Die Gebührenordnung der Tierärzte

Bedeutung des Begriffes Tierärztliche Gebührenordnung - GOT

Die Gebührenordnung für Tierärzte ist eine Verordnung der Bundesregierung und stammt in der aktuellen Version (1/2006) vom 28. 07. 1999.
Eine Anpassung an die wirtschaftliche Entwicklung durch eine Erhöhung der Gebühren um 12% und der Abschaffung des zehnprozentigen Abzugs in den neuen Bundesländern wurde am 8. Juli 2008 rechtskräftig.
Die GOT dient dem Schutz der Verbraucher (hier dem Patientenbesitzer) vor überteuerten Rechnungen. Auch soll durch die Tierärztliche Gebührenordnung verhindert werden, dass durch einen aggressiven Preiswettbewerb die Qualität der Behandlung gefährdet wird.
Die GOT setzt den Gebührenrahmen vom mindestens einfachen bis maximal dreifachen Satz fest, der nur unter ganz besonderen Umständen veranlasst werden darf.
Die Gebührenhöhe bewegt sich "unter Berücksichtigung der besonderen Umstände des einzelnen Falles" (z. B. widerspenstiges Tier, Nacht, Wochenende), "insbesondere der Schwierigkeit der Leistungen, des Zeitaufwandes, des Wertes des Tieres sowie der örtlichen Verhältnisse nach billigem Ermessen" in den o. a. Grenzen.
Weiterhin stehen dem Tierarzt Entschädigungen (z. B. Wegegeld), Barauslagen (z. B. Porto) sowie Entgelte für die Medikamente (nach Arzneimittelpreisverordnung) und Verbrauchsmaterialien zu. Die GOT gliedert sich in die Grundleistungen (z. B. Allgemeine Untersuchung und Beratung), besondere Leistungen (z. B. Bescheinigungen, Laboruntersuchungen, Röntgenuntersuchung, Injektionen) und die Leistungen bezogen auf einzelne Organsysteme (Atmungsapparat, Augen, Bewegungsapparat, usw.).
Informationen zum Thema:
http://bei-pferdeversicherungen-sparen.de/09-pferdeoperationsversicherung.html
http://bei-pferdeversicherungen-sparen.de/10-pferdekrankenversicherung.html
http://bei-pferdeversicherungen-sparen.de/hunde/hundekrankenversicherung/
Was bedeutet das für den Pferde-, Hunde- oder Katzenhalter?

Die Gebühren für tierärztliche Leistungen wurden ab dem 08.07.2008 durch eine "Änderung der tierärztlichen Gebührenordnung", einer Verordnung des Bundes, nach neun Jahren erstmals pauschal um 12 % angepasst.
Für den Tierhalter bedeutete das: Jeder Besuch beim Tierarzt und jede Behandlung in der Klinik wurde teurer.

Warum wurde die Gebührenordnung erhöht?

Die Anpassung der Gebührensätze war mehr als fällig. Eine Angleichung der Vergütung tierärztlicher Leistungen an die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland war seit neun Jahren nicht erfolgt. Das Niveau der Kosten und der Preise in Ost- und Westdeutschland ist neunzehn Jahre nach der Wiedervereinigung weitgehend einheitlich; im Osten fallen Praxis- und Personalkosten seit Jahren im gleichen Umfang an wie im Westen. Die Höhe der Anpassung entspricht dabei noch nicht einmal dem Inflationsausgleich von fünfzehn 15 Prozent betragen und ist somit äußerst maßvoll. Darüber hinaus sind die Praxiskosten, die bis zu 75 Prozent des Umsatzes betragen, in höherem Maße gestiegen als die Inflationsrate.
Was macht die höheren Praxiskosten aus?
Die gestiegenen Kosten für medizinische Geräte, Versicherungen, Personal, Entsorgung, Energie und Arzneimittel. Auch das Wegegeld ist durch die hohen Treibstoffpreise und die im Straßenverkehr aufgewendete Zeit des Tierarztes deutlich gestiegen. Weiterhin wurden den Tierärzten in den letzten Jahren - ohne Gegenleistung - eine Reihe zusätzlicher Verpflichtungen im Rahmen der Qualitätssicherung auferlegt, wie z.B. Fortbildungen und Dokumentationspflichten.

Wozu gibt es die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT)?

