Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt - Widersprüchliche Konzeption spricht für Praxisferne

Eine Wundertüte bunter Versprechen, getrieben vom Wunsch nach versteckter Bereicherung – so scheinen Finanzberater das Standardberatungsgespräch zu führen. Das unterstellt zumindest der Regulierungsvorstoß des Bundesverbraucherschutzministeriums. Allerdings ist dieser Entwurf in sich nicht wirklich schlüssig. Im Kern stört an der Linie, dass Beratung mit Produktselektion gleichgesetzt wird.

In jeder ernsthaften Kundenbeziehung spielt die Auswahl von Produkten bei der Planung von Vermögensmehrung und -sicherung nur eine nachgelagerte Rolle. Völlig entkoppelt von Anbietern strebt die Analyse der individuellen Situation danach, eine an den Möglichkeiten des Klienten orientierte Finanzplanung vorzunehmen, Klarheit zu schaffen über Ziele und die Wege, diese zu erreichen. So entsteht eine Architektur zur Schaffung finanzieller Sicherung . Dafür ist Honorarberatung absolut sinnvoll. Um in der architektonischen Metapher zu bleiben, legt hier der Architekt nicht fest, von welchem Hersteller die Klingel sein soll. Das Haus wird geplant und berechnet, Materialienauswahl und -einkauf erfolgt erst in einer ganz anderen Phase. Hier setzt die Regulierung aber gar nicht an, sie schreibt Produktkenntnis vor, die an dem Punkt gar nicht gefragt ist.

Nur mit einem fundierten Finanzplan in der Hand kann der Kunde selbsttätig oder mit erneuter beraterischer Leistung in den verschiedenen Segmenten die für ihn besten Produkte suchen. An dem Punkt spricht auch nichts gegen Provisionen, die – und da hat der Entwurf recht – vollkommen transparent gehalten werden müssen. Spannend wird sein, wie die bisher noch recht abstrakte Trennung der Berufsbezeichnungen und Beratungsprofile der Praxis in der Klientenbeziehung so gerecht werden soll.

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Über das A/VENTUM family office
A/VENTUM bietet als klassisches Multi Family Office wohlhabenden Einzelpersonen (High Net Worth Individuals) und Familien eine ganzheitliche und professionelle zertifizierte Finanzplanung nach DIN. Bei Bedarf liefert A/VENTUM ein darauf aufbauendes praktisches Finanzmanagement. Dabei deckt das Stuttgarter Unternehmen auch alle für Vermögenssicherung und -vermehrung erforderlichen Möglichkeiten ab – aus einer Hand und in einem Guss. Ein hauseigener Dachfonds gehört ebenfalls zum umfangreichen Repertoire der schwäbischen Family Officer. Vertrauen, Diskretion, ein umfassendes Expertennetzwerk und die langjährige Erfahrung sind dabei die wichtigsten Erfolgsfaktoren für eine ganzheitliche und professionelle Beratung.
Für weitere Informationen, Bildmaterial und Interviewtermine wenden Sie sich bitte an:

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Eine Wundertüte bunter Versprechen, getrieben vom Wunsch nach versteckter Bereicherung – so scheinen Finanzberater das Standardberatungsgespräch zu führen. Das unterstellt zumindest der Regulierungsvorstoß des Bundesverbraucherschutzministeriums. Allerdings ist dieser Entwurf in sich nicht wirklich schlüssig. Im Kern stört an der Linie, dass Beratung mit Produktselektion gleichgesetzt wird.

In jeder ernsthaften Kundenbeziehung spielt die Auswahl von Produkten bei der Planung von Vermögensmehrung und -sicherung nur eine nachgelagerte Rolle. Völlig entkoppelt von Anbietern strebt die Analyse der individuellen Situation danach, eine an den Möglichkeiten des Klienten orientierte Finanzplanung vorzunehmen, Klarheit zu schaffen über Ziele und die Wege, diese zu erreichen. So entsteht eine Architektur zur Schaffung finanzieller Sicherung . Dafür ist Honorarberatung absolut sinnvoll. Um in der architektonischen Metapher zu bleiben, legt hier der Architekt nicht fest, von welchem Hersteller die Klingel sein soll. Das Haus wird geplant und berechnet, Materialienauswahl und -einkauf erfolgt erst in einer ganz anderen Phase. Hier setzt die Regulierung aber gar nicht an, sie schreibt Produktkenntnis vor, die an dem Punkt gar nicht gefragt ist.

Nur mit einem fundierten Finanzplan in der Hand kann der Kunde selbsttätig oder mit erneuter beraterischer Leistung in den verschiedenen Segmenten die für ihn besten Produkte suchen. An dem Punkt spricht auch nichts gegen Provisionen, die – und da hat der Entwurf recht – vollkommen transparent gehalten werden müssen. Spannend wird sein, wie die bisher noch recht abstrakte Trennung der Berufsbezeichnungen und Beratungsprofile der Praxis in der Klientenbeziehung so gerecht werden soll.

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