Zur Startseite von Deutsche-Politik-News.de



Fünf-Prozent-CO2-Haus setzt international Maßstäbe Innovatives Bauprinzip ist den Vorschriften um Längen voraus - ohne Dampfsperre und Lüftungsanlage

Datum: Donnerstag, der 17. Dezember 2009 @ 10:08:27 Thema: Deutsche Politik Infos

(ddp direct) (St. Alban, 16. Dezember 2009) Um bis zu 95 Prozent unterbietet ein innovatives Bauprinzip die gesetzlichen Anforderungen zur CO2-Emission schon heute. Demnach beträgt sein nach der neuesten Energieeinsparverordnung (ENEV) errechnete Kennwert für das klimaschädliche Gas nur noch ein Kilogramm pro Quadratmeter und Jahr (kg/m2a). Auch die Energieeffizienz ist beeindruckend: Es werden nur noch neun Kilowattstunden Primärenergie pro Quadratmeter und Jahr (kWh/m2a) benötigt. Der Heizwärmebedarf beträgt 20 kWh/m2a. Damit erzielt dieses "Haus im Haus" jeweils Werte, die um 95, 88 und 55 Prozent unter den Bezugsgrößen der per 1. Oktober novellierten ENEV liegen. Es wurde vom Pfälzer Unternehmen Bio-Solar-Haus GmbH entwickelt und kann weltweit mit örtlichen Bauunternehmen und unterschiedlichen, jeweils verfügbaren Materialien realisiert werden.
Die Liste ließe sich fast beliebig fortsetzen: So werden ein Endenergiebedarf von 33 kWh/m2a (-55 Prozent) und jährliche Brennstoffkosten von bloß noch 150 Euro (-71 Prozent) ausgewiesen. Einflussreichste Faktoren für diese Ergebnisse sind der um etwa 40 Prozent geringere Brennstoffverbrauch, der um die Hälfte geringere Energieverlust durch Lüftung sowie der fast fünfmal niedrigere Heizwärmeverlust.
Die genannten Werte des Bio-Solar-Hauses wurden am Beispiel eines zweigeschossigen Familendomizils mit 115 Quadratmeter Wohnfläche ermittelt. Bio-Solar-Häuser sind keine Fertighäuser, sondern werden individuell nach Bauherrenwünschen geplant. Bisher hat keines der seit 1994 weltweit über 250 errichteten Gebäude einen Primärenergiebedarf von rund 20 kWh/m2a überschritten. "Angesichts dieser unbestreitbaren Fakten ist unser Bauprinzip unübertroffen. Deshalb sprechen wir vom Fünf-Prozent-CO2-Haus," erläutert Hubert Becher, Geschäftsführer der Bio-Solar-Haus GmbH in St. Alban (Rheinland-Pfalz).
Die beeindruckende CO2- und Energiebilanz erklärt sich aus der spezifischen Gebäudekonstruktion nach dem Haus-in-Haus-Prinzip. Ein Innenhaus mit konsequent diffusionsoffenen Wänden steht in einer schützenden und wärmenden Gebäudehülle wie in einem Gewächshaus. Ein integrierter Kollektor sammelt in einem Wasserspeicher ausreichend Wärme für Heizung und Warmwasser. Der spezielle Wandaufbau sorgt für Temperatur- und Feuchtigkeitsausgleich, so dass auch im Sommer ohne Klimaanlage angenehme Raumtemperatur herrscht. Aufwändige Gebäudetechnik ist nicht erforderlich, diesbezügliche Investitions- und Betriebskosten entfallen. Weil aufgrund der besonderen Konstruktion auch keine Dampfsperre aus Folie notwendig ist, um Wärmeverluste zu minimieren, ist ein gesundes Raumklima ohne Entfeuchtungssystem stets gewährleistet. Die Bildung von Tauwasser in der Hauswand ist physikalisch unmöglich und damit ist Schimmelfreiheit garantiert.
Die Energieeinsparverordnung sieht seit Oktober 2009 für Neubauten eine umfassende Berechnung von teils neuen Kennwerten vor, welche je nach Lage, Bauausführung, verwendetem Energieträger, Nutzung von Solarenergie und eingesetzter Gebäudetechnik unterschiedlich ausfallen können. Bezugsgröße ist das jeweils zu ermittelnde Referenzgebäude. Jedes Haus verfügt mit seinem Referenzgebäude über einen individuellen Maßstab seiner Umwelt- und Energiequalität, der die jeweils tatsächlich erzielten Werte gegenübergestellt werden. Ein Überschreiten der Bezugsgrößen ist grundsätzlich nicht mehr erlaubt. Bio-Solar-Häuser erfüllen seit ihrer Markteinführung jede einzelne Gesetzesverschärfung ohne jegliche Anpassung in der Bauausführung oder Materialwahl, weil das Bauprinzip hocheffizient ist.

