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UNI.DE: Unter Strom

Datum: Dienstag, der 02. Februar 2010 @ 09:24:32 Thema: Deutsche Politik Infos

Das Studentenportal UNI.DE berichtet über die Energie-Misswirtschaft
Zu lange waren Strompreise für die Konsumenten nicht transparent genug. Seit Oktober 2009 kann jeder die aussagekräftigen Kurvenverläufe von Erzeugung und Preis im Internet verfolgen. Die Energie-Erzeuger sind heute dazu verpflichtet, ihre Zahlen zu veröffentlichen. Die Fakten sorgen bei den Bürgern für Missmut.

Manche sagen sogar ganz sarkastisch, der Klimawandel habe auch seine Vorteile: Die klimabedingten Änderungen machen sich die Energie-Erzeuger zu nutze. Beispielsweise haben Winterstürme in Windkraftwerken, hauptsächlich im Osten Deutschlands, über Weihnachten so viel Strom produziert, als 20 Atomkraftwerke bei voller Auslastung. In lediglich fünf Stunden wurden ungefähr 100 000 000 Kilowatt-Stunden erzeigt. Das führte dazu, dass andere Anbieter auf ihrem Strom sitzen geblieben sind. Pro Kilowatt-Stunde mussten sie 20 Cent "draufzahlen", um ihren Strom loszuwerden - ein Preis, der an den Endverbraucher weitergeben wird. Aber es sind nicht wirklich Stürme nötig, um Energie zu gewinnen. Als der Wind nachließ war der Preis an der Leipziger Energieböse immer noch unter Null, obwohl der Verbrauch in den Haushalten anstieg. Und trotzdem treiben Energiekonzerne die Preiskurve für den Endverbraucher immer weiter in die Höhe.

Statt Windkraftwerke zu optimieren und vernünftige Ökoenergie zu nutzen, setzen Stromkonzerne weiterhin auf unflexible Großkraftanlage und Laufzeitverlängerung von unsicheren Atomkraftwerken. Für den Endkunde bedeutet es, dass er die Rechnung doppelt bezahlt: Für die Stromerzeugung und die Entsorgung der Überproduktion.

Besser ist es in Technologien zu investieren um die stark schwankende Windenergie umzuleiten, zu puffern und zu speichern und somit auch vernünftige Energiepreise an den Verbraucher weiterzugeben.

Weitere interessante Artikel für Studenten finden Sie unter: http://uni.de
UNI.DE wurde 1997 gegründet und ist eine der führenden deutschsprachigen Special Interest Onlineplattformen rund um die Themen Studium, Karriere, Ausbildung & Young Professionals. Schwerpunkte auf UNI.DE sind Services wie Free E-Email, Free-SMS, Schwarzes Brett, Hochschul-News, Jobsuche, Auslandsstudium, Geld und Finanzen, Standpunkte, einer Hochschuldatenbank sowie dem Entertainmentbereich mit Podcast und einem Event- und Location-Guide. Das Angebot wird ergänzt durch die Zusammenarbeit mit Partnern wie Monster, ImmobilienScout24, Mitfahrgelegenheit und weitere. Ferner spricht UNI.DE durch den Bereich studentART gezielt kunstaffine StudentInnen an und fördert diese durch regelmäßige Wettbewerbe.
UNI.DE GmbH
Maria Baum
Schießstättstr. 28
80339
München
presse@uni.de
+49.89.500 59 585
http://uni.de



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Manche sagen sogar ganz sarkastisch, der Klimawandel habe auch seine Vorteile: Die klimabedingten Änderungen machen sich die Energie-Erzeuger zu nutze. Beispielsweise haben Winterstürme in Windkraftwerken, hauptsächlich im Osten Deutschlands, über Weihnachten so viel Strom produziert, als 20 Atomkraftwerke bei voller Auslastung. In lediglich fünf Stunden wurden ungefähr 100 000 000 Kilowatt-Stunden erzeigt. Das führte dazu, dass andere Anbieter auf ihrem Strom sitzen geblieben sind. Pro Kilowatt-Stunde mussten sie 20 Cent "draufzahlen", um ihren Strom loszuwerden - ein Preis, der an den Endverbraucher weitergeben wird. Aber es sind nicht wirklich Stürme nötig, um Energie zu gewinnen. Als der Wind nachließ war der Preis an der Leipziger Energieböse immer noch unter Null, obwohl der Verbrauch in den Haushalten anstieg. Und trotzdem treiben Energiekonzerne die Preiskurve für den Endverbraucher immer weiter in die Höhe.

Statt Windkraftwerke zu optimieren und vernünftige Ökoenergie zu nutzen, setzen Stromkonzerne weiterhin auf unflexible Großkraftanlage und Laufzeitverlängerung von unsicheren Atomkraftwerken. Für den Endkunde bedeutet es, dass er die Rechnung doppelt bezahlt: Für die Stromerzeugung und die Entsorgung der Überproduktion.

Besser ist es in Technologien zu investieren um die stark schwankende Windenergie umzuleiten, zu puffern und zu speichern und somit auch vernünftige Energiepreise an den Verbraucher weiterzugeben.

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