reuss fand am 7. Dezember an der Technischen Universität Dänemark statt.
Die Organobalance GmbH ist ein Forschungs- und Entwicklungsunternehmen der Biotechnologie mit Standorten in Berlin und Flensburg. Es wurde 2001 gegründet und entwickelt Produkte auf Basis probiotischer Bakterienkulturen sowie Hefeproduktionsstämme für die industrielle Biotechnologie. Eines der bekanntesten Produkte ist Pylopass?, ein natürliches Milchsäurebakterium, das spezifisch an den Magenkeim Helicobacter pylori bindet. Zu den Kunden zählen deutsche und internationale Unternehmen aus den Branchen Lebensmittel, Kosmetik, Futtermittel, Landwirtschaft und Pharma. Das Unternehmen verfügt über eine umfassende Sammlung von Hefe- und Milchsäurebakterien-Kulturen, die bis in die 1920-er Jahre zurückreicht. Seit September 2016 ist Organobalance Teil der dänischen Novozymes A/S.
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