Die gesetzliche Gebührenordnung sorgt für Transparenz und schützt den Halter des Tieres vor Übervorteilung. Der Wettbewerb soll vorwiegend über die Leistung und weniger über den Preis stattfinden. Die angemessene gesetzliche Vergütung stellt sicher, dass Tierärzte dem Qualitätsanspruch des Tierhalters nachkommen können und sichert die wirtschaftliche Grundlage für den ordnungsgemäßen Betrieb einer Praxis und der Leistung in der erforderlichen Sorgfalt.
Das hohe Qualitätsniveau der tierärztlichen Leistung dient dem Tierschutz.
Bei landwirtschaftlichen Betrieben wird dem Verbraucherschutz durch gesunde und rückstandsfreie Tiere gedient.

Wurden die Versicherungbeiträge für Pferde-OP-Versicherung / Hunde-OP-Versicherung / Katzen-OP-Versicherung oder auch die der entsprechenden Krankenversicherungen ebenfalls angehoben?

Ja, die Versicherer mussten leider eine Anpassung vornehmen, schließlich sollten auch die Leistungen weiterhin in voller Höhe übernommen werden. Die Anpassung wurde allerdings nicht ebenfalls um 12% vorgenommen, es erfolgte damals eine Anpassung um 10%.

Horse-Life ist ein unabhängiger Versicherungsmakler, der sich auf die Absicherung von Tieren spezialisiert hat.
Auf den Online-Portalen findet der Kunde ausgewählte Tarife der Pferdeversicherungen, Hundeversicherungen und Katzenversicherungen.

Durch langjährige Erfahrung - in dieser speziellen Versicherungsbranche - hat es sich Horse-Life zur Aufgabe gemacht, die Produkte der unterschiedlichsten Anbieter für seine Kunden zu durchleuchten, um deren Sicherheit zu garantieren. So findet der Kunde viele Tierversicherungen mit einzigartiger Deckung, die von Horse-Life in Zusammenarbeit mit ausgesuchten Versicherern ausgearbeitet wurden und auf die tatsächlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Der Bedarf eines jeden Kunden an seine Tierversicherung ist unterschiedlich.
Für die Auswahl und Planung des individuellen Versicherungsschutzes steht Horse-Life daher gerne beratend zur Seite.
Eine persönliche und umfassende Beratung unter der Telefonnummer: 05468/93 82 15 vor Vertragsabschluss, während der Laufzeit des Vertrages und auch im Schadensfall ist selbstverständlich.

Internet: www.horse-life.com

HORSE-LIFE Versicherungs-Service
Wiebke Pohl
Kastanienstr. 23 B
49565
Bramsche
info@horse-life.com
05468/93 82 15
http://bei-pferdeversicherungen-sparen.de

Bedeutung des Begriffes Tierärztliche Gebührenordnung - GOT

Die Gebührenordnung für Tierärzte ist eine Verordnung der Bundesregierung und stammt in der aktuellen Version (1/2006) vom 28. 07. 1999.
Eine Anpassung an die wirtschaftliche Entwicklung durch eine Erhöhung der Gebühren um 12% und der Abschaffung des zehnprozentigen Abzugs in den neuen Bundesländern wurde am 8. Juli 2008 rechtskräftig.
Die GOT dient dem Schutz der Verbraucher (hier dem Patientenbesitzer) vor überteuerten Rechnungen. Auch soll durch die Tierärztliche Gebührenordnung verhindert werden, dass durch einen aggressiven Preiswettbewerb die Qualität der Behandlung gefährdet wird.
Die GOT setzt den Gebührenrahmen vom mindestens einfachen bis maximal dreifachen Satz fest, der nur unter ganz besonderen Umständen veranlasst werden darf.
Die Gebührenhöhe bewegt sich "unter Berücksichtigung der besonderen Umstände des einzelnen Falles" (z. B. widerspenstiges Tier, Nacht, Wochenende), "insbesondere der Schwierigkeit der Leistungen, des Zeitaufwandes, des Wertes des Tieres sowie der örtlichen Verhältnisse nach billigem Ermessen" in den o. a. Grenzen.
Weiterhin stehen dem Tierarzt Entschädigungen (z. B. Wegegeld), Barauslagen (z. B. Porto) sowie Entgelte für die Medikamente (nach Arzneimittelpreisverordnung) und Verbrauchsmaterialien zu. Die GOT gliedert sich in die Grundleistungen (z. B. Allgemeine Untersuchung und Beratung), besondere Leistungen (z. B. Bescheinigungen, Laboruntersuchungen, Röntgenuntersuchung, Injektionen) und die Leistungen bezogen auf einzelne Organsysteme (Atmungsapparat, Augen, Bewegungsapparat, usw.).
Informationen zum Thema:
http://bei-pferdeversicherungen-sparen.de/09-pferdeoperationsversicherung.html
http://bei-pferdeversicherungen-sparen.de/10-pferdekrankenversicherung.html
http://bei-pferdeversicherungen-sparen.de/hunde/hundekrankenversicherung/
Was bedeutet das für den Pferde-, Hunde- oder Katzenhalter?

