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Black Swan

Datum: Mittwoch, der 02. Februar 2011 @ 16:37:37 Thema: Deutsche Politik Infos

Darren Aronofskys neuer Film Black Swan startete vergangene Woche in den deutschen Kinos. Im Fokus des Psychothrillers steht die psychotische Primaballerina Nina, die um die Doppelrolle des weißen und schwarzen Schwans in Tschaikowskys Schwanensee kämpft. Das Nachrichtenportal news.de hat die verstörende Wirkung dieses Films genauer unter die Lupe genommen.
Schon jetzt wird der Film Black Swan als heißer Anwärter für den diesjährigen Oscar in der Kategorie ‚Bester Film‘ gehandelt. Darin versucht die Protagonistin Nina (Natalie Portman) ihrem Perfektionsstreben, den Direktor der Tanzgruppe, Thomas Leroy, von sich als Tänzerin zu überzeugen. Dieser attestiert der Ballerina mangelnde Leidenschaft, und spricht ihr daher die Fähigkeit ab, das zerstörerische und wolllüstige Wesen des schwarzen Schwans zu verkörpern. Schließlich ergattert Nina dennoch die umstrittene Rolle. Doch im Laufe der Handlung beginnt ihre perfekte Fassade zu bröckeln. Nina entwickelt zunehmend Ticks, eine Doppelgängerin treibt sie an den Rand des Wahnsinns. Missgünstig schaut sie auf ihre härteste Konkurrentin Lilly (Mila Kunis), die ihre Angst schürt, in ihrer Position als Primaballerina ersetzt zu werden. Genau dieses Schicksal ereilte die Tänzerin Beth (Winona Ryder). Einst als Star der Balletbühne gefeiert, erlebte sie einen tiefen Absturz. Eine weitere Schlüsselrolle im Film trägt Ninas Mutter. Das zwiespältige Verhältnis zwischen Mutter und Tochter erschließt sich dem Zuschauer spätestens in jenen Szenen, wenn Nina schläft. Dann steht die Mutter an ihrem rosafarbenen Bett und zeichnet verstörende Porträts von der Tochter, für die sie ihre eigne Karriere als Ballerina aufgegeben hat.

Ein brillianter Film, der die Welt des Balletts als knallhartes Geschäft entlarvt.

Oscar in der Kategorie ‚Bester Film‘ gehandelt. Darin versucht die Protagonistin Nina (Natalie Portman) ihrem Perfektionsstreben, den Direktor der Tanzgruppe, Thomas Leroy, von sich als Tänzerin zu überzeugen. Dieser attestiert der Ballerina mangelnde Leidenschaft, und spricht ihr daher die Fähigkeit ab, das zerstörerische und wolllüstige Wesen des schwarzen Schwans zu verkörpern. Schließlich ergattert Nina dennoch die umstrittene Rolle. Doch im Laufe der Handlung beginnt ihre perfekte Fassade zu bröckeln. Nina entwickelt zunehmend Ticks, eine Doppelgängerin treibt sie an den Rand des Wahnsinns. Missgünstig schaut sie auf ihre härteste Konkurrentin Lilly (Mila Kunis), die ihre Angst schürt, in ihrer Position als Primaballerina ersetzt zu werden. Genau dieses Schicksal ereilte die Tänzerin Beth (Winona Ryder). Einst als Star der Balletbühne gefeiert, erlebte sie einen tiefen Absturz. Eine weitere Schlüsselrolle im Film trägt Ninas Mutter. Das zwiespältige Verhältnis zwischen Mutter und Tochter erschließt sich dem Zuschauer spätestens in jenen Szenen, wenn Nina schläft. Dann steht die Mutter an ihrem rosafarbenen Bett und zeichnet verstörende Porträts von der Tochter, für die sie ihre eigne Karriere als Ballerina aufgegeben hat.

Ein brillianter Film, der die Welt des Balletts als knallhartes Geschäft entlarvt.

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