Landesregierung muss schlechte Unterrichtsbedingungen an Bochumer Schulen einräumen!

OpenPr.de: Seit langem beschweren sich Eltern, Schüler und Lehrer über schlechte Unterrichtsbedingungen an Bochumer Schulen.

Diese Zustände musste die rot-grüne Landesregierung nun auf eine Anfrage der FDP Landtagsfraktion bestätigen.

"Immer wieder wird über eine nicht ausreichende Lehrerversorgung, Ausfall von Unterrichtsstunden und über zu große Klassen geklagt", erklärt FDP-Ratsmitglied Heiko Fröhlich.

"Die Sorgen der Eltern und die Warnungen des Lehrpersonals werden nun von der Landesregierung bestätigt."

In Bochum weisen 23 weiterführende Schulen eine zu geringe Personalausstattung auf. "Das Gymnasium wird hier konsequent benachteiligt. Es gibt in Bochum kein einziges Gymnasium, das ausreichend mit Lehrkräften ausgestattet ist.", erklärt Fröhlich.

"Der Personalbedarf an den neun Bochumer Gymnasien wird im laufenden Schuljahr an keinem Standort gedeckt. Leidtragende sind hier nicht nur die Lehrer, die diese Minderausstattung zusätzlich zu ihrer regulären Arbeit kompensieren müssen und zum großen Teil fachfremden Unterricht geben müssen, sondern vor allem die Schülerinnen und Schüler", so Fröhlich.

Dramatisch wird diese Situation insbesondere bei langfristigen Erkrankungen. "Durch die von allen Seiten kritisierte Kürzung der Mittel für den Vertretungsunterricht durch die grüne Schulministerin, Silvia Löhrmann, kann der Unterricht unter diesen Bedingungen so nicht mehr durchgeführt werden", warnt Fröhlich.

"Im aktuellen Schuljahr überschreiten allein 66 Bochumer Gymnasialklassen die Grenze von über 30 Schülerinnen und Schülern. Unter solchen Bedingungen ist individuelle Förderung im Unterricht nur noch schwer möglich."

Auch die Realschulen sind betroffen. Von den acht Bochumer Realschulen ist die Hälfte mit zu geringem Personal ausgestattet und insgesamt 55 Klassen überschreiten die Stärke von 30 Schülerinnen und Schüler.

"Die Gymnasien leisten in unserem Schulsystem eine hervorragende Arbeit. Die hohen Anmeldezahlen an dieser Schulform bestätigen, dass sich die Eltern durch die gymnasiale Bildung die besten Zukunftschancen für ihre Kinder erhoffen. Ausgerechnet diese beliebte und erfolgreiche Schulform aus politischen Gründen künstlich zu benachteiligen ist nicht hinnehmbar. Die vier neugegründeten Gemeinschaftsschulen sind im Vergleich zu den Realschulen und Gymnasien mit ausreichend Personal ausgestattet und alle Klassen liegen unterhalb der 30 Schülerinnen und Schüler-Grenze."

"SPD und Grüne bevorteilen hier die von ihnen selbst gegründete Gemeinschaftsschule auf Kosten der bewährten Realschulen und Gymnasien. Die FDP spricht sich klar gegen ideologisches Hineinpfuschen in die Bildung unserer Kinder aus."

FDP im Rat der Stadt Bochum
Willy-Brandt-Platz 1-3
44777 Bochum
Telefon: 0234 – 910 21 44
Fax: 0234 – 910 21 45
www.bochum-liberal.de

Die FDP ist mit 2 Sitzen im Rat der Stadt Bochum vertreten. Bei der Kommunalwahl des Rates 2009 hat die FDP insgesamt 11.104 Stimmen erlangt. Das sind 7,66% der abgegebenen gültigen Stimmen. Im Vergleich zu 2004 konnte die FDP ihr Ergebnis um 4.289 Stimmen bzw. um 3,36%-Punkte verbessern.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/717025/Landesregierung-muss-schlechte-Unterrichtsbedingungen-an-Bochumer-Schulen-einraeumen.html

OpenPr.de: Seit langem beschweren sich Eltern, Schüler und Lehrer über schlechte Unterrichtsbedingungen an Bochumer Schulen.

Diese Zustände musste die rot-grüne Landesregierung nun auf eine Anfrage der FDP Landtagsfraktion bestätigen.

"Immer wieder wird über eine nicht ausreichende Lehrerversorgung, Ausfall von Unterrichtsstunden und über zu große Klassen geklagt", erklärt FDP-Ratsmitglied Heiko Fröhlich.

"Die Sorgen der Eltern und die Warnungen des Lehrpersonals werden nun von der Landesregierung bestätigt."

In Bochum weisen 23 weiterführende Schulen eine zu geringe Personalausstattung auf. "Das Gymnasium wird hier konsequent benachteiligt. Es gibt in Bochum kein einziges Gymnasium, das ausreichend mit Lehrkräften ausgestattet ist.", erklärt Fröhlich.

"Der Personalbedarf an den neun Bochumer Gymnasien wird im laufenden Schuljahr an keinem Standort gedeckt. Leidtragende sind hier nicht nur die Lehrer, die diese Minderausstattung zusätzlich zu ihrer regulären Arbeit kompensieren müssen und zum großen Teil fachfremden Unterricht geben müssen, sondern vor allem die Schülerinnen und Schüler", so Fröhlich.

Dramatisch wird diese Situation insbesondere bei langfristigen Erkrankungen. "Durch die von allen Seiten kritisierte Kürzung der Mittel für den Vertretungsunterricht durch die grüne Schulministerin, Silvia Löhrmann, kann der Unterricht unter diesen Bedingungen so nicht mehr durchgeführt werden", warnt Fröhlich.

"Im aktuellen Schuljahr überschreiten allein 66 Bochumer Gymnasialklassen die Grenze von über 30 Schülerinnen und Schülern. Unter solchen Bedingungen ist individuelle Förderung im Unterricht nur noch schwer möglich."

Auch die Realschulen sind betroffen. Von den acht Bochumer Realschulen ist die Hälfte mit zu geringem Personal ausgestattet und insgesamt 55 Klassen überschreiten die Stärke von 30 Schülerinnen und Schüler.

"Die Gymnasien leisten in unserem Schulsystem eine hervorragende Arbeit. Die hohen Anmeldezahlen an dieser Schulform bestätigen, dass sich die Eltern durch die gymnasiale Bildung die besten Zukunftschancen für ihre Kinder erhoffen. Ausgerechnet diese beliebte und erfolgreiche Schulform aus politischen Gründen künstlich zu benachteiligen ist nicht hinnehmbar. Die vier neugegründeten Gemeinschaftsschulen sind im Vergleich zu den Realschulen und Gymnasien mit ausreichend Personal ausgestattet und alle Klassen liegen unterhalb der 30 Schülerinnen und Schüler-Grenze."

"SPD und Grüne bevorteilen hier die von ihnen selbst gegründete Gemeinschaftsschule auf Kosten der bewährten Realschulen und Gymnasien. Die FDP spricht sich klar gegen ideologisches Hineinpfuschen in die Bildung unserer Kinder aus."

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Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/717025/Landesregierung-muss-schlechte-Unterrichtsbedingungen-an-Bochumer-Schulen-einraeumen.html

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