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Dienstleistungswirtschaft fordert neuen Anlauf zur Gewerbesteuerreform

Datum: Freitag, der 17. Juni 2011 @ 10:38:36 Thema: Deutsche Politik Infos

Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) fordert die Bundesregierung auf, die Reform der Gewerbesteuer nicht aufzugeben. Ertragsunabhängige Faktoren bremsen die Entwicklung von Unternehmen im Dienstleistungssektor.

"Die Abschaffung der Gewerbesteuer scheint politisch nicht machbar. Dass sich aber die Kommission aus Vertretern von Bund, Ländern und Gemeinden nicht einmal auf einen Reformvorschlag einigen konnte, ist ein Armutszeugnis", macht BDWi-Präsident Werner Küsters deutlich. "Hier ist die Bundesregierung jetzt in der Pflicht, einen Gesetzesvorschlag auf den Tisch zu legen, der die Substanzbesteuerung beendet oder zumindest abmildert und die Kommunen mit anderen Einnahmen entschädigt", fordert Küsters.

"Mieten, Zinsen und Pachten sind Kosten. Gerade wenn es darum geht, Dienstleistungsunternehmen zu entwickeln und die ersten Mitarbeiter einzustellen, ist die Liquidität oft auf Kante genäht. In Folge der Steuerpolitik bleiben viele Chancen ungenutzt. Die Risiken sind einfach zu hoch. Schließlich haften Gründer in den meisten Fällen selber", erläutert Küsters.

Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) vertritt 20 Branchenverbände des tertiären Sektors, denen rund 100.000 Unternehmen mit mehr als 1,5 Millionen Mitarbeitern angehören. Das Spektrum erstreckt sich von der Altenpflege bis zur Zeitarbeit.
Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi)
Ralf-Michael Löttgen
Universitätsstraße 2 - 3a
10117 Berlin
info@bdwi-online.de
030.2888070
http://www.bdwi-online.de



Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) fordert die Bundesregierung auf, die Reform der Gewerbesteuer nicht aufzugeben. Ertragsunabhängige Faktoren bremsen die Entwicklung von Unternehmen im Dienstleistungssektor.

"Die Abschaffung der Gewerbesteuer scheint politisch nicht machbar. Dass sich aber die Kommission aus Vertretern von Bund, Ländern und Gemeinden nicht einmal auf einen Reformvorschlag einigen konnte, ist ein Armutszeugnis", macht BDWi-Präsident Werner Küsters deutlich. "Hier ist die Bundesregierung jetzt in der Pflicht, einen Gesetzesvorschlag auf den Tisch zu legen, der die Substanzbesteuerung beendet oder zumindest abmildert und die Kommunen mit anderen Einnahmen entschädigt", fordert Küsters.

"Mieten, Zinsen und Pachten sind Kosten. Gerade wenn es darum geht, Dienstleistungsunternehmen zu entwickeln und die ersten Mitarbeiter einzustellen, ist die Liquidität oft auf Kante genäht. In Folge der Steuerpolitik bleiben viele Chancen ungenutzt. Die Risiken sind einfach zu hoch. Schließlich haften Gründer in den meisten Fällen selber", erläutert Küsters.

Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) vertritt 20 Branchenverbände des tertiären Sektors, denen rund 100.000 Unternehmen mit mehr als 1,5 Millionen Mitarbeitern angehören. Das Spektrum erstreckt sich von der Altenpflege bis zur Zeitarbeit.
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