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Die Linkspartei ist mit der derzeitigen Führung nicht glaubhaft und darum erfolglos:
Eine neue Linke braucht das Land - mit Sahra Wagenknecht an der Spitze!

Datum: Mittwoch, der 29. Mai 2019 @ 20:01:13 Thema: Deutsche Politik Infos

Die Linkspartei hat bei der Europawahl 2019 Verluste eingefahren und mit 5,5 Prozent nur ein äußerst schwaches Ergebnis erreicht - und das in einer Zeit, in der die Verhältnisse insbesondere in der Arbeitswelt einem starken Wandel unterliegen.

Das ist nicht verwunderlich, da die Partei bei ihrer ursprünglichen Wählerschaft nicht mehr wie in früheren Zeiten punkten kann:

Die Ostdeutschen sehen sich mittlerweile in großer Zahl besser durch die AfD vertreten - diese wurde in Sachsen und Brandenburg sogar zur stärksten Partei.

Und Arbeiter und Angestellte, die um Ihren Arbeitsplatz fürchten, sehen ihre Interessen bei einer Partei, die unbegrenzte Zuwanderung fordert, auch nicht aufgehoben sondern eher bei der AfD.

Hinzu kommt, dass Sahra Wagenknecht, Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, also die Person in der Parteiführung, die in diesen beiden Wählerschichten am angesehensten ist, aufgrund der permanenten Angriffe und Stänkereien der Parteivorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger und deren Anhänger ihr Amt abgibt und so vor diesem Teil der Partei zunächst kapituliert hat.

Gehässige und diffamierende Angriffe der Wagenknecht-Gegner Knut Mellenthin oder Nico Popp werfen Wagenknecht so beispielsweise in ihren mehrseitigen Junge-Welt-Artikeln "Politik der Vereinfachung" vom 08.04.2019 (1) sowie "Eine Lanze für den Markt" vom 18.05.2019 (2) Vereinfachung sowie Sozialdemokratismus vor, sie würde angeblich "nur noch für die Wiederbelebung sozialdemokratischer Positionen" eintreten.

Kipping und Riexinger haben bis heute nicht öffentlich wirksam erkennen lassen, dass sie derartige Schmähungen für in der Sache falsch und grundsätzlich inakzeptabel halten.

Einen Zusammenhang zwischen dem angekündigten Rückzug der Fraktionsvorsitzenden der Linksfraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht, und dem schlechten Abschneiden bei der EU-Wahl sahen beide Parteivorsitzenden in ihrer Pressekonferenz zur EU-Wahl nicht überraschend nicht (3).

Auch der Versuch insbesondere von Kipping, mit oberflächlichen und faktisch sinnfreien Parolen den Grünen Wähler abzujagen, ist einfach nur unsinnig. Wem Umweltfragen wirklich besonders wichtig sind, der wählt die diesbezüglich profilierten Grünen, also das "Original", und nicht eine auf diesem Gebiet eher schwachbrüstige Partei wie die Linke.

Kipping (die als Berufspolitikerin bezeichnet werden kann) und Riexinger (der als ehemaliger Geschäftsführer des Bezirks Stuttgart der Gewerkschaft ver.di. schon nicht in der Lage war, die Arbeiter der Autoindustrie von Baden-Württemberg bei der Landtagswahl 2016 zu überzeugen, dass die Linke - die nur 2,9 Prozent der Stimmen für sich gewinnen konnte - eher ihr Interessenvertreter ist als die AfD, die deswegen 15,1 Prozent der Stimmen erreichen konnte) haben mit dem in aller erster Linie von ihnen zu verantwortenden schlechten Wahlergebnis auf ganzer Linie versagt.

Unter ihrer Führung ist die Linkspartei für viele Menschen politisch indifferent und / oder inakzeptabel geworden - sie konnte somit nur etwa doppelt so viele Stimmen gewinnen wie die Spaßpartei "Die Partei".

Mit solchen Führungspersonen wie Kipping und Riexinger ist keine Partei als glaubhafte Interessenvertretung arbeitender Menschen zu machen. Sie und ihre Anhänger werden die Linkspartei in die politische Bedeutungslosigkeit der DKP, KPD und MLPD führen.

Es bleibt zu hoffen, dass es zur Gründung einer neuen sozialistischen Partei mit Sahra Wagenknecht an der Spitze und dann zu einer wirklich linken Interessenvertretung für Arbeiter, Angestellte und andere arbeitende sowie sozial schwache Menschen kommt, die deren Nöte und Ängste auch glaubhaft aufnimmt.

Quellen:

(1) Knut Mellenthin in der Jungen Welt: Politik der Vereinfachung

(2) Nico Popp in der Jungen Welt: Eine Lanze für den Markt

(3) Pressekonferenz der Parteivorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger zur EU-Wahl: Pressekonferenz von LINKEN-Chefs Kipping und Riexinger nach der EU-Wahl: Selbstkritik unnötig

Die Linkspartei hat bei der Europawahl 2019 Verluste eingefahren und mit 5,5 Prozent nur ein äußerst schwaches Ergebnis erreicht - und das in einer Zeit, in der die Verhältnisse insbesondere in der Arbeitswelt einem starken Wandel unterliegen.

Das ist nicht verwunderlich, da die Partei bei ihrer ursprünglichen Wählerschaft nicht mehr wie in früheren Zeiten punkten kann:

Die Ostdeutschen sehen sich mittlerweile in großer Zahl besser durch die AfD vertreten - diese wurde in Sachsen und Brandenburg sogar zur stärksten Partei.

Und Arbeiter und Angestellte, die um Ihren Arbeitsplatz fürchten, sehen ihre Interessen bei einer Partei, die unbegrenzte Zuwanderung fordert, auch nicht aufgehoben sondern eher bei der AfD.

Hinzu kommt, dass Sahra Wagenknecht, Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, also die Person in der Parteiführung, die in diesen beiden Wählerschichten am angesehensten ist, aufgrund der permanenten Angriffe und Stänkereien der Parteivorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger und deren Anhänger ihr Amt abgibt und so vor diesem Teil der Partei zunächst kapituliert hat.

Gehässige und diffamierende Angriffe der Wagenknecht-Gegner Knut Mellenthin oder Nico Popp werfen Wagenknecht so beispielsweise in ihren mehrseitigen Junge-Welt-Artikeln "Politik der Vereinfachung" vom 08.04.2019 (1) sowie "Eine Lanze für den Markt" vom 18.05.2019 (2) Vereinfachung sowie Sozialdemokratismus vor, sie würde angeblich "nur noch für die Wiederbelebung sozialdemokratischer Positionen" eintreten.

Kipping und Riexinger haben bis heute nicht öffentlich wirksam erkennen lassen, dass sie derartige Schmähungen für in der Sache falsch und grundsätzlich inakzeptabel halten.

Einen Zusammenhang zwischen dem angekündigten Rückzug der Fraktionsvorsitzenden der Linksfraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht, und dem schlechten Abschneiden bei der EU-Wahl sahen beide Parteivorsitzenden in ihrer Pressekonferenz zur EU-Wahl nicht überraschend nicht (3).

Auch der Versuch insbesondere von Kipping, mit oberflächlichen und faktisch sinnfreien Parolen den Grünen Wähler abzujagen, ist einfach nur unsinnig. Wem Umweltfragen wirklich besonders wichtig sind, der wählt die diesbezüglich profilierten Grünen, also das "Original", und nicht eine auf diesem Gebiet eher schwachbrüstige Partei wie die Linke.

Kipping (die als Berufspolitikerin bezeichnet werden kann) und Riexinger (der als ehemaliger Geschäftsführer des Bezirks Stuttgart der Gewerkschaft ver.di. schon nicht in der Lage war, die Arbeiter der Autoindustrie von Baden-Württemberg bei der Landtagswahl 2016 zu überzeugen, dass die Linke - die nur 2,9 Prozent der Stimmen für sich gewinnen konnte - eher ihr Interessenvertreter ist als die AfD, die deswegen 15,1 Prozent der Stimmen erreichen konnte) haben mit dem in aller erster Linie von ihnen zu verantwortenden schlechten Wahlergebnis auf ganzer Linie versagt.

Unter ihrer Führung ist die Linkspartei für viele Menschen politisch indifferent und / oder inakzeptabel geworden - sie konnte somit nur etwa doppelt so viele Stimmen gewinnen wie die Spaßpartei "Die Partei".

Mit solchen Führungspersonen wie Kipping und Riexinger ist keine Partei als glaubhafte Interessenvertretung arbeitender Menschen zu machen. Sie und ihre Anhänger werden die Linkspartei in die politische Bedeutungslosigkeit der DKP, KPD und MLPD führen.

Es bleibt zu hoffen, dass es zur Gründung einer neuen sozialistischen Partei mit Sahra Wagenknecht an der Spitze und dann zu einer wirklich linken Interessenvertretung für Arbeiter, Angestellte und andere arbeitende sowie sozial schwache Menschen kommt, die deren Nöte und Ängste auch glaubhaft aufnimmt.

Quellen:

(1) Knut Mellenthin in der Jungen Welt: Politik der Vereinfachung

(2) Nico Popp in der Jungen Welt: Eine Lanze für den Markt

(3) Pressekonferenz der Parteivorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger zur EU-Wahl: Pressekonferenz von LINKEN-Chefs Kipping und Riexinger nach der EU-Wahl: Selbstkritik unnötig





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