Die Gebühren für tierärztliche Leistungen wurden ab dem 08.07.2008 durch eine "Änderung der tierärztlichen Gebührenordnung", einer Verordnung des Bundes, nach neun Jahren erstmals pauschal um 12 % angepasst.
Für den Tierhalter bedeutete das: Jeder Besuch beim Tierarzt und jede Behandlung in der Klinik wurde teurer.

Warum wurde die Gebührenordnung erhöht?

Die Anpassung der Gebührensätze war mehr als fällig. Eine Angleichung der Vergütung tierärztlicher Leistungen an die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland war seit neun Jahren nicht erfolgt. Das Niveau der Kosten und der Preise in Ost- und Westdeutschland ist neunzehn Jahre nach der Wiedervereinigung weitgehend einheitlich; im Osten fallen Praxis- und Personalkosten seit Jahren im gleichen Umfang an wie im Westen. Die Höhe der Anpassung entspricht dabei noch nicht einmal dem Inflationsausgleich von fünfzehn 15 Prozent betragen und ist somit äußerst maßvoll. Darüber hinaus sind die Praxiskosten, die bis zu 75 Prozent des Umsatzes betragen, in höherem Maße gestiegen als die Inflationsrate.
Was macht die höheren Praxiskosten aus?
Die gestiegenen Kosten für medizinische Geräte, Versicherungen, Personal, Entsorgung, Energie und Arzneimittel. Auch das Wegegeld ist durch die hohen Treibstoffpreise und die im Straßenverkehr aufgewendete Zeit des Tierarztes deutlich gestiegen. Weiterhin wurden den Tierärzten in den letzten Jahren - ohne Gegenleistung - eine Reihe zusätzlicher Verpflichtungen im Rahmen der Qualitätssicherung auferlegt, wie z.B. Fortbildungen und Dokumentationspflichten.

Wozu gibt es die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT)?

Die gesetzliche Gebührenordnung sorgt für Transparenz und schützt den Halter des Tieres vor Übervorteilung. Der Wettbewerb soll vorwiegend über die Leistung und weniger über den Preis stattfinden. Die angemessene gesetzliche Vergütung stellt sicher, dass Tierärzte dem Qualitätsanspruch des Tierhalters nachkommen können und sichert die wirtschaftliche Grundlage für den ordnungsgemäßen Betrieb einer Praxis und der Leistung in der erforderlichen Sorgfalt.
Das hohe Qualitätsniveau der tierärztlichen Leistung dient dem Tierschutz.
Bei landwirtschaftlichen Betrieben wird dem Verbraucherschutz durch gesunde und rückstandsfreie Tiere gedient.

Wurden die Versicherungbeiträge für Pferde-OP-Versicherung / Hunde-OP-Versicherung / Katzen-OP-Versicherung oder auch die der entsprechenden Krankenversicherungen ebenfalls angehoben?

Ja, die Versicherer mussten leider eine Anpassung vornehmen, schließlich sollten auch die Leistungen weiterhin in voller Höhe übernommen werden. Die Anpassung wurde allerdings nicht ebenfalls um 12% vorgenommen, es erfolgte damals eine Anpassung um 10%.

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Durch langjährige Erfahrung - in dieser speziellen Versicherungsbranche - hat es sich Horse-Life zur Aufgabe gemacht, die Produkte der unterschiedlichsten Anbieter für seine Kunden zu durchleuchten, um deren Sicherheit zu garantieren. So findet der Kunde viele Tierversicherungen mit einzigartiger Deckung, die von Horse-Life in Zusammenarbeit mit ausgesuchten Versicherern ausgearbeitet wurden und auf die tatsächlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Der Bedarf eines jeden Kunden an seine Tierversicherung ist unterschiedlich.
Für die Auswahl und Planung des individuellen Versicherungsschutzes steht Horse-Life daher gerne beratend zur Seite.
Eine persönliche und umfassende Beratung unter der Telefonnummer: 05468/93 82 15 vor Vertragsabschluss, während der Laufzeit des Vertrages und auch im Schadensfall ist selbstverständlich.

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