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Zum neuen Jahr: Die Wirtschaft feiert

Datum: Sonntag, der 02. Januar 2011 @ 18:08:20 Thema: Deutsche Politik Infos

Frankfurt (wnorg) - Das gab es in Deutschland schon Jahre nicht mehr: Nahezu ungetrübte Freude der Wirtschaft über die aktuelle Lage. So darf ein Jahr auch einmal zu Ende gehen. Das lässt auch einen guten Start im neuen Jahr 2011 erhoffen.

Dem aktuellen KfW-Mittelstandsbarometer ist zu entnehmen: "Wie schon im Oktober und November tragen bei den Mittelständlern auch im Dezember sowohl die Einschätzungen zur aktuellen Geschäftslage als auch die Geschäftserwartungen zu einem Anstieg bei. So verbessern sich die Urteile zur aktuellen Geschäftslage um 0,9 Zähler auf 32,3 Saldenpunkte, während die Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate sogar noch etwas stärker, nämlich um 2,2 Zähler auf 22,8 Saldenpunkte, steigen. Dieses unterstreicht eindrucksvoll, dass die Mittelständler fest mit einer kräftigeren Binnennachfrage rechnen.

Hochstimmung herrscht vor allem im Handel. Sowohl die Einzelhändler (Mittelstand: +2,6 Zähler auf 36,8 Saldenpunkte; Großunternehmen: +11,4 Zähler auf 44,4 Saldenpunkte) als auch die Großhändler (Mittelstand: +3,6 Zähler auf 40,1 Saldenpunkte; Großunternehmen: +7,4 Zähler auf 42,5 Saldenpunkte) bauen ihren Vorsprung vor den anderen Branchen im Dezember weiter aus, was ein klares Signal für eine lebhaftere Binnenkonjunktur ist.

Ein wesentlicher Treiber ist die sehr gute Arbeitsmarktentwicklung, in deren Folge der private Konsum erstmals seit 2006 wieder deutliche Anzeichen einer Belebung zeigt. Demgegenüber ist die Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe gespalten: Hier steht einem neuerlichen Klimaanstieg in der mittelständischen Industrie (+2,2 Zähler auf 29,0 Saldenpunkte) ein Rückgang bei der besonders exportaktiven Großindustrie (-3,6 Zähler auf 27,2 Saldenpunkte) - der erste seit neunzehn Monaten - gegenüber.

Mittelständische und große Unternehmen haben zum Jahresausklang 2010 gleichermaßen ein starkes konjunkturelles Ausrufezeichen gesetzt: In beiden Unternehmensklassen erreicht das Geschäftsklima, der zentrale Indikator des KfW-ifo-Mittelstandsbarometers, einen neuen Rekordstand. Hierfür genügt ein Zuwachs um 1,5 Zähler auf 27,7 Saldenpunkte bei den kleinen und mittleren Firmen, während der Klimaindikator für die Großunternehmen um 0,7 Zähler auf 31,2 Saldenpunkte anzieht.

Demgegenüber stellt sich die Entwicklung bei den Großunternehmen nicht ganz so makellos dar. Deren Klimaanstieg ist nämlich ausschließlich auf eine nochmals positivere Lageeinschätzung (+3,6 Zähler auf 40,0 Saldenpunkte) zurückzuführen, wohingegen die Erwartungen um 1,9 Zähler nachgeben und mit einem Saldenstand von 22,3 Punkten geringfügig unter das Vergleichsniveau im Mittelstand fallen. Angesichts der starken Exportorientierung der großen Firmen und der absehbar weniger dynamischen Weltkonjunktur ist diese Entwicklung nachvollziehbar."
Die wnorg-Nachrichtenagentur ist eine klassische, neutrale, deutschsprachige Nachrichtenagentur. Ihre Aufgabe ist das Erstellen von originären, d. h. selbst recherchierten und verfassten Nachrichten aus seriösen Nachrichtenquellen, eigenen Nachforschungen, Erhebungen und Interviews.

Die wnorg-Nachrichtenagentur stellt die selbstverfassten Nachrichten als Text zur Verfügung. Die Meldungen werden Journalisten und Medien zur Nutzung und Verbreitung zur Verfügung gestellt. Meldungen werden als Kurztext oder als Volltext produziert und zur Verfügung gestellt.

Der Überblick über aktuell verfügbare Themen erfolgt auf der Internetseite www.wnorg-nachrichtenagentur.de.

Die wnorg-Nachrichtenagentur ist ein Verlagsprodukt des Rechtsträgers: Regio Beteiligungen GmbH, Lerchenweg 14, 53909 Zülpich, Amtsgericht Bonn, HRB 14018
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Frankfurt (wnorg) - Das gab es in Deutschland schon Jahre nicht mehr: Nahezu ungetrübte Freude der Wirtschaft über die aktuelle Lage. So darf ein Jahr auch einmal zu Ende gehen. Das lässt auch einen guten Start im neuen Jahr 2011 erhoffen.

Dem aktuellen KfW-Mittelstandsbarometer ist zu entnehmen: "Wie schon im Oktober und November tragen bei den Mittelständlern auch im Dezember sowohl die Einschätzungen zur aktuellen Geschäftslage als auch die Geschäftserwartungen zu einem Anstieg bei. So verbessern sich die Urteile zur aktuellen Geschäftslage um 0,9 Zähler auf 32,3 Saldenpunkte, während die Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate sogar noch etwas stärker, nämlich um 2,2 Zähler auf 22,8 Saldenpunkte, steigen. Dieses unterstreicht eindrucksvoll, dass die Mittelständler fest mit einer kräftigeren Binnennachfrage rechnen.

Hochstimmung herrscht vor allem im Handel. Sowohl die Einzelhändler (Mittelstand: +2,6 Zähler auf 36,8 Saldenpunkte; Großunternehmen: +11,4 Zähler auf 44,4 Saldenpunkte) als auch die Großhändler (Mittelstand: +3,6 Zähler auf 40,1 Saldenpunkte; Großunternehmen: +7,4 Zähler auf 42,5 Saldenpunkte) bauen ihren Vorsprung vor den anderen Branchen im Dezember weiter aus, was ein klares Signal für eine lebhaftere Binnenkonjunktur ist.

Ein wesentlicher Treiber ist die sehr gute Arbeitsmarktentwicklung, in deren Folge der private Konsum erstmals seit 2006 wieder deutliche Anzeichen einer Belebung zeigt. Demgegenüber ist die Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe gespalten: Hier steht einem neuerlichen Klimaanstieg in der mittelständischen Industrie (+2,2 Zähler auf 29,0 Saldenpunkte) ein Rückgang bei der besonders exportaktiven Großindustrie (-3,6 Zähler auf 27,2 Saldenpunkte) - der erste seit neunzehn Monaten - gegenüber.

Mittelständische und große Unternehmen haben zum Jahresausklang 2010 gleichermaßen ein starkes konjunkturelles Ausrufezeichen gesetzt: In beiden Unternehmensklassen erreicht das Geschäftsklima, der zentrale Indikator des KfW-ifo-Mittelstandsbarometers, einen neuen Rekordstand. Hierfür genügt ein Zuwachs um 1,5 Zähler auf 27,7 Saldenpunkte bei den kleinen und mittleren Firmen, während der Klimaindikator für die Großunternehmen um 0,7 Zähler auf 31,2 Saldenpunkte anzieht.

Demgegenüber stellt sich die Entwicklung bei den Großunternehmen nicht ganz so makellos dar. Deren Klimaanstieg ist nämlich ausschließlich auf eine nochmals positivere Lageeinschätzung (+3,6 Zähler auf 40,0 Saldenpunkte) zurückzuführen, wohingegen die Erwartungen um 1,9 Zähler nachgeben und mit einem Saldenstand von 22,3 Punkten geringfügig unter das Vergleichsniveau im Mittelstand fallen. Angesichts der starken Exportorientierung der großen Firmen und der absehbar weniger dynamischen Weltkonjunktur ist diese Entwicklung nachvollziehbar."
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