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Weitere News: Linksjugend kritisiert neuen Boom in der Leiharbeit!
Veröffentlicht am Freitag, dem 17. Juni 2011 @ 14:04:54 auf Parteien-News.de
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Die Chancen für junge Menschen auf einen sicheren Arbeitsplatz und faire Löhne sinken momentan enorm. Zunehmend setzen Firmen wieder auf Leiharbeit und bauen Stammarbeitsplätze ab. Studien zufolge werden dieses Jahr erstmals Bundesweit mehr als eine Million Leiharbeiter beschäftigt sein.
Im Saarland ist der neue Leiharbeitsboom besonders stark und wird in den westlichen Bundesländern nur von Bremen getoppt, erklärt Sven Szymanski von der Linksjugend.Saar. Hauptschuld am desolaten Zustand auf dem saarländischen Arbeitsmarkt trägt die Jamaika-Koalition, da sie nichts gegen die menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen unternimmt sondern sie auch noch fördert und als arbeitsmarktpolitisches Instrument zur Steigerung der Flexibilität der Unternehmen feiert.
Bundesweit beziehen fast vierzig Prozent der unter 30 Jährigen die in einer Vollzeitbeschäftigung sind, ihr Geld von einer Leiharbeitsfirma. Für die gleiche Arbeit bekommen sie bis zu 50 Prozent weniger als ihre festangestellten Kollegen.
Unter solchen unmenschlichen Bedingungen wird eine Familiengründung für junge Menschen zu einem unkalkulierbarem Risiko, denn nur 7 Prozent der Leiharbeitnehmer werden von einem ihrer Einsatzbetriebe übernommen. Der sogenannte Klebeeffekt bleibt meistens aus. Neben Kosteneinsparung und Flexibilität ist Leiharbeit auch ein willkommenes Mittel zur Spaltung der Belegschaften in zwei-Klassen Belegschaften um die festangestellten unter Druck zu setzen.
Mit einer neulich gestarteten Hochglanzkampagne versucht der im April neu gegründete Bundesverband der Personaldienstleister (BAP) derzeit, das ramponierte Image der Leiharbeitsbranche in Deutschland aufzupolieren. Ihr Slogan „ Einstieg.Aufstieg.Wachstum“ muss sich demnach für viele Leiharbeitnehmer eher zynisch als zukunftsweisend anhören. Die Leiharbeitsbranche ist und bleibt eine Sklavenhändlergesellschaft und muss verboten werden so Sven Szymanski abschließend.
sven szymanski-linksjugend.saar
kaiserstraße 4
66578 Schiffweiler
Tel: 0178/3987186
www.linksjugend-saar.de
Wer wir sind:
Wir sind junge Menschen. Mitglieder der LINKEN. Sympathisanten. Sozialdemokraten, Sozialisten, Kommunisten, Anarchisten. Wir sind Studenten und Auszubildende. Wir sind Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Angestellte und Arbeiter. Selbstständige. Wir sind der Parteijugendverband der saarländischen LINKEN. Wir sind die LINKSJUGEND - Saar.
Was wir wollen:
Wir sind nicht zufrieden mit einem achtjährigen Gymnasium. Mit einer Schule die krank macht. Mit frühester Selektion. Mit sitzen bleiben.
Wir wollen eine Gemeinschaftsschule, in der jeder seine Fähigkeiten entdecken, entwickeln und ausbauen kann.
Wir sind nicht zufrieden mit Studiengebühren. Mit einem Studium, dass nur noch marktfähig macht, aber nicht mehr umfassend bildet. Mit überfüllten Hörsälen und veralteten Bibliotheken.
Wir wollen Studiengebühren abschaffen und eine Uni, bei der die Studenten im Mittelpunkt stehen.
Wir sind nicht zufrieden mit einer Gesellschaft, die Arbeitslose als Sozialschmarotzer ansieht. Die jeden Job als annehmbar ansieht. Die Hungerlöhne als marktgerechte Bezahlung preist.
Wir wollen gute Geld für gute Arbeit. Hartz IV muss weg.
Wir sind nicht zufrieden mit einer Wirtschaftspolitik, die Gewerkschaften als Bremsklötze ansieht. Die Mitbestimmung gefährlich findet. Die den Mittelstand austrocknet. Die Großkonzernen hinterher läuft.
Wir wollen die Interessenvertretung der abhängig Beschäftigten gestärkt sehen. Und wir wollen eine bessere Mittelstandsförderung.
Wir sind nicht zufrieden mit einer Energieindustrie, die horrende Preise hat. Mit Strokartellen. Mit einer Bahn, die nach Aktienkurs fährt, statt nach Fahrplan.
Wir wollen gesellschaftliche Grundbedürfnisse vom Staat befriedigt haben. Energie, Wasser, Busse und Bahn gehören nicht in die private Hand. Verstaatlichung ist ein Mittel verantwortungsvoller Politik.
Wir sind nicht zufrieden mit einem Überwachungsstaat. Mit Onlinedurchsuchungen. Mit Militär im Inland.
Wir wollen eine Gesellschaft die sicherer wird, weil sie lebenswerter ist. Die ihren Bürgern vertraut.
Wir sind nicht zufrieden mit Nazigedanken. Mit Rassismus, der als salonfähig gilt. Mit wegschauen, wenn diskriminiert wird. Sei es wegen Hautfarbe, Geschlecht, Religion, sexueller Orientierung.
Wir wollen das jeder ein Leben führen kann, wie es ihm beliebt.
Wir sind nicht zufrieden mit dieser Welt!
Wir wollen eine bessere!
Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/546587/Linksjugend-kritisiert-neuen-Boom-in-der-Leiharbeit.html
Die Chancen für junge Menschen auf einen sicheren Arbeitsplatz und faire Löhne sinken momentan enorm. Zunehmend setzen Firmen wieder auf Leiharbeit und bauen Stammarbeitsplätze ab. Studien zufolge werden dieses Jahr erstmals Bundesweit mehr als eine Million Leiharbeiter beschäftigt sein.
Im Saarland ist der neue Leiharbeitsboom besonders stark und wird in den westlichen Bundesländern nur von Bremen getoppt, erklärt Sven Szymanski von der Linksjugend.Saar. Hauptschuld am desolaten Zustand auf dem saarländischen Arbeitsmarkt trägt die Jamaika-Koalition, da sie nichts gegen die menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen unternimmt sondern sie auch noch fördert und als arbeitsmarktpolitisches Instrument zur Steigerung der Flexibilität der Unternehmen feiert.
Bundesweit beziehen fast vierzig Prozent der unter 30 Jährigen die in einer Vollzeitbeschäftigung sind, ihr Geld von einer Leiharbeitsfirma. Für die gleiche Arbeit bekommen sie bis zu 50 Prozent weniger als ihre festangestellten Kollegen.
Unter solchen unmenschlichen Bedingungen wird eine Familiengründung für junge Menschen zu einem unkalkulierbarem Risiko, denn nur 7 Prozent der Leiharbeitnehmer werden von einem ihrer Einsatzbetriebe übernommen. Der sogenannte Klebeeffekt bleibt meistens aus. Neben Kosteneinsparung und Flexibilität ist Leiharbeit auch ein willkommenes Mittel zur Spaltung der Belegschaften in zwei-Klassen Belegschaften um die festangestellten unter Druck zu setzen.
Mit einer neulich gestarteten Hochglanzkampagne versucht der im April neu gegründete Bundesverband der Personaldienstleister (BAP) derzeit, das ramponierte Image der Leiharbeitsbranche in Deutschland aufzupolieren. Ihr Slogan „ Einstieg.Aufstieg.Wachstum“ muss sich demnach für viele Leiharbeitnehmer eher zynisch als zukunftsweisend anhören. Die Leiharbeitsbranche ist und bleibt eine Sklavenhändlergesellschaft und muss verboten werden so Sven Szymanski abschließend.
sven szymanski-linksjugend.saar
kaiserstraße 4
66578 Schiffweiler
Tel: 0178/3987186
www.linksjugend-saar.de
Wer wir sind:
Wir sind junge Menschen. Mitglieder der LINKEN. Sympathisanten. Sozialdemokraten, Sozialisten, Kommunisten, Anarchisten. Wir sind Studenten und Auszubildende. Wir sind Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Angestellte und Arbeiter. Selbstständige. Wir sind der Parteijugendverband der saarländischen LINKEN. Wir sind die LINKSJUGEND - Saar.
Was wir wollen:
Wir sind nicht zufrieden mit einem achtjährigen Gymnasium. Mit einer Schule die krank macht. Mit frühester Selektion. Mit sitzen bleiben.
Wir wollen eine Gemeinschaftsschule, in der jeder seine Fähigkeiten entdecken, entwickeln und ausbauen kann.
Wir sind nicht zufrieden mit Studiengebühren. Mit einem Studium, dass nur noch marktfähig macht, aber nicht mehr umfassend bildet. Mit überfüllten Hörsälen und veralteten Bibliotheken.
Wir wollen Studiengebühren abschaffen und eine Uni, bei der die Studenten im Mittelpunkt stehen.
Wir sind nicht zufrieden mit einer Gesellschaft, die Arbeitslose als Sozialschmarotzer ansieht. Die jeden Job als annehmbar ansieht. Die Hungerlöhne als marktgerechte Bezahlung preist.
Wir wollen gute Geld für gute Arbeit. Hartz IV muss weg.
Wir sind nicht zufrieden mit einer Wirtschaftspolitik, die Gewerkschaften als Bremsklötze ansieht. Die Mitbestimmung gefährlich findet. Die den Mittelstand austrocknet. Die Großkonzernen hinterher läuft.
Wir wollen die Interessenvertretung der abhängig Beschäftigten gestärkt sehen. Und wir wollen eine bessere Mittelstandsförderung.
Wir sind nicht zufrieden mit einer Energieindustrie, die horrende Preise hat. Mit Strokartellen. Mit einer Bahn, die nach Aktienkurs fährt, statt nach Fahrplan.
Wir wollen gesellschaftliche Grundbedürfnisse vom Staat befriedigt haben. Energie, Wasser, Busse und Bahn gehören nicht in die private Hand. Verstaatlichung ist ein Mittel verantwortungsvoller Politik.
Wir sind nicht zufrieden mit einem Überwachungsstaat. Mit Onlinedurchsuchungen. Mit Militär im Inland.
Wir wollen eine Gesellschaft die sicherer wird, weil sie lebenswerter ist. Die ihren Bürgern vertraut.
Wir sind nicht zufrieden mit Nazigedanken. Mit Rassismus, der als salonfähig gilt. Mit wegschauen, wenn diskriminiert wird. Sei es wegen Hautfarbe, Geschlecht, Religion, sexueller Orientierung.
Wir wollen das jeder ein Leben führen kann, wie es ihm beliebt.
Wir sind nicht zufrieden mit dieser Welt!
Wir wollen eine bessere!
Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/546587/Linksjugend-kritisiert-neuen-Boom-in-der-Leiharbeit.html
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