Über Bio-Solar-Haus GmbH:
Erfinder und Patenthalter des Bio-Solar-Hauses ist Dipl.-Ing. Klaus Becher. Er hatte für sich selbst einen Altersruhesitz entworfen und gebaut, weil er am Markt keine zufriedenstellende Lösung für die Verbindung von energieeffizienter Bauweise mit gesundem Wohnklima und geringstmöglichen Investitions- und Betriebskosten fand. Im "Haus-in-Haus"-Prinzip brachte er alle Ansprüche auf einen Nenner. Erste Häuser entstanden 1994, das Unternehmen wurde 1997 gegründet. Seither wurden weltweit über 250 Objekte realisiert, darunter auch öffentliche Gebäude wie Schulen. Von Anfang an bot das Unternehmen Interessenten die einzigartige Möglichkeit des "Probewohnens" in seinem Musterhauspark in St. Alban (Rheinland-Pfalz).
Jede Planung erfolgt individuell, um die Wünsche der Bauherrn optimal zu verwirklichen. Indem Bauprojekte unter Beteiligung von Handwerksbetrieben und Dienstleistern vor Ort realisiert werden, folgt das Unternehmen den Prinzipien der Nachhaltigkeit und sozialen Verantwortung. Bio-Solar-Haus wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. 1997 durch den Zeralverband des Deutschen Handwerks als "Gesündestes Haus Deutschlands", 2000 mit dem Innovationspreis des Landes Rheinland-Pfalz, 2008 mit dem "Energie Globe - World Award for Sustainability" durch das Europäische Parlament (Platz 2 in der Kategorie Earth).

2p.jf
Jörg Führer
Postfach 1107
69139
Neckargemünd
news@2pjf.de
+49 (0)62 23 - 99 92 14
http://2pjf.de



