Kinder brauchen klare Grenzen

Oftmals setzen Eltern den Kindern keine klaren Grenzen, diese sind aber für die Entwicklung unbedingt notwendig. Desto weniger die Grenzen gesetzt werden, desto mehr versuchen die Kinder diese einzufordern.

Das geht oft soweit, dass Kinder bereits ab 2 bis 3 Jahren aggressiv und sogar gewalttätig gegenüber Ihren Eltern werden. Dies wird natürlich als sehr belastend erlebt, ist aber meist nur ein Hilferuf der Kleinen, Grenzen gesetzt zu bekommen.
Wenn Kinder Grenzen verletzen, hört man häufig Sätze wie: "Du darfst die ganze Woche nicht mehr fernsehen" oder "wenn Du das noch einmal machst, dann bekommst Du nie mehr ein Handy". Natürlich werden diese Drohungen dann nicht wahrgemacht und die Kinder wissen meist schnell, dass sie die Aussagen der Eltern nicht ernst nehmen müssen. Wichtig ist es klar zu definieren, was das Kind bei Grenzverletzungen erwartet und dies dann auch einzufordern. Es ist deshalb besser eine kleinere Strafe anzukündigen, die auch durchgesetzt wird, als unklare und unrealistische Drohungen.

Eltern müssen Grenzen gemeinsam einfordern
Häufig setzt ein Elternteil Grenzen und der Andere weicht diese wieder auf oder unterwandert die Entscheidung des Partners. Dies wirkt sich auf die Kinder fatal aus. Sie wissen dann nicht mehr, wem sie vertrauen können, das macht sie unsicher und hilflos. Jedes Kind will die Liebe beider Eltern. Wenn aber der eine mit ihm schimpft und es der andere verteidigt, dann kennt es sich nicht mehr aus. Natürlich begreift es dann relativ schnell, dass es die Eltern zum scheinbaren eigenen Vorteil gut ausspielen kann, in Wirklichkeit spürt es aber eine tiefe Sehnsucht nach Klarheit. Das kann aber nur gelingen, wenn die Eltern jede Entscheidung gemeinsam tragen, egal ob diese richtig oder falsch ist.

Paarkonflikte geht Kinder nichts an
Wenn Eltern streiten, dann werden die Kinder oft in den Konflikt hineingezogen. Auch das ist eine klare Grenzverletzung, dieses mal aber seitens der Eltern. Kinder haben da nichts verloren. Natürlich versuchen sie sich oft einzumischen, da sie ja nicht wollen, dass sich Eltern nicht vertragen, aber das überfordert sie.
Oft versucht auch ein Elternteil das Kind als Komplizen zu gewinnen und man hört dann Sätze wie: "Gell, Dein Papa ist ja wirklich gemein zu mir" oder "lass Dir von Mama nichts gefallen, sie ist auch zu mir so unfair". Wie soll dann das Kind Sicherheit bekommen, wenn es doch beide Eltern mag.

Grenzen geben Halt

Wenn Kinder wieder lernen, dass Grenzen eingefordert werden, dann bekommen sie Sicherheit. Dies stärkt ihr Urvertrauen und gibt Ihnen einen guten Selbstwert. Dies sollten sich Eltern immer wieder ins Bewusstsein rufen, egal ob sie zusammen sind oder nicht

Das Institut gehört zu den führenden Anbietern von Seminaren und Workshops zur positiven Stressbewältigung, Zeit,- Selbst- und Zielmanagement. Das angeschlossenen Seminar- und Bildungshaus Villa Rosental ist vom Land OÖ als professionelle Erwachsenenbildungseinrichtung anerkannt.
Institut Huemer GmbH
Gottfried Huemer
Lindacherstr. 10
4663
Laakirchen
office@instituthuemer.at
0043761345000
http://instituthuemer.at

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Oftmals setzen Eltern den Kindern keine klaren Grenzen, diese sind aber für die Entwicklung unbedingt notwendig. Desto weniger die Grenzen gesetzt werden, desto mehr versuchen die Kinder diese einzufordern.

Das geht oft soweit, dass Kinder bereits ab 2 bis 3 Jahren aggressiv und sogar gewalttätig gegenüber Ihren Eltern werden. Dies wird natürlich als sehr belastend erlebt, ist aber meist nur ein Hilferuf der Kleinen, Grenzen gesetzt zu bekommen.
Wenn Kinder Grenzen verletzen, hört man häufig Sätze wie: "Du darfst die ganze Woche nicht mehr fernsehen" oder "wenn Du das noch einmal machst, dann bekommst Du nie mehr ein Handy". Natürlich werden diese Drohungen dann nicht wahrgemacht und die Kinder wissen meist schnell, dass sie die Aussagen der Eltern nicht ernst nehmen müssen. Wichtig ist es klar zu definieren, was das Kind bei Grenzverletzungen erwartet und dies dann auch einzufordern. Es ist deshalb besser eine kleinere Strafe anzukündigen, die auch durchgesetzt wird, als unklare und unrealistische Drohungen.

Eltern müssen Grenzen gemeinsam einfordern
Häufig setzt ein Elternteil Grenzen und der Andere weicht diese wieder auf oder unterwandert die Entscheidung des Partners. Dies wirkt sich auf die Kinder fatal aus. Sie wissen dann nicht mehr, wem sie vertrauen können, das macht sie unsicher und hilflos. Jedes Kind will die Liebe beider Eltern. Wenn aber der eine mit ihm schimpft und es der andere verteidigt, dann kennt es sich nicht mehr aus. Natürlich begreift es dann relativ schnell, dass es die Eltern zum scheinbaren eigenen Vorteil gut ausspielen kann, in Wirklichkeit spürt es aber eine tiefe Sehnsucht nach Klarheit. Das kann aber nur gelingen, wenn die Eltern jede Entscheidung gemeinsam tragen, egal ob diese richtig oder falsch ist.

Paarkonflikte geht Kinder nichts an
Wenn Eltern streiten, dann werden die Kinder oft in den Konflikt hineingezogen. Auch das ist eine klare Grenzverletzung, dieses mal aber seitens der Eltern. Kinder haben da nichts verloren. Natürlich versuchen sie sich oft einzumischen, da sie ja nicht wollen, dass sich Eltern nicht vertragen, aber das überfordert sie.
Oft versucht auch ein Elternteil das Kind als Komplizen zu gewinnen und man hört dann Sätze wie: "Gell, Dein Papa ist ja wirklich gemein zu mir" oder "lass Dir von Mama nichts gefallen, sie ist auch zu mir so unfair". Wie soll dann das Kind Sicherheit bekommen, wenn es doch beide Eltern mag.

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