(ddp direct) (St. Alban, 16. Dezember 2009) Um bis zu 95 Prozent unterbietet ein innovatives Bauprinzip die gesetzlichen Anforderungen zur CO2-Emission schon heute. Demnach beträgt sein nach der neuesten Energieeinsparverordnung (ENEV) errechnete Kennwert für das klimaschädliche Gas nur noch ein Kilogramm pro Quadratmeter und Jahr (kg/m2a). Auch die Energieeffizienz ist beeindruckend: Es werden nur noch neun Kilowattstunden Primärenergie pro Quadratmeter und Jahr (kWh/m2a) benötigt. Der Heizwärmebedarf beträgt 20 kWh/m2a. Damit erzielt dieses "Haus im Haus" jeweils Werte, die um 95, 88 und 55 Prozent unter den Bezugsgrößen der per 1. Oktober novellierten ENEV liegen. Es wurde vom Pfälzer Unternehmen Bio-Solar-Haus GmbH entwickelt und kann weltweit mit örtlichen Bauunternehmen und unterschiedlichen, jeweils verfügbaren Materialien realisiert werden.
Die Liste ließe sich fast beliebig fortsetzen: So werden ein Endenergiebedarf von 33 kWh/m2a (-55 Prozent) und jährliche Brennstoffkosten von bloß noch 150 Euro (-71 Prozent) ausgewiesen. Einflussreichste Faktoren für diese Ergebnisse sind der um etwa 40 Prozent geringere Brennstoffverbrauch, der um die Hälfte geringere Energieverlust durch Lüftung sowie der fast fünfmal niedrigere Heizwärmeverlust.
Die genannten Werte des Bio-Solar-Hauses wurden am Beispiel eines zweigeschossigen Familendomizils mit 115 Quadratmeter Wohnfläche ermittelt. Bio-Solar-Häuser sind keine Fertighäuser, sondern werden individuell nach Bauherrenwünschen geplant. Bisher hat keines der seit 1994 weltweit über 250 errichteten Gebäude einen Primärenergiebedarf von rund 20 kWh/m2a überschritten. "Angesichts dieser unbestreitbaren Fakten ist unser Bauprinzip unübertroffen. Deshalb sprechen wir vom Fünf-Prozent-CO2-Haus," erläutert Hubert Becher, Geschäftsführer der Bio-Solar-Haus GmbH in St. Alban (Rheinland-Pfalz).
Die beeindruckende CO2- und Energiebilanz erklärt sich aus der spezifischen Gebäudekonstruktion nach dem Haus-in-Haus-Prinzip. Ein Innenhaus mit konsequent diffusionsoffenen Wänden steht in einer schützenden und wärmenden Gebäudehülle wie in einem Gewächshaus. Ein integrierter Kollektor sammelt in einem Wasserspeicher ausreichend Wärme für Heizung und Warmwasser. Der spezielle Wandaufbau sorgt für Temperatur- und Feuchtigkeitsausgleich, so dass auch im Sommer ohne Klimaanlage angenehme Raumtemperatur herrscht. Aufwändige Gebäudetechnik ist nicht erforderlich, diesbezügliche Investitions- und Betriebskosten entfallen. Weil aufgrund der besonderen Konstruktion auch keine Dampfsperre aus Folie notwendig ist, um Wärmeverluste zu minimieren, ist ein gesundes Raumklima ohne Entfeuchtungssystem stets gewährleistet. Die Bildung von Tauwasser in der Hauswand ist physikalisch unmöglich und damit ist Schimmelfreiheit garantiert.
Die Energieeinsparverordnung sieht seit Oktober 2009 für Neubauten eine umfassende Berechnung von teils neuen Kennwerten vor, welche je nach Lage, Bauausführung, verwendetem Energieträger, Nutzung von Solarenergie und eingesetzter Gebäudetechnik unterschiedlich ausfallen können. Bezugsgröße ist das jeweils zu ermittelnde Referenzgebäude. Jedes Haus verfügt mit seinem Referenzgebäude über einen individuellen Maßstab seiner Umwelt- und Energiequalität, der die jeweils tatsächlich erzielten Werte gegenübergestellt werden. Ein Überschreiten der Bezugsgrößen ist grundsätzlich nicht mehr erlaubt. Bio-Solar-Häuser erfüllen seit ihrer Markteinführung jede einzelne Gesetzesverschärfung ohne jegliche Anpassung in der Bauausführung oder Materialwahl, weil das Bauprinzip hocheffizient ist.

Über Bio-Solar-Haus GmbH:
Erfinder und Patenthalter des Bio-Solar-Hauses ist Dipl.-Ing. Klaus Becher. Er hatte für sich selbst einen Altersruhesitz entworfen und gebaut, weil er am Markt keine zufriedenstellende Lösung für die Verbindung von energieeffizienter Bauweise mit gesundem Wohnklima und geringstmöglichen Investitions- und Betriebskosten fand. Im "Haus-in-Haus"-Prinzip brachte er alle Ansprüche auf einen Nenner. Erste Häuser entstanden 1994, das Unternehmen wurde 1997 gegründet. Seither wurden weltweit über 250 Objekte realisiert, darunter auch öffentliche Gebäude wie Schulen. Von Anfang an bot das Unternehmen Interessenten die einzigartige Möglichkeit des "Probewohnens" in seinem Musterhauspark in St. Alban (Rheinland-Pfalz).
Jede Planung erfolgt individuell, um die Wünsche der Bauherrn optimal zu verwirklichen. Indem Bauprojekte unter Beteiligung von Handwerksbetrieben und Dienstleistern vor Ort realisiert werden, folgt das Unternehmen den Prinzipien der Nachhaltigkeit und sozialen Verantwortung. Bio-Solar-Haus wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. 1997 durch den Zeralverband des Deutschen Handwerks als "Gesündestes Haus Deutschlands", 2000 mit dem Innovationspreis des Landes Rheinland-Pfalz, 2008 mit dem "Energie Globe - World Award for Sustainability" durch das Europäische Parlament (Platz 2 in der Kategorie Earth).

2p.jf
Jörg Führer
Postfach 1107
69139
Neckargemünd
news@2pjf.de
+49 (0)62 23 - 99 92 14
http://2pjf.de







Dieser Artikel kommt von Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt
https://www.deutsche-politik-news.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.deutsche-politik-